Alter, Fahrtüchtigkeit und deren Prüfung

Diskutiere Alter, Fahrtüchtigkeit und deren Prüfung im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Man sollte sich nicht scheuen, die Sachen immer von allen Seiten her, zu beleuchten, selbst wenn es dann für die eigenen Vorstellungen eng werden...
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Gast 42492

Gast
was ist denn das für ein Unfug? Wo und durch wen werden schwerste Straftaten toleriert? Entweder Du lieferst mal Beweise, oder hörst mit der Verbreitung des populistischen Unsinns der von Dir bevorzugten Partei mal langsam auf, was ohnehin schwer an der Zeit wäre
Man sollte sich nicht scheuen, die Sachen immer von allen Seiten her, zu beleuchten, selbst wenn es dann für die eigenen Vorstellungen eng werden könnte.
Das hat auch nichts mit politischen Einstellungen zu tun, sondern wohl eher damit, nicht betriebsblind zu werden.
 
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Randyacres

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Man sollte sich nicht scheuen, die Sachen immer von allen Seiten her, zu beleuchten, selbst wenn es dann für die eigenen Vorstellungen eng werden könnte.
Das hat auch nichts mit politischen Einstellungen zu tun, sondern wohl eher damit, nicht betriebsblind zu werden.
und was beweist dieses Video aus höchst seriöser Quelle? Und ich bin beim besten Willen nicht betriebsblind, bin sehr dafür, bestehende Gesetze anzuwenden und falls nötig, auch nach zu schärfen. Aber einfach mal blöde Behauptungen bar jedes Beispiels/Beweises ausbleibender Strafverfolgung bei schwersten Straftateb in den Raum zu werfen, um Stimmung zu machen, denn nichts anderes ist Deine hier vielfach bewiesene Absicht, ist armselig. Abgesehen davon solltest Du mal langsam kapieren, dass Politik hier nicht gefragt ist. Geh Dich doch in anderen Chatgruppen mit Echo beschallen lassen.

Nett finde ich übrigens, dass da einer sitzt und dümmlich grinst, bei dem die Strafverfolgung wegen Bestechlichkeit im Amt, Vorteilsnahme und was weiß ich noch alles ausgeblieben ist. Wahrscheinlich grinst er deswegen noch immer so blöd.

Das sind so Leute, die Deine Meinungsfreunde gern als Volksschädlinge titulieren, die mit Stumpf und Stiel ausgerottet gehören
 
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Gast 42492

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Junge, Junge, Du gehst aber ab...
Aber es hilft alles nichts.
Tabus sollte es nie geben.
 
hydrantenfritz

hydrantenfritz

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und was beweist dieses Video aus höchst seriöser Quelle? Und ich bin beim besten Willen nicht betriebsblind, bin sehr dafür, bestehende Gesetze anzuwenden und falls nötig, auch nach zu schärfen. Aber einfach mal blöde Behauptungen bar jedes Beispiels/Beweises ausbleibender Strafverfolgung bei schwersten Straftateb in den Raum zu werfen, um Stimmung zu machen, denn nichts anderes ist Deine hier vielfach bewiesene Absicht, ist armselig. Abgesehen davon solltest Du mal langsam kapieren, dass Politik hier nicht gefragt ist. Geh Dich doch in anderen Chatgruppen mit Echo beschallen lassen.

Nett finde ich übrigens, dass da einer sitzt und dümmlich grinst, bei dem die Strafverfolgung wegen Bestechlichkeit im Amt, Vorteilsnahme und was weiß ich noch alles ausgeblieben ist. Wahrscheinlich grinst er deswegen noch immer so blöd.

Das sind so Leute, die Deine Meinungsfreunde gern als Volksschädlinge titulieren, die mit Stumpf und Stiel ausgerottet gehören
OT
Wenn Du den Journalist Roger Köppel meinst...? Dann vergiss es.....dieser Vollpfosten gilt nicht als Schweizer Referenz.... :crazy:
OT Ende
 
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Gast 42492

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Seit wann kommt es darauf an, wer etwas sagt?
Muss man heutzutage erst durch so eine Art medialen Filter, um das Recht zu erhalten, auf Missstände hinzuweisen?
Man kann wohl KEINEM seine Proffession und Kompetenz absprechen, nur weil er "im falschem Team" spielt.
Was man heute nicht anspricht, fällt einem schon morgen auf die Füße.
 
