ACT Pyrenäen

Diskutiere ACT Pyrenäen im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; es geht weiter, ein kurzes Gespräch mit meiner Frau, ein paar kurze Infos. Wo ich den her fahren wollte. Viel Gelände, max. Geschwindigkeit von 30...
Boxer Wolle

Boxer Wolle

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es geht weiter,
ein kurzes Gespräch mit meiner Frau, ein paar kurze Infos.
Wo ich den her fahren wollte.
Viel Gelände, max. Geschwindigkeit von 30 bis 50 Kmh.
Kleine kurvige Strassen max Geschwindigkeit von 60 -80 Kmh.

Meine Frau machte mir Mut und meinte ich sollte die Reise so Enden lassen wie ich mir das vorgstellt hatte.
Du hast den ganzen Tag Zeit.
Fahr langsam.
Zwei T-Shirts an, Weste und Jacke und halte den Arm vorm Bauch wenn es eine lange gerade Strecke ist.
Mache Deine Träume wahr mach einfach langsam und genieße die Zeit.

Ok, das war eine Ansage der ich gerne folgen wollte.

Na ja was soll ich sagen, beim Frühstück, man was hatte ich einen Hunger und Durst, kam die Sonner hervor.
Es ist für mich immer wieder erstaunlich wasin den Bergen Wetter Technisch so abgeht.
Gerade noch ein Wetter, Regen, Wind als ob die Welt unter geht und quasi ein Telefonat später scheint die Sonne.

Also der Plan stand fest, erst den Anfang des ACT vom zweiten Tag, ich hatte mich einfach in den Ausblick verliebt.
Und wenn das noch keine Schmerzen auftreten, den g anzen ersten Tag vom ACT den ich am ersten Tag meiner Tour nicht fahren konnte wegen meinem Navi.
Hurra es geht weiter.
 

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Boxer Wolle

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Hallo Lewellyn,
wir haben uns ganz g enau an den Track vom ACT gehalten.
Ich war vor Jahren shcon mal in Andorra auch ein wenig Offroad, deshalb weiß ich das es sort mehrere Offroad Pässe gibt.

Mehr kann ich Dir leider nicht sagen.

Viele Grüße,
Wolfgang
 
Golem

Golem

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Interessanter Bericht, vielen Dank dafür 👍🏻

was deine Schmerzen betrifft: An einen Nierenstein glaube ich nicht unbedingt, sondern eher an Dehydrierung. Hatte ich beides schon.

Du hast, denke ich, zu wenig getrunken und zu süß gegessen. Ein Trinkrucksack wäre ein gutes Weihnachtsgeschenk für dich.
 
Giovanni64

Giovanni64

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Hallo Reisefreunde,
nach zwei Jahren fast ohne Motorrad fahren, war es nun Zeit geworden heraus zu finden ob ich überhaupt noch Motorrad fahren wollte.
Nach meinem Sturz auf dem ACT Italien und den gesundheitlichen Folgen daraus, ein steifer rechter Arm und den erheblichen Sehverlust auf dem linken Auge.
Warum ich gestürtzt bin, kann ich bis heute nicht sagen, ich habe vor dem Sturz nur gedacht jetzt müsste so langsam die 650 doch um die Kurve gehen.
Anscheinend hat sie es dann auch nicht getan, ich weiß es nicht.
Das erste was ich durch einen schwarzen Schleier gesehen habe, war das ich auf der Strasse lag, samt meinem Motorrad.

Mein Sohn hat mich immer wieder gedrängt das ich einfach wieder fahren müsste, es war ja schließlich das Hobby von mir.
Ich geb zu ich hatte mir über die Jahrzehnte eine schöne Sammlung zu gelegt und viele schöne Touren gefahren.

Nach dem Sturz habe ich dann 2 von den 5 Motorrädern erst einmal verkauft.
Die anderen sollten für meinen Sohn später sein.

