ACT Pyrenäen

Diskutiere ACT Pyrenäen im Touren- & Reiseberichte Forum im Bereich Unterwegs; es geht weiter, da es hier kein Brot oder Brötchen zu kaufen gab, hatte ich den beiden Abends noch geschrieben das sie mir bitte ein Frühstück...
Boxer Wolle

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es geht weiter,
da es hier kein Brot oder Brötchen zu kaufen gab, hatte ich den beiden Abends noch geschrieben das sie mir bitte ein Frühstück mit buchen sollten.
Spät Abends erreichte mich dann die Nachricht das das kein Problem wäre.

Jetzt hieß es alles abbauen.
Das Aussenzelt war klitschnass, das ist nun wirklich der einzigste Nachteil am zelten.
Also hing ich das Aussenzelt in einen Baum so das es ein wenig abtropfen kann.
Ich versuchte alles so leise wie Möglich zu machen, ich denke ich brauchte mit waschen, Zähneputzen und anziehen so ca. 30 Minuten.
Ich schob morgens um 07.30Uhr mein Motorrad so weit weg wie es ging vom Zeltplatz, da viele noch in Ihren Wohnmobilien und Zelten lagen und schliefen.
Konnte verstehen das man auch mal ausschlafen wollte.

Ich wollte das nicht, ich durfte jetzt 12 Kilometer lang Motorrad fahren in den Sonnenaufgang, wann darf man das schon mal.
Ich freute mich wie ein kleines Kind auf die ersten Kurven und na klar auf den Sound meines Einzylinders.
Man war das schön.
Ich drehte den guten alten Rotax Motor nicht zu hoch, der Motora war kalt und so etwas hatte er nicht verdient, dafür hatten wir zu schöne Stunden zusammen erlebt.
Niemand außer mir war so früh unterwegs und so schallte der Sound des 1 Zylinders von den Bergen zurück, es war eine Klangkulisse, einfach schön, Mozart hätte es nicht besser kompnieren können.

Ja der Tee und das Frühstück waren wirklich gut.
Ich langte richtig zu, eigentlich nicht meine Art so viel so früh zu essen.
Aber durch die gute Laune, frische Luft und dem guten Schlaf hatte ich aber mal so richtig Hunger.
Und so war nicht mal der Zitronenkuchen vor mir sicher an diesem morgen.

Da mein Motorrad schon fertig gepackt war und die anderen noch alles herunter schleppen musten hatte ich Zeit ein wenig zu fotografieren.
Ichmag die Ursprungliche und wunderschöne Bauweise.
 

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der Track hieß ja eigentlich von Küste zu Küste, vom Mittelmeer bis zum Atlantik.
Die Strecke heute führte uns von Anso nach San