Also was nehme ich jetzt daraus mit? Man kann mit dem ASA nicht so gut langsam fahren? Oder wie muss ich mir das vorstellen?
Keine Sorge...man kann sehr gut langsam fahren.
Es ist nur etwas anders zu bedienen.
Ich hab jetzt nicht auf den Drehzahlmesser geschaut, aber wenn man geschätzt das Standgas um etwa 200 Umdrehungen erhöht, greift die Kupplung.
Wenn man sie mit dem Gas minimal über dem Schleifpunkt hält und die Hinterradbremse dosiert einsetzt, fährt man Kreise bis in den Lenkanschlag.
So kann man natürlich auch geradeaus so langsam fahren dass man gerade eben nicht umfällt.
Mancher kanns auch mit Kupplung nicht.
Darum für beide Systeme... üben üben üben.
Nebenbei. HSC ging bisher immer mit einem kleinen Ruck beim losfahren einher.
Mit ASC merke ich kein Lösemoment mehr
Gestern
Kilometerstand 400
Warmes Wetter, trockene Straße
Road, Dynamic
Mittlerweile hab ich mich schon sehr an "D" gewöhnt und es geht gefühlt viel ! ruckfreier als am Anfang.
Wenn man vorschriftsmäßig und "normal" fährt ist das Getriebe sehr leise und speziell ab dem 2. Gang nahezu ruckfrei.
Besser kann ich mir das wirklich nicht wünschen.
Eingestreutes schalten ist je nach Lastzustand ebenfalls nur am Druckpunkt des Schalthebels zu spüren.
Bei zügiger und sehr zügiger Fahrweise hört man den Schaltvorgang natürlich auch und wie schon beschrieben, man spürt es auch.
Helmschlagen dürfte aber jetzt wirklich weg sein.
Mein persönliches Problem...
ASA funktioniert mittlerweile so gut, dass ich mich extrem zusammenreissen muss, um nicht völlig entfesselt zu fahren.
Fast immer, speziell in Dynamic, passt der Gang so perfekt dass es eine wahre Freude ist am Griff zu drehen. Und wenn mal doch nicht, schaltet man rauf, runter wie es grad gefällt.
Road habe ich früher nie benutzt. Das ändert sich nun weil die Schaltpunkte dann so gesetzt werden dass es sich gemütlicher fährt.
Wenn dann die Kurven kommen, Dynamic, nach vorn rutschen und ab geht die Post.
Das Grinsen ist so breit, dass es einmal rundherum geht
Grüße