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Gast 11390

Gast
Hallo Forum,
nachdem ich heute nur durch heftiges Bremsen in den ABS-Regelbereich aus zum Glück moderatem Tempo den Abschuss durch einen Senioren, der mich beim einbiegen auf die Vorfahrtstraße glatt übersehen hatte, verhindern konnte, geht mir - wie schon oft - das Thema Alter und unkontrollierte Teilnahme am Verkehrsgeschehen durch den Kopf.

Hier im ländlichen Raum erlebe ich das regelmäßig, wenn auch meist nicht so knapp wie heute. Und ich sehe fast täglich teils uralte Fahrer/innen, die Kurven schneiden, lahmarschig und unsicher den Verkehr aufhalten, nicht (mehr) einparken können, den Abstand zum Seitenrand oder zum Gegenverkehr nicht mehr abschätzen können oder gar Schlangenlinien fahren. In kritischen, stressbehafteten Fahrsituationen geht oft gar nichts mehr, oder es wird im Tunnelblick einfach draufgehalten. Von schweren bis tödlichen Unfällen mit Seniorenbeteiligung lesen wir ja sicher alle jedes Wochenende.

Meinem Herrn Vater mussten wir - um ihn selbst, aber auch Unbeteiligte zu schützen - irgendwann den Autoschlüssel abnehmen, da er glattweg nicht mehr Fahrtüchtig war...

Für viele Senioren ist das Auto das letzte Stück persönlicher Mobilität oder Freiheit, schon klar. Auf dem Land kommt dazu, dass Einkaufen, Arztbesuche u. ä. ohne Auto kaum zu bewerkstelligen sind, zumindest nicht ohne Hilfe von Angehörigen oder Bekannten.

Jetzt haben wir hier im Forum einen gehobenen Altersdurchschnitt, einige wären von medizinischen Kontrollen der Fahrtüchtigkeit bestimmt schon im Raster.

Wie seht ihr das, steht ihr einer regelmäßigen Prüfung von Senioren ab einem bestimmten? Alter offen gegenüber oder lehnt ihr das ab? Habt ihr ähnliche Erfahrungen wie die oben beschriebenen gemacht? Die Politik hat ja offenbar Angst davor, das Thema anzufassen (Stichwort Wählerstimmen...)

Grüße vom neugierigen Norbert (übrigens selbst fast 60)
Interessantes Thema und bestimmt auch ein wichtiges da es uns ja alle irgendwann Betrifft.



Ich würde jetzt allerdings auf keine bestimmte Altersgruppe zeigen wollen, es gibt die guten sicheren Fahrer im Auto- wie auch unter den Motorradfahren selbst bis ins hohe Alter, dann die weniger talentierten aber halt auch diejenige die vielleicht besser in Bus/Bahn oder zu Fuß aufgehoben wären.

Ich denke die Anzahl an verschuldeten Unfällen von Senioren hält sich in Grenzen, da wird die jüngere Generation, gerade in der heutigen Smartphone Zeit wo an jeder Ecke und überall, selbst während der Fahrt getippt und telefoniert wird weit mehr zu Unfällen beitragen.

Im Motorradbereich habe ich nach sehr vielen Jahren als SHT-KV Trainer die Erfahrung machen können, dass die Altersgruppe 50-60+ sehr oft in brenzlige Situationen incl. stürzen - wegen Mangel an Handlungsabläufe, weil nie trainiert aber 30J Führerschein – verwickelt sind.:(

Ich finde wer im Vorfeld schon mal eine körperliche Fitness mitbringt (und da meine ich jetzt nicht mit das man den Body-Mass-Index erfüllen muss) wird in vielen Bereichen wie zb. motorische Fähigkeiten, Gleichgewicht, Koordination, Bewegung, Ausdauer, Balancegefühl ect. besser und auch länger Motorradfahren können. All diese Dinge wie auch ständige Trainings unterschiedlicher Art zeigen da im Alter bestimmt eine positive Wirkung.