Wie schon geschrieben, mein Sohn drängte mich und somit saß ich dann auf der 1150GS ADV Richtung Winterberg, na ja es kam wie es kommen musste, bei jedem Auto was aus einer Ausfahrt etwas schnelller auf mich zu kamm erschreckte ich mich bis aufs Mark.
So sehr das ich fast die Kontrolle über das Motorrad verloren hätte, besser gesagt, fast weg geschmissen hätte.
Mein Sohn meinte nur an manchen Stellen wäre ich etwas wackelig gefahren aber ansonsten wäre er zufrieden mir mir.

Mir gingen da ganz andere Dinge durch den Kopf, kann ich das Leben meines Sohnes rieskieren, kann ich meine Gesungheit aufs Spiel setzten und vor allem will ich das meiner Frau an tun, eine weitere Verletzung!?

Das Resultat aus dieser ersten Tour über 2 Tage war das ich die 1150GS ADV v erkauft habe.

So standen nun noch 2 BMW G650X Challenge in meiner Garage.
Die eine hatte ich nach meinem Unfall liebevoll wieder aufgebaut, Tauchrohre neu und alles Lager, von Lemkkopflager, Schwinglager usw.
Die andere war für meinen Sohn.

Nach 2 Rehas im Jahr 2022 (Deutschland braucht anscheinend Handwerker, zwei Rehas im einem Jahr waren extrem ungewöhnlich) und der wirklich guten Behandlung im Grönemeyer Institut, wurde es wirklich besser mit meiner Gesundheit.
Das Selbstvertrauen hollte ich mir beim Mountainbike fahren wieder, so langsam konnte ich mit dem rechtem Arm wirklich wieder alles fest halten ohne zu verkrampfen.
Meine Sehkraft kan zurück und somit war ich fast wieder ganz hergestellt.

Hier Forum hatte mir jemand einen Satz geschrieben, Probiere es noch einmal aus mit dem Motorrad fahren und wenn es dann nicht passt, verkaufe alles und suche Dir ein neues Hobby.

Unseren Transporter von der letzten Reise zum ACT Italien hatte ich in zwischen verkauft, die Idee mit dem Motorrad zusammen im Transportraum zu schlafen finktioniert prima in Deutschland bei 15 Gard, bei 35 Grad absolut nicht mehr.
Die Ölund Benzindämpfe machten das echt ungenießbar zusammen in einem Transporter zu schlafen.

Somit hatte ich mir ein Wohnmobil zugelegt und hatte mir einen Motorradträger gebaut der seinen Namen auch verdiente, keinen billigen Träger den man zusammen gekloppt hatte.
Der Tüv wollte na klar nichts davon wissen.
Keine belegbaren Daten und wer den wohl abnehmen sollte und seinen Kopf dafür hin halten sollte.
Na ja, nach 9 Monaten diskutieren, vorlage meines Meisterbriefes und Schweißerscheine musste der Tüv nun meinen Träger doch abnehmen.
Man hat mich das g efreut, ich denke der Tüv und ich werden jetzt wohl keine Freunde mehr.

Das Motorrad bekamm noch zwei neue Reifen, eine Inspektion und schon konnte es eigentlich los gehen.

Der schwierigste Gang war der zu meiner Frau und zu meinen Ärzten.
Ohne das ok der beiden wollte und wäre ich nicht gefahren.

Die Gespräche mit meiner Frau haben sehr lange gedauert und alle Ihre Worte haben mich echt beschäftigt.
Zu großes Risiko
Möchte mit Dir alt werden, aber Du solltest aber noch etwas fit sein
Es ist doch schon genug passiert, fordere doch bitte einen weiteren Unfall nicht hinaus auf Teufel komm raus.

Sie hatte mit all dem Recht.
Aber irgend etwas nagte an mir, ich wollte es noch einmal wissen um es dann, wenn es mir keinen Spaß macht oder mir immer noch Angst machen auf jeden Fall sofort und entgültig zu beenden.
Ich wollte mir nur ganz sicher gehen.

