Fazit der Reise:
ich muss sagen ich habe die Reise mit Respekt, Erfurcht und Angst angetreten.
Ich wäre wenn ich fest gestellt hätte das es nichts für mich gewesen wäre sofort wieder umgedreht.
Aber ich hatte Glück, es war die Reise die mich wieder mit dem Motorrad fahren versöhnen sollte.
Und den Spaß den ich dabei hatte kann man gar nicht beschreiben.
Genau so weinig kann man die Schönheit der Strecken und der Aussichten beschreiben bzw. auf einem Foto dar stellen.
Diese Waren Atemberaubend.
Was gibt es zum Motorrad zu sagen:
BMW G650 X Challenge / 156 Kilo / 53PS / 30 Kg Gepäck
Perfektes Motorrad für die Offroad Strecken
Auf den Strassen und auf der Autobahn wäre eine angenhmere Sitzbank schön gewesen, aber für kleine Abenteuer genau das richtige.
Aus meiner Sicht genügend Leistung und perfesktes Händling.
Auf der Strasse ist mir die KTM weg gefahren im Gelände wäre ich wohl gleich auf gesesen wenn ich schneller gefahren wäre
BMW GS usw. gute Motorräder, aber an einigen Stellen möchte ich die auf den Offroad Passagen nicht fahren wollen.
Die Offroad Strecken,
Traumhaft, aber auch gefährlich, ein paar Jungs haben sich an einer Steigung die Rippen gebrochen ganz aktuell.
Und glaubt mir bitte, die Steigungen mit den großen Steinen haben es in sich.
Wenn Du bei Vollgas einen großen Stein triffst und das Vorderrad wird ausgehebelt, dann hälst Du an dem Motorrad nichts mehr, dann heißt es fliegen.
Klar Fahrkönnen hin und her, das kann jeden erwischen.
Deshalb bitte vorsicht.
Strasse,
ja wow, was für Strassen, die findest Du niemals.
Wunderschöne kleine Kurven , wunderschöne kleine Strassen.
Ich bin eigentlich kein begeisterte Asphalt Fan, aber die Strecken waren wirklich wunderschön.
Zelten,
ja genau mein Ding.
Zelt war alt aber groß genug
Tisch und Stuhl haben sich absolut bewährt und wiegen fast nichts
Kochen mit Gas, super saubere Sache
Kopfkissen aufblassbar, unglaublich, konnte ich mir so aufpusten das es perfekt war
Lugtmatratze perfekt, trotz meines hohen Alters super leige Komfort.
Wasich ändern muss, das Ding mit dem mUnd aufblassen, ist echt nicht schön, da muss eine andere Lösung her
Ausstattung,
ich bin ja nun ein Fan, von Crossausrüstung, Crosshelm, Genickschutz (das wichtigste überhaupt), Panzer für Rückenund Brust (siehe den Beitrag wo sich die Jungs die Rippen gebrochen haben, hoffentlich geht es den besser)
Crossstiefel
Hüftpolster mit Steißbeinschutz und na klar Knieschoner
Gut das ich sie in Spanien nicht gebraucht hatte, in Italien haben sie mich vor einer noch schweren Verletzung geschütz.
Was habe ich zur letzten Reise geändert,
mein Werkzeug verkleinert / reduziert
Eine Powerbank hatte ich diesmal dabei, war super ich hatte keine Stromprobleme für mein Handy oder meine Uhr
Eine kleine LED Rundlampe hatte ich dabei anstatt meiner Stirnlampe, wesentlich besser als dies an der Stirn drückende Ding wo es überall ringsum dunkel ist auser im Sichtbereich.
Gruppenreisen / alleine Reisen,
ich bin eigentlich so ein Einzelkämpfer, das mag daran liegen das ich beruflich ziemlich viel mir Angestellten und Kundne zu tun habe.
Da mag ich es einfach mal Wortkarg und ruhig, Zeit um sich Gedanken zu machen.
Aber auch die Gesellschaft hat was, beim Essen haben wir echt viel gelacht und die beiden mit den ich unterwegs war waren echt in Ordnung und feine Kerle.
Man hat aber gesehen das jeder eine andere Auffassung hat wie man was tun kann und das mag auch an mir gelegen haben, das passte dann soch so nicht zusammen.
Aber wenn man dann liest das sich mehrere die Rippen gebrochen haben, dann ist eine helfende Hand wirklcih wichtig wenn nicht Lebenswichtig bzw. Lebens rettend.
Ich sage für mich 50 : 50.
Im Film wird ja auch noch mal darauf hingewiesen das nicht alleine zu machen.
Man sagt ja auch Offroad fahren niemals alleine.
Was würdeich ändern:
ich werde mich jetzt mit dem Garmin Pogramm und meinem Navi beschäftigen, das Ding kann viel mehr als ich weiß.
Aber was richtig gut war, waren die Ausdrucke vom Computer / Basecamp, dort konnte man die Tankstellen markieren usw. das war richtig klasse und hat mir viel geholfen, gut das Martin die dabei hatte.
Auf Feiertage achten, denn dann wird es schwierig Hotelzimmer oder platz auf einem Campingplatz zu bekommen.
Mein Persönliches Fazit,
einfach toll.
Genau mein Ding.
Der Mix aus Offroadund diesen tollen Strassen und dann noch Zelten und die Aussichten.
Obwohl ich eher Kategorie einsamer Wolf auf Reisen bin, habe ich das Gruppenreisen echt gemocht.
Aber mit ein bisschen Einschränkungen.
Es muss halt passen.
Ich selber habe das Motorrad fahren wieder lieben gelernt.
Habe wirklich nach stressigen Wochen im Beruf, wieder meine Zufriedenheit und Ruhe wieder gefunden, obwohl es mega Anstrengend war.
Mein Trainig hat sich absolut bezahlt gemacht, vor allem das Training für die Waden und die Oberschenkelmuskulatur.
Ich glaube für mich waren die Angst, die Vorsicht und der Respekt vor den Herausforderungen wichtig so war ich an den richtigen Stellen fokosiert und hatte das Glück auf meiner Seite.
Heute würde ich ein paar Strecken auslassen da die mein Motorrad (aus meiner Sicht) echt fast getötet haben.
Deshalb auch der Wunsch den ACT aufs Bascamp zu ziehen und sich dort Gedanken machen können was möchte ich fahren.
Was bleibt,
in meinen Gedanken diese tollen Bilder, bis jetzt konnte ich mir die Ruhe und die Zufriedenheit ein wenig bewahren im Alltag, man könnte sagen die Reise trägt mich noch ein wenig durch den Alltag.
Zukunft,
ja mehr davon, viel und gerne, die Verhandlungen laufen mit meiner Frau.
ACT Pyrenäen auf jeden Fall noch einmal mir mehr Zeit.
ACT Kroatien, warum nicht.
Und vielleicht den ACT Italien um diesen Endlich zu Ende zu fahren und um endlich diese negativen Gedanken an den Unfall dort los zu werden.