Es sagt auch m.M.n absolut nix, oder nur sehr wenig über das "Fahrkönnen" aus, wenn einer über 20-30Jahre Motorrad fährt. (Bonsai hier mal ausgeschlossen) Das „Mehr“ an „Können“ und Sicherheit lernt man nicht indem man jeden Tag auf dem Motorrad sitzt und von A nach B fährt, sondern nur wenn Situationen durchgespielt geübt und immer wieder trainiert werden. Ich denke auch das niemand sein Motorrad so gut beherrscht/bewegt, dass sich durch gezielte Übungen nicht noch der ein- oder andere Bereich verbessern ließe.:zwinkern:

Meine Meinung zu, es müsste wie beim LKW auch die Fahrtüchtigkeit alle paar Jahre überprüft werden, (gibt es ja in anderen Ländern auch) auch für ein jährliches Fahr- oder Sicherheitstraining bei Motorradfahrern würde ich plädieren.

Es ist Erschreckend was in der Motorradsaison jede Woche an Unfälle passiert, selten sind es hohe Geschwindigkeiten oder haben andere ein Mitschuld

Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt - St. Peter - Badische Zeitung

Motorradunfall - Thema auf Stadtanzeiger Ortenau

Schwerer Unfall im Ortenaukreis: Motorradfahrer stürzt mit Mitfahrer - beide tot
 
Deichmarder

Deichmarder

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Mein Vater ist bis zu seinem Schlaganfall mit 86 noch selbst mit seinem Auto gefahren. Und zwar sicher und ausreichend zügig, nicht als rollendes und seniles Verkehrshindernis. Er hatte einmal in seinem Leben einen Unfall, da war er etwa 50 Jahre alt und die Sache war völlig zudem unverschuldet. Verursacher war ein 20jähriger Fahranfänger.
Das was er vielleicht an Reflexen nicht mehr im gleichen Maße wie ein 30jähriger leisten konnte, machte er durch langjährige und unfallfreie Erfahrung wett.

Merke: Senioren müssen nicht per se ein Sicherheitsrisiko darstellen. Wie überall muss man differenzieren: Es gibt fitte ältere Menschen und es gibt wenig fitte ältere Menschen. Den fitten Senioren pauschal ihre Führerscheine wegzunehmen wäre absolut unangemessen.
Wer mit solche Verbotsideen oder mit psychologischen Eignungstests kommt, der muss zuerst den Blick auf jene Altersgruppen richten, welche die wirklichen Verursacher schwerer Unfälle sind.

Zu mir: Wenn ich eines Tages eventuell nicht mehr fahrtüchtig sein sollte und ich es selber nicht merke, dann wird meine Familie entsprechend handeln und mir den Verkauf meines Autos und meiner Motorräder nahelegen.
 
hydrantenfritz

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Hast recht Deichmarder...
Ich glaube jedoch man muss aufpassen, den "Schwarz Peter" nicht zwischen jung und alt hin und her zu schieben.
Bei beiden Altersgruppen gibt es "Ausreisser", welche den Strassenverkehr gefärden...( wohl auf andere Weise..!)
 
Limotandler

Limotandler

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Also, wenn ich lese, was hier teilweise für Mist behauptet wird, oder irgendwelche Artikel aus zeitungen wahllos zusammengeschustert werden, dann geht mir als Senior das Messer in der Tasche auf.
Einfach nur die Unfallstatistik anschauen und man könnte diese dämliche Diskussion sofort beenden.
 
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Gast 11390

Gast
Zu mir: Wenn ich eines Tages eventuell nicht mehr fahrtüchtig sein sollte und ich es selber nicht merke, dann wird meine Familie entsprechend handeln und mir den Verkauf meines Autos und meiner Motorräder nahelegen.
Das Problem ist das man es selbst gar nicht merkt wenn bestimmte Dinge nicht mehr so funktionieren........ da könnte es aber evtl. schon zu spät sein
 
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Gast 11390

Gast
Also, wenn ich lese, was hier teilweise für Mist behauptet wird, oder irgendwelche Artikel aus zeitungen wahllos zusammengeschustert werden, dann geht mir als Senior das Messer in der Tasche auf.
Einfach nur die Unfallstatistik anschauen und man könnte diese dämliche Diskussion sofort beenden.
Jo jo immer ruhig Blut, oder hast du auch jahrelang mit sehr vielen Bikern zu tun gehabt