Meine Frau willigte dann auch nach langen Gesprächen ein, unter einer Bedingng.
Bei einem weiteren Sturz der über blaune Flecke hinaus geht ist das Kapitel Motorrad fahren entgültig beendet.
Mit diesem Kompromiss konnte ich sehr gut leben.

Meine Ärzte brauchte ich nicht zu überzeugen, die erste Reaktion war Kopf schütteln und das ich somit den Fortbestand des Instituts sichern würde, kam dann die Menschliche Seite die nach über 13 Monaten Behandlung so schätzen gelernt habe.
Ich soll das auf jeden Fall machen, das wäre nicht unbedingt Gesundheits förderlicher aber es wäre was für meine Seele und die wäre genau so wichtig wie mein Körper.

Nun war alles klar, es sollte im September 2023 los gehe.
Ein Campingplatz war schnell gefunden in der Nähe des Cap de Creus.
La Laguna, direkt am Strand und vom Cap de Creus 45 Minuten entfernt.
Prima.

Eine kleine Motivation wollte ich mir noch holen und beim MRT in Giboldehausen vorbei fahren.
Tolle Motorräder
Ein Bierchen mir Christian und Dirk
Hallo, erst mal weiterhin gute Besserung.
Ich verstehe deine Frau, deinen Sohn auch dich.
Ganz ehrlich, überlege gut welche Touren und Strecken du fährst.
Du musst einfach das Vertrauen deiner Frau dir erarbeiten indem du gut überlegst was du dir zutraust und das auch mit der Frau kommuniziert wird.
Ich stecke in einem ähnlichen Problem nur ich hatte keinen schweren Unfall.
Dein Sohn will den Papa wieder glücklich sehen. Er spürt das dir ohne motorrad zu fahren das Herz blutet.
Du darfst erst mal froh sein eine solche Familie um dich zu haben.
Zeig ihnen immer wieder das du das schätzt und die Angst deiner Familie um dich wird schwinden.
Deine Frau wird sich immer um dich sorgen.
Ihr bekommt das Hin.👌
Gruß Giovanni
 
Boxer Wolle

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Hallo Ihr Beiden,
danke für Eure Antworten.
Vielen Dank für Eure Worte.

Ja trinken ist echt ein Thema für mich, vergesse ich einfach zu oft.

Was meine Familie angeht hast Du wirklich recht, man sieht es im Alltag leider nicht immer, wie viel Glück ich habe und das es nicht selbstverständlich ist so eine Familie zu haben.

Danke für Euren Beitrag und viele Grüße,
Wolle
 
Boxer Wolle

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es geht weiter,
ich packte meine Sachen zusammen und hoffte das mein Navi und die anderen Tachen noch am Motorrad waren, da ich gestern alles einfach stehen gelassen hatte.
Wie weit das gestern schon wieder weg war.

War das nun verdrängung oder die Freude einfach weiter zu fahren.
Ich weiß es nicht.
Aber meine Frau hatte recht, vielleicht kommst Du hier nie wieder hin und wenn es wieder schlimm wird, es gibt immer Hilfe.
Denke an den Campingplatz, dort hat man sich auch um Dich gekümmert, die Menschen dort wollten sogar einen Krankenwagen holen.
Nur Mut.

Ich packte alles zusammen, schnürte alles fest und machte langsam.
Ich horchte quasi in mich hinein.
Es war erstaunlich, wie intensiv ich alles wahrnahm, es war auch eine Erleichterung dabei, als ob der Körper mir sagte gut das die Schmerzen vorbei sind.

Ich fuhr ganz Vorsichtig, mein Navi zeigt mir treu und brav den Track an, ja wir beide hatten uns versöhnt.
Wollte ich es am ersten Tag noch an die Wand schmeißen, war ich jetzt froh das ich mir gestern über das Navi die Hotels in der Nähe anzeigen lassen konnte.
Gut gemacht Navi.

