Angst vor Sekundenschlaf

Diskutiere Angst vor Sekundenschlaf im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Ich habe bei längeren Fahrten mit Auto und Anhänger immer hinten im Kombi ne Isomatte und Schlafsack reingelegt und bin dann mit ca 8stunden...
mscholz1978

mscholz1978

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Versys 1000 (2012) - F650GS Dakar (2001) - Z300 (2015)
Ich habe bei längeren Fahrten mit Auto und Anhänger immer hinten im Kombi ne Isomatte und Schlafsack reingelegt und bin dann mit ca 8stunden fahren / 4 std Ruhen/Schlafen ganz gut klar gekommen - hängt aber von jedem persönlich ab…

Ich kann aber in Motelbetten die erste Nacht immer schlecht einschlafen, im Schlafsack ist das mein Bett und passt mir besser…

Müdigkeitserkennung von VW 2016 funktioniert bei mir auch nicht zuverlässig- das Dingen warnt manchmal schon, wenn ich noch wirklich fit bin…
 
Beowulf

Beowulf

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Danke Euch. So plane ich bisher auch. Würde aber auch etwas Geld ausgeben für ein Gerät, welches mich kontrolliert.
Langsam finde ich deine Einstellung schon ins grob fahrlässig gehend.

Aller menschlicher Logik und hier ausgesprocher Empfehlungen zum Trotz, willst du dich auf irgendein Gerät verlassen, dessen Zuverlässigkeit keiner kennt.

Sollte das Gerät versagen und du mit deiner Fuhre in den Graben rauschen, dann ist das schlichtweg dein Problem. Solltest du aber durch dein uneinsichtiges Verhalten anderen Menschen u.U. schweren Schaden zufügen, dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken!
 
Fanboy

Fanboy

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Ich verstehe den Wunsch nach einem elektronischen Gerät auch nicht, zumal die körperlichen Anzeichen einer Übermüdung ja früh genug auftreten. Ich habe das Gefühl, dass der TO den Zeitpunkt bis zur unerlässlichen Pause maximal ausdehnen will. Das ist nicht nur fahrlässig, sondern auch - bei allem Respekt - dumm!
 
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SuMoQ

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Bei meinem Golf 7 schlägt das System auch an, tatsächlich relativ spät und das sind dann auch Momente wo ich selbst merke das nicht mehr viel geht. Die 870 KM aus Bozen ins Ruhrgebiet haben mich mit Staus und Tankstops vor 2 Wochen etwa 13 Stunden gekostet, davon 12 Stunden reine Fahrzeit. Schlafsack mit ins Auto nehmen und zwischendurch mal ne Stunde die Augen zu machen finde ich ne gute Idee. Zwischendurch mal telefonieren ( wenn Freisprecheinrichtung vorhanden), Knabbereien, gute Laune Musik zum Mitsingen etc... Zwischendurch einfach mal die Beine etwas bewegen um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
Viel Erfolg und gute Fahrt
 
Larsi

Larsi

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Langsam finde ich deine Einstellung schon ins grob fahrlässig gehend.

Aller menschlicher Logik und hier ausgesprocher Empfehlungen zum Trotz, willst du dich auf irgendein Gerät verlassen, dessen Zuverlässigkeit keiner kennt.

Sollte das Gerät versagen und du mit deiner Fuhre in den Graben rauschen, dann ist das schlichtweg dein Problem. Solltest du aber durch dein uneinsichtiges Verhalten anderen Menschen u.U. schweren Schaden zufügen, dann möchte ich nicht in deiner Haut stecken!
So wie du es interpretierst, lese ich die Beiträge von Heidekutscher nicht.
Ich hatte verstanden, er würde solch ein Gerät gerne als Add-On nutzen, sofern es empfehlenswerte Exemplare gibt.
Das Gerät als Ersatz für das eigene Gefühl lese ich nicht heraus.
 
Heidekutscher

Heidekutscher

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Liebe Leute! Wenn solche Geräte / Systeme so "gob fahrlässig" und nur zur Verlängeherung des Durchhaltens dienend geeignet sind, warum z. Teufel werden sie auch schon ab Werk eingebaut?
Und warum unterstellt man mir das Obengenannte? ICH will lediglich erinnert u. gewarnt werden, um rechtzeitig eine Pause einzulegen und genau die schon in Rede stehenden Horrorszenarien zu verhindern.
Ist das so schwer zu verstehen?
 
Lewellyn

Lewellyn

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Fahr nicht früh morgens los, sondern am Tag davor nach der Arbeit. Wenn Du um 18:00 Uhr losfährst, hast Du bis 22:00 Uhr mindestens 300km gefahren.
Dann nimmst Du die ein Motel und startest am nächsten Morgen entspannt auf die nächste Etappe, die jetzt nicht mehr 1000km lang sein muss. Wobei, Frankreich, Mautautobahn,130 mit Anhänger. Da kommt man schon voran. Wenn der Anhänger das mit macht.
 