Das mit dem verlinken ist nur Wahllos grade mal rausgegriffen und zeigt wie es auf den Straßen aussieht, hätte ich alle Unfälle nur die die im Schwarzwald passiert sind gesammelt und hier eingestellt könntest du den Abend mit lesen verbringen.:(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Andi#87

Andi#87

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Einfach nur die Unfallstatistik anschauen und man könnte diese dämliche Diskussion sofort beenden.
Auch wenn ich mich (vor allem bei Dir) nun unbeliebt mache. Die Unfallstatistik hinkt ganz gewaltig. Es ist eine Riesen Lücke zwischen (selbst) Können und der Rücksichtnahme der anderen. Fakt ist nun mal: Man kann die Alters Degeneration nicht aufhalten sondern nur verlangsamen. (Wie Roland schon schrieb). Erfahrung (im Wortsinn) hilft nicht viel. Körperliche und Mentale Fitness sind die Grundvoraussetzung. Dazu gehört auch ein spezielles Muskelaufbau Training, das speziell die Schnelligkeit der Muskeln trainiert. Das ist Alters Unabhängig. Als nächstes kommt die ständige Selbstreflektion der Fehler und/oder des Fahrtstiels....

Das ist ein ständiger Prozess. Eben nicht rechts/links auf die Wiese schauen (weil man ja so viel Erfahung hat) sondern ständig "aktiv" Motorrad fahren. Das strengt immens an, (Daher die Körperliche Fitness) aber ist auf Dauer die einzige Lebensversicherung um auf sich und andere dauerhaft aufzupasssen und Abends wieder gesund nach Hause zu kommen.
 
lederkombi

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Hallo Forum,
nachdem ich heute nur durch heftiges Bremsen in den ABS-Regelbereich aus zum Glück moderatem Tempo den Abschuss durch einen Senioren, der mich beim einbiegen auf die Vorfahrtstraße glatt übersehen hatte, verhindern konnte, geht mir - wie schon oft - das Thema Alter und unkontrollierte Teilnahme am Verkehrsgeschehen durch den Kopf.

Hier im ländlichen Raum erlebe ich das regelmäßig, wenn auch meist nicht so knapp wie heute. Und ich sehe fast täglich teils uralte Fahrer/innen, die Kurven schneiden, lahmarschig und unsicher den Verkehr aufhalten, nicht (mehr) einparken können, den Abstand zum Seitenrand oder zum Gegenverkehr nicht mehr abschätzen können oder gar Schlangenlinien fahren. In kritischen, stressbehafteten Fahrsituationen geht oft gar nichts mehr, oder es wird im Tunnelblick einfach draufgehalten. Von schweren bis tödlichen Unfällen mit Seniorenbeteiligung lesen wir ja sicher alle jedes Wochenende.

Meinem Herrn Vater mussten wir - um ihn selbst, aber auch Unbeteiligte zu schützen - irgendwann den Autoschlüssel abnehmen, da er glattweg nicht mehr Fahrtüchtig war...

Für viele Senioren ist das Auto das letzte Stück persönlicher Mobilität oder Freiheit, schon klar. Auf dem Land kommt dazu, dass Einkaufen, Arztbesuche u. ä. ohne Auto kaum zu bewerkstelligen sind, zumindest nicht ohne Hilfe von Angehörigen oder Bekannten.

Jetzt haben wir hier im Forum einen gehobenen Altersdurchschnitt, einige wären von medizinischen Kontrollen der Fahrtüchtigkeit bestimmt schon im Raster.

Wie seht ihr das, steht ihr einer regelmäßigen Prüfung von Senioren ab einem bestimmten? Alter offen gegenüber oder lehnt ihr das ab? Habt ihr ähnliche Erfahrungen wie die oben beschriebenen gemacht? Die Politik hat ja offenbar Angst davor, das Thema anzufassen (Stichwort Wählerstimmen...)

Grüße vom neugierigen Norbert (übrigens selbst fast 60)
Ich beobachte da auch sehr Junge, welche im Auto am Handy umhertippen. Insofern vermutlich ziemlich ausgeglichen, was das Alter betrifft.
 