Und ich fuhr langsam auf den Asphaltstrassen, genoß jeden Kilometer und horchte in mich rein ob der Körper irgend etwas zu vermelden hatte was ihm nicht gefiel.

Die ersten Offroad Kilometer taten mir gut, war ich doch ein wenig wackelig auf den Beinen.
Hier war die Geschwindigkeit geringer und die Aussicht wunder schön.

Ja und dann kam die Stelle die ich knapp vor einer Woche entdeckt hatte, freier Blick auf die Berge, frei laufende Kühe.
Ich setzte mich vor mein Motorrad und genoss den Augenblick.
Es gibt keine Fotos, ich wollte einfach nur genießen und vielleicht kennt Ihr das auch,
wenn es einem mal so richtig dreckig ging und da hatte ich gestern so richtig Erfahrungsammeln können und der Schmerz verflogen ist, dann möchte man einfach nur genießen und man stellt fest wie schön alles ist und leicht.
Genau in diesem Zustand befand ich ich mich gerade und dazu noch an einem wunderschönen Ort.
Ruhe, Zufriedenheit kehrten zurück.

Aber ich muste mich aufraffen wollte ich doch den ersten Tag des ACTs nach holen.
 
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es geht weiter,
ja am ersten Tag hatte ich Stress mit meinem Navi und ich weiß noch wie genervt ich von dem ganzen Mist war.
Zum Schluss war ich noch in einem Militärgelände gelandet.

Aber jetzt funktionierte der Treck und ich selber hatte auch diese Ruhe und Zufriedenheit wieder die ich echt lange vermisst hatte.
Es schien so als ob immer ein paar % gefehlt haben.
Nicht das ünglücklich gewesen wäre, genau das Gegenteil, aber irgend etwas hat gefehlt.
Zb. welche Tour fahre ich nächstes Jahr, on man las das nicht meine Frau hören.

Was soll ich zu dem Track erster Tag sagen und schreiben, ein Traum und ich war gut beraten diesen Tag nach zu holen.
Auch wenn ich jetzt schon etwas vorhersage, dieser Tag ist richtig schön zu fahren und auch so richtig gut zum eingewöhnen auf den ACT und die wunderbaren Aussichten.
Ein Tag ohne Stress und auch ohne fahrerische Herausforderungen.

Was mich iritierte und eigentlich wusste ich es, habe aber überhaupt nicht mehr daran gedacht.
Der Track teilte sich und anstatt die Karte groß zu zoomen, bin ich einfach den Treck nach gefahren.
Und es ging hoch hinaus aber auf sehr schlechter Strasse.
Ein Lost Place lag noch auf dem Weg.
Aber alles wunderschön und genau das was ich machen wollte.

Und das erstaunliche war mir tat überhaupt nichts mehr weh.
Ich t rank viel, schwitze viel da ich mich wirklich warm eingepackt hatte.

Aber auch hier sagen Bilder mehr wie tausend Worte.
 

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westi677

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Hallo Wolle,
trinken ist wichtig und man sollte die Austrocknung in der Sonne bei Fahrtwind nicht verachten. Da spürt man die Hitze deutlich weniger, aber die helle Scheibe brennt trotzdem auf der Haut und so hat man kaum merklich einen Wasserverlust. Zu viel kann man eigentlich nicht trinken, der Körper entsorgt das zu viel schon 😉.

Auch wenn Du ein „Süßer“ bist: lass die Süßigkeiten weg, wenn es körperlich anstrengend ist. Auch die Cola. Gute Ernährung ist wichtig, wenn man seinem Körper was abverlangen möchte. Die von Dir verzehrten Riegel liefern zwar schnell, aber nicht lange Energie. Iss lieber ein paar Nüsse oder Müsliriegel. Gibt es beides auch mit Schokolade, wenn es denn unbedingt sein muss 😉.
Ansonsten freue ich mich für Dich, dass es offensichtlich doch nichts schlimmeres war.
Es kann tatsächlich auch mit der Anstrengung der letzten Tage zu tun haben. Der Körper holt sich seine Pausen, hatte ich auch schon mal, als ich es wochenlang übertrieben habe. Zack, auf einmal lag ich im Hochsommer drei Tage mit Schüttelfrost im Bett…
 