QVIENNA

QVIENNA

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und Pausen von Zeit zu Zeit und ausreichend trinken 👍
 
FAM

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Mich hat einmal, mit meinen beiden Kindern im Auto!!!, der Spurhalteassistent vor der Leitplanke bewahrt, da dachte ich auch, die 30 min schaffst du noch. Seither fahre ich sobald ich müde werde den nächsten Parkplatz an, schlafe 10 min und dann geht es weiter. Hat sich bestens bewährt.
 
teileklaus

teileklaus

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das Ganze ist für mich unnötig, wenn man fährt nicht bis zum Umfallen.
Plane 2 Etappen und gut. Du tust dir deiner Gesundheit keinen Gefallen damit.
Im Notfall kann man so was mit Coffein usw. mal machen. Aber nicht geplant und dann eine Rückfallebene bilden wollen.
Sag nicht, dass du es nicht merkst, wenn Pausen nötig sind. Das merkt man.
Ich fahre meist unterschiedlich schnell, nie mit Tempomat und bei 130 einlullen lassen.
Der Tip mit einem 2. Fahrer, der so sicher fährt, dass man daneben schlafen kann, gefällt mir am Besten.
 
westi677

westi677

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Bin beruflich oft lange unterwegs.
Ich habe mir angewöhnt, dass ich sobald ich müde werde, einen Parkplatz anfahre, die Rückenlehne flach stelle und so 10-20 Minuten Powernapping mache. Danach bin ich wieder für 4-5 Stunden fit.

Auf technische Hilfsmittel verlasse ich mich nicht. Bei den festeingebauten werden die Lenkbewegungen ausgewertet - wenn man müde ist, fährt man „unruhiger“ als sonst.
Für den Fall der Fälle sind wie schon erwähnt Spurhalteassistent und Abstandsradar praktisch und sehr hilfreich.
 
Frangenboxer

Frangenboxer

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Es gibt nur eine Antwort: Sobald du merkst, dass du müde wirst am nächsten Rastplatz raus und richtig Pause machen. NIE sagen, ich fahre jetzt noch zu übernächsten.
Der ganze Blödsinn mit Schokolade und Coffeintabletten ist auch für alle anderen gefährlich.
Ich bin vor 4 Jahren freitags nach der Arbeit übermüdet in den Urlaub aufgebrochen. Wurde dann irgendwann müder und müder, habe keinen Stopp eingelegt, weil in 80km wollte ich sowieso tanken. Meine Frau saß auf der Befahrerseite und hat gelesen. Als ich bereits schlafend mit den rechten Räder auf dem Bankett der Standspur war hat sie mich schreiend geweckt und zum Glück habe nicht das Lenkrad vermissen, sondern bin auf die Fahrbahn zurück.
Zum Glück war da nichts auf der Standspur, zum Glück war da keine Leitplanke, zum Glück war da einfach nichts..... Meine Kinder haben zum Glück davon nichts mitbekommen.
Nach dem Stopp auf dem nächsten Parkplatz sah ich, daß der Wohnwagen 1m vom Rad weg an der Achse Gras hängen hatte.
Die ganze Familie war an Bord.....

Wenn du jetzt schon Angst hast, dass dir sowas passiert, dann plane deine Pausen ein und mache sie auch.
Der VW Bus war Bj.2005, also ohne jegliche Assistenzsysteme.

Ich fahre nie wieder so müde los, dann starten wir halt am nächsten Tag. Spätestens nach 3 Stunden Fahrerwechsel und/oder Pause. Nichts anderes, feste Regel.


Ich bin 3 Eisenärsche gefahren, das ist nicht mit einer PKW-Fahrt vergleichbar.
 
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strizi

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Hallo!
Wenn du ein Powernapping Typ bist hilft das extrem. Manche können das nicht und brauchen 2 Stunden Tiefschlafphase zur Regeneration. Tipps sind hier sehr schwer. Das musst du selber wissen und ist sehr individuell.
Tipp für‘s Powernapping: Irgendwas mit etwas Gewicht (z.B. Handy, halbvolle Flasche, …) in der Hand halten. Lässt du es runterfallen beginnt die Tiefschlafphase. Durch das fallen lassen wacht man kurz auf. Dann geht es weiter.
Grüße
 
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Wenn solche Geräte / Systeme so "gob fahrlässig" und nur zur Verlängeherung des Durchhaltens dienend geeignet sind, warum z. Teufel werden sie auch schon ab Werk eingebaut?
Moin,
spätestens nach diesem Satz gehört dieser Faden für mich in den Faden.
Es sei denn, man ist auch sonst lebensverneinend unterwegs, weil "man hat ja ABS, ASR und sonstige Helferlein". Die werden das eigene, bewusst herbeigeführte Unvermögen dann schon korrigieren :redcarded:
 
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Amazon ist ja so überaus hilfreich:

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Angst vor Sekundenschlaf

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