P

Polly

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Ich beobachte da auch sehr Junge, welche im Auto am Handy umhertippen. Insofern vermutlich ziemlich ausgeglichen, was das Alter betrifft.
Es hilft doch nix, wenn die Probleme der älteren Fahrzeugführer angesprochen werden, nur mit dem Finger auf die Jungen zu zeigen. Klar machen die auch Mist aus Übermut und mangelnder Erfahrung, aber die lernen dazu, stoßen sich die Hörner ab und werden besser.
Die älteren werden aber nicht mehr besser, der Zenith ist leider irgendwann überschritten.

Das Problem geht doch schon mit der Sehfähigkeit los, bei den meisten gehts spätestens ab Ende 40 rapide abwärts mit dem Dämmerungssehen. Ein Großteil ist vernünftig, geht zum Optiker und setzt eine Brille auf, ein nicht unerheblicher Anteil ist aber zu eitel, zu faul oder zu geizig und gondelt nachtblind durch die Gegend.
Bei fast jeder nächtlichen Überlandfahrt kannst so einen Kameraden beobachten, der bei Gegenverkehr oder einer Kurve auf fast 0 runterbremst, weil er einfach nicht mehr weiß, wo es weitergeht.

Daher ab 50 Jahren alle 5 Jahre einen einfachen Seh- und Reaktionstest bei der Führerscheinstelle, schnell und unbürokratisch, am besten kostenlos - dann gibts nen Stempel und weiter gehts, wenn alles ok ist.
Falls nicht, ab zum Doktor, Brille kaufen, Diabetes-Check machen oder what ever.
Und wenn Hopfen und Malz verloren ist, dann ist der Schein halt weg, weiterfahren bis zum crash hilft auch niemanden.
 
lederkombi

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Es hilft doch nix, wenn die Probleme der älteren Fahrzeugführer angesprochen werden, nur mit dem Finger auf die Jungen zu zeigen. Klar machen die auch Mist aus Übermut und mangelnder Erfahrung, aber die lernen dazu, stoßen sich die Hörner ab und werden besser.
Die älteren werden aber nicht mehr besser, der Zenith ist leider irgendwann überschritten.

Das Problem geht doch schon mit der Sehfähigkeit los, bei den meisten gehts spätestens ab Ende 40 rapide abwärts mit dem Dämmerungssehen. Ein Großteil ist vernünftig, geht zum Optiker und setzt eine Brille auf, ein nicht unerheblicher Anteil ist aber zu eitel, zu faul oder zu geizig und gondelt nachtblind durch die Gegend.
Bei fast jeder nächtlichen Überlandfahrt kannst so einen Kameraden beobachten, der bei Gegenverkehr oder einer Kurve auf fast 0 runterbremst, weil er einfach nicht mehr weiß, wo es weitergeht.

Daher ab 50 Jahren alle 5 Jahre einen einfachen Seh- und Reaktionstest bei der Führerscheinstelle, schnell und unbürokratisch, am besten kostenlos - dann gibts nen Stempel und weiter gehts, wenn alles ok ist.
Falls nicht, ab zum Doktor, Brille kaufen, Diabetes-Check machen oder what ever.
Und wenn Hopfen und Malz verloren ist, dann ist der Schein halt weg, weiterfahren bis zum crash hilft auch niemanden.
Also wenn Du mühe hast beim Dämmerungssehen, dann hilft da auch keine Brille! Brillen sind keine Restlichtverstärker, sondern gleichen physikalische Veränderungen am Auge bzw. der Linse aus.

Du darfst gerne unter admin.ch die Statistiken der Unfälle suchen und Dich dann wundern: Die angeblich so unsicher fahrenden Alten fahren doch statistisch deutlich sicherer wie die Jungen. Erstaunlich, oder?
 
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Polly

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Sagen wir es so, wenn jemand eine Brille braucht, fällt es nachts mehr auf.
Oder andersrum, seitdem ich beim Fahren eine Brille trage, ist es untertags entspannter und nachts wieder sicher.
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Sagen wir es so, wenn jemand eine Brille braucht, fällt es nachts mehr auf.
Oder andersrum, seitdem ich beim Fahren eine Brille trage, ist es untertags entspannter und nachts wieder sicher.
Behauptest Du!
 
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