Boxer Wolle

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Hallo Westi,
danke für Deine Nachricht und auch Deine Tipps.
Du könntest nicht unrecht haben.
Meine Ernährung ist stark Verbesserungs würdig.
Es ist schon komisch zu Hause kann ich der Versuchung wieder stehen, aber im Urlaub gönnt man sich ja schon mal was.

Danke und viele Grüße,
Wolle
 
Boxer Wolle

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ich kann mich nur noch mal wieder holen, der erste Fahrtag auf dem ACT Pyrenäen ist echt schön zum eingroowen.
Man machte das einen Spaß, die Schotterpisten waren schön zu fahren, diesmal gab es kaum Passagen wo ich um das Leben meines Motorrades fürchten musste.
Mir Persönlich tat es auch wirklich richtig gut nicht ganz so durch geschüttelt zu werden.

Es war angenhem warm und ich hatte Zeit und fuhr ohne Druck diesen wunder schönen Track nach.
Na klar kammen mir jetzt auch die Gedanken, heute Abend ist alles vorbei.
Dann geht es Richtung Heimat.
Aber eine feine Kleine Bodenwelle riß mich aus meinen Gedanken und das war auch gut so, den der Belag wechselte von Schotter, Asphalt, Schotter mit Asphalt und Asphalt mit Schotter.
Und damit hatte ich ja schon auf dem ACT Italien Bekanntschaft gemacht und war genau auf diesem Mix gestürzt.
Und was soll ich Euch sagen, ich war wirklich auf der Hut und aufmerksam, ja man könnte sagen fokussiert.

Trotzdem habe ich mich fast zu Tode erschrocken als die ganze Kiste ein wenig an zu rutschen fing.
Was soll ich sagen, die Geister waren noch nicht ganz verschwunden.

Hier mal ein paar Bilder das Ihr Euch vorstellen könnten wie die Strassen dort so aussehen.
 

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an diesem Tag hielt ich mich genau an die Worte meiner Krankenschwester, ok ich mixte Wasser mit Cola, aber ich war ja auch im Urlaub.
Was salziges dazu und ich verzichte auf die wirklich leckeren Süßigkeiten, obwohl die mich quasi ansprangen an der Kasse.
Echt gemein die da noch hin zu legen!!!

Und tja irgendwann so gegen 17.30Uhr endete der Track bzw. ich gab in mein Navi Roses ein und ich war wieder auf den normalen Strassen unterwegs mit vielen Autos und Lkws auf dem Weg zu meinem Campingplatz.

Es ging mir ein Wort durch den Kopf, leider.
Und ich gebe zu wenn ich keine Familie zu Hause gehabt hätte wäre ich gerne weiter gefahren, man hat das einen Spaß gemacht.
Schön wars, lange vermisst und so sehr genossen.

Gut das mein Sohn mich geschubt hatte, meine Frau mich fahren lassen hat.
Danke dafür.

Gut das ich den Mut gefunden hatte los zu fahren.
Und es gab manchmal schon der Gedanke die Reise ab zu sagen.
Es sprachen viele Gründe dafür und man findet immer eine Ausrede, dies Jahr nicht, gut das ich diesmal los gefahren bin.

Und das beste war, am Campingplatz wurde ich von meinn Nachbarn begrüßt, die nun noch brauner waren als vor einer Woche und ich hatte nicht geglaubt das das überhaupt ging.

Nach einem kleinen Pläuschen kochte ich ein weig und genoss noch ein Bierchen.
Und was soll ich sagen, es gab Reis, mal was anderes wie Nudeln.

