Ich fahre die 10 km in die Arbeit mit dem Rad (keine Parkmöglichkeit und ich habe eine Abneigung zu den öffentlichen).
Das ist in einer Stadt wie München nicht lustig, bei über 20 Ampeln auf der Strecke (wo von Zweidrittel rot sind und es ist egal welche Schleich-/Umwege man fährt).
Des weiteren sind die Radwege in der Stadt großteils bescheiden,denn die sind aus den 80igern und mittlerweile ein zu schmaler Flickenteppich.
Im Winter sind sie vor allem nicht geräumt. Ok diesen Winter hatten wir keinen aber da war‘s ja auch kein Problem.
Dazu kommen noch die Baustellen und die geparkten Autos, Handwerkerkombis, Lieferwagen und LKW.
Von unfähigen Verkehrsteilnehmern jeglicher Art ganz zu schweigen
.
Ganz ehrlich, wo sollen denn die ganzen Handwerker, Lieferanten, Paketboten und so weiter hin???
Ich beobachte auch das es eine ganze Menge suizidale Radfahrer gibt die ohne Licht in der Dunkelheit fahren, sich entgegen der Fahrtrichtung bewegen, bei rot über die Ampel fahre oder einfach ein kamikazehaftes Fahrverhalten an den Tag legen.
Aber was ist eine ganze Menge? Ich denke das der Großteil der Radfahrer sich an die Verkehrsregeln hält und sich auch sonst unauffällig Fortbewegt.
Jeder kann mal einen Fehler machen und den müssen dann halt die anderen Verkehrsteilnehmer ausbügeln aber wenn zu viele nicht aufpassen und dann noch Ignoranz dazukommt, wird‘s gefährlich
Ich kenne den Verkehr aus Sicht des Fußgängers, Radfahrers, Motorradfahrers, PKW Nutzers mit und ohne Anhänger und als LKW Fahrer (allerdings ohne Anhänger) und habe gelernt das man mit Rücksicht und Toleranz am besten weiterkommt.
Ja auch ich ärgere mich über Pfeifen jeder Art im Straßenverkehr aber was bringt’s wenn ich mich aufrege?
Genau, nichts (tu‘s trotzdem dann und wann
)
Leider fördern die städtebaulichen Maßnahmen nicht den positiven Umgang aller Verkehrsteilnehmer.
Leider „gut gedacht und schlecht gemacht“.
Euch allen eine schöne Restsaison
Gruß Markus