Foto,
fast vernünftiges Essen

Foto,
angekommen am Campingplatz

Foto,
endlich mal Reis / was anderes als Nudeln
 

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die Idee war gewesen, am Sonntag viel Strecke zu machen damit ich den ersten ACT Tag nach holen konnte und noch den Dienstag die Füße hoch legen konnte.

Den die Woche auf dem Motorrad war nicht nur schön sondern auch anstrengend gewesen und so genoss ich nach einem schönen Frühstück den Tag am Meer / Strand mit einem kleinen Bierchen in der Hand und einem guten Buch.

Es war so schön seinen Gedanken nach zu hängen, die Sonne, der leichte Wind und einfach nur zufreiden zu sein.
 

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Fazit der Reise:
ich muss sagen ich habe die Reise mit Respekt, Erfurcht und Angst angetreten.
Ich wäre wenn ich fest gestellt hätte das es nichts für mich gewesen wäre sofort wieder umgedreht.

Aber ich hatte Glück, es war die Reise die mich wieder mit dem Motorrad fahren versöhnen sollte.

Und den Spaß den ich dabei hatte kann man gar nicht beschreiben.
Genau so weinig kann man die Schönheit der Strecken und der Aussichten beschreiben bzw. auf einem Foto dar stellen.
Diese Waren Atemberaubend.

Was gibt es zum Motorrad zu sagen:
BMW G650 X Challenge / 156 Kilo / 53PS / 30 Kg Gepäck
Perfektes Motorrad für die Offroad Strecken
Auf den Strassen und auf der Autobahn wäre eine angenhmere Sitzbank schön gewesen, aber für kleine Abenteuer genau das richtige.
Aus meiner Sicht genügend Leistung und perfesktes Händling.
Auf der Strasse ist mir die KTM weg gefahren im Gelände wäre ich wohl gleich auf gesesen wenn ich schneller gefahren wäre
BMW GS usw. gute Motorräder, aber an einigen Stellen möchte ich die auf den Offroad Passagen nicht fahren wollen.

Die Offroad Strecken,
Traumhaft, aber auch gefährlich, ein paar Jungs haben sich an einer Steigung die Rippen gebrochen ganz aktuell.
Und glaubt mir bitte, die Steigungen mit den großen Steinen haben es in sich.
Wenn Du bei Vollgas einen großen Stein triffst und das Vorderrad wird ausgehebelt, dann hälst Du an dem Motorrad nichts mehr, dann heißt es fliegen.
Klar Fahrkönnen hin und her, das kann jeden erwischen.
Deshalb bitte vorsicht.

Strasse,
ja wow, was für Strassen, die findest Du niemals.
Wunderschöne kleine Kurven , wunderschöne kleine Strassen.
Ich bin eigentlich kein begeisterte Asphalt Fan, aber die Strecken waren wirklich wunderschön.

Zelten,
ja genau mein Ding.
Zelt war alt aber groß genug
Tisch und Stuhl haben sich absolut bewährt und wiegen fast nichts
Kochen mit Gas, super saubere Sache
Kopfkissen aufblassbar, unglaublich, konnte ich mir so aufpusten das es perfekt war
Lugtmatratze perfekt, trotz meines hohen Alters super leige Komfort.
Wasich ändern muss, das Ding mit dem mUnd aufblassen, ist echt nicht schön, da muss eine andere Lösung her

Ausstattung,
ich bin ja nun ein Fan, von Crossausrüstung, Crosshelm, Genickschutz (das wichtigste überhaupt), Panzer für Rückenund Brust (siehe den Beitrag wo sich die Jungs die Rippen gebrochen haben, hoffentlich geht es den besser)
Crossstiefel
Hüftpolster mit Steißbeinschutz und na klar Knieschoner
Gut das ich sie in Spanien nicht gebraucht hatte, in Italien haben sie mich vor einer noch schweren Verletzung geschütz.

Was habe ich zur letzten Reise geändert,
mein Werkzeug verkleinert / reduziert
Eine Powerbank hatte ich diesmal dabei, war super ich hatte keine Stromprobleme für mein Handy oder meine Uhr
Eine kleine LED Rundlampe hatte ich dabei anstatt meiner Stirnlampe, wesentlich besser als dies an der Stirn drückende Ding wo es überall ringsum dunkel ist auser im Sichtbereich.

Gruppenreisen / alleine Reisen,
ich bin eigentlich so ein Einzelkämpfer, das mag daran liegen das ich beruflich ziemlich viel mir Angestellten und Kundne zu tun habe.
Da mag ich es einfach mal Wortkarg und ruhig, Zeit um sich Gedanken zu machen.
Aber auch die Gesellschaft hat was, beim Essen haben wir echt viel gelacht und die beiden mit den ich unterwegs war waren echt in Ordnung und feine Kerle.
Man hat aber gesehen das jeder eine andere Auffassung hat wie man was tun kann und das mag auch an mir gelegen haben, das passte dann soch so nicht zusammen.
Aber wenn man dann liest das sich mehrere die Rippen gebrochen haben, dann ist eine helfende Hand wirklcih wichtig wenn nicht Lebenswichtig bzw. Lebens rettend.
Ich sage für mich 50 : 50.
Im Film wird ja auch noch mal darauf hingewiesen das nicht alleine zu machen.
Man sagt ja auch Offroad fahren niemals alleine.

Was würdeich ändern:
ich werde mich jetzt mit dem Garmin Pogramm und meinem Navi beschäftigen, das Ding kann viel mehr als ich weiß.
Aber was richtig gut war, waren die Ausdrucke vom Computer / Basecamp, dort konnte man die Tankstellen markieren usw. das war richtig klasse und hat mir viel geholfen, gut das Martin die dabei hatte.
Auf Feiertage achten, denn dann wird es schwierig Hotelzimmer oder platz auf einem Campingplatz zu bekommen.

Mein Persönliches Fazit,
einfach toll.
Genau mein Ding.
Der Mix aus Offroadund diesen tollen Strassen und dann noch Zelten und die Aussichten.
Obwohl ich eher Kategorie einsamer Wolf auf Reisen bin, habe ich das Gruppenreisen echt gemocht.
Aber mit ein bisschen Einschränkungen.
Es muss halt passen.
Ich selber habe das Motorrad fahren wieder lieben gelernt.
Habe wirklich nach stressigen Wochen im Beruf, wieder meine Zufriedenheit und Ruhe wieder gefunden, obwohl es mega Anstrengend war.
Mein Trainig hat sich absolut bezahlt gemacht, vor allem das Training für die Waden und die Oberschenkelmuskulatur.
Ich glaube für mich waren die Angst, die Vorsicht und der Respekt vor den Herausforderungen wichtig so war ich an den richtigen Stellen fokosiert und hatte das Glück auf meiner Seite.
Heute würde ich ein paar Strecken auslassen da die mein Motorrad (aus meiner Sicht) echt fast getötet haben.
Deshalb auch der Wunsch den ACT aufs Bascamp zu ziehen und sich dort Gedanken machen können was möchte ich fahren.

Was bleibt,
in meinen Gedanken diese tollen Bilder, bis jetzt konnte ich mir die Ruhe und die Zufriedenheit ein wenig bewahren im Alltag, man könnte sagen die Reise trägt mich noch ein wenig durch den Alltag.

Zukunft,
ja mehr davon, viel und gerne, die Verhandlungen laufen mit meiner Frau.
ACT Pyrenäen auf jeden Fall noch einmal mir mehr Zeit.
ACT Kroatien, warum nicht.
Und vielleicht den ACT Italien um diesen Endlich zu Ende zu fahren und um endlich diese negativen Gedanken an den Unfall dort los zu werden.
 
Boxer Wolle

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Das Ende.
Es war ein bisschen anstrengend und viel Arbeit.
Deshalb an alle die hier ihre Reiseberichte teilen ein großes Danke schön für die Arbeit.
Danke für jeden Nachricht die ich bekommen habe, danke für Eure Meinung und Eure Ratschläge.
Habe mich sehr darüber gefreut.

Nach 40.56Stunden und 3426km im Wohnmobil für die Hin und Rückfahrt bin ich heil zu Hause angekommen und bin zu Hause stürmich begrüßt worden.

Die Schlösser waren nicht aus getauscht und auch mein Lieblingsessen satnd bereit.

Meine Frau freut sich das sie ihren alten Mann wieder hat, der Augenscheinlich ganz zufrieden ist.

Und mein Sohn ist froh wieder jemanden zu haben den er Ärgern kann, aber die Worte waren schon klasse, habe ich Dir doch gesagt.

Meine Frau ist offen für eine weitere Reise von mir.

Ja und wenn ich so Träume, in drei Jahren werde ich sechsig, da könnte man ja drei Monate weg fahren auf Motorradtour, mal sehen.
 

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Boxer Wolle

Boxer Wolle

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Eins habe ich noch vergessen,
mein großer Dank geht an die eigentliche Hauptdarstellerin.
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treues braves Mädchen
Unverwüstlich
Treu
Sparsam
Gute Zuhörerin
Packesel
Treue Seele
unkomplizierte Begleiterin und so vieles mehr!!

Danke!!!!
 

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Hallo!

Deine Schilderungen der Schmerzen hört sich genauso an wie bei mir als ich mal einen Nierenstein im Urlaub hatte.
Konntest du pinkeln?
Das ging bei mir kaum und nur wenig obwohl ich das Gefühl hatte gleich zu platzen.

Ich lag Nachts auf dem Bett und hatte irgendwie eine Stellung gefunden in der ich das aushalten konnte.
Da es nicht besser wurde habe ich mich morgens in Frankreich in das nächste Krankenhaus fahren lassen.
Eine Spritze gegen Schmerzen, eine gegen Krämpfe und nach eine halben Stunde konnte ich pinkeln wie ein Gaul.
Dabei ist wohl der Nierenstein abgegangen.

Bei einem Ultraschall am nächsten Tag wurde das bestätigt - eine Niere war vom stauen des Wassers das sie nicht los werden konnte vergrößert. Es war kein stein zu sehen

Das war vor 10 Jahren oder so, seitdem keine Probleme mehr.
 
ChristophWN

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Habe deinen Bericht von Anfang bis zum Ende genossen und es freut mich, dass du wieder auf dem Damm bist und du Pläne für die Zukunft machtst. Danke, dass du uns hast teilhaben lassen👍👍👍
 
Boxer Wolle

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Hallo Zusammen,
vielen Dank für die Nachrichten.
Vor allem freut es mich wenn Du / Ihr den Reisebericht genossen habt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

War hier beim Arzt und dort konnte man beim Ultraschall nichts erkennen.

Es stimmt ich hatte das Gefühl das ich immer Wasser lassen musste und wie Du shcon schreibst, es kam nur Tröpfpchenweise und ich hatte genau so das Gefühl ich Platze.

Hoffe das ich das nie wieder erleben werde.

Viele Grüße,
Wolle
 
Kurvenbummler

Kurvenbummler

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Hallo Wolle, ich habe Deinen Bericht mit großer Spannung verfolgt - danke, dass Du Dir die viele Mühe gemacht hast, alles zusammenzuschreiben und uns ebenfalls auf die Reise zu schicken, wenngleich auch nur virtuell! Tolle Bilder obendrein! Ich wünsche Dir, dass Du noch lange vom Erlebten zehren kannst - zumindest so lange, bis die nächste Reise losgeht!
Mich fixt das Konzept des ACT schon an, realistisch betrachtet reichen aber meine "Fahrkünste" aktuell leider nicht aus - deshalb finde ich solche Berichte umso besser!

Alles Gute Dir und viel Spaß am Planen der nächsten Tour!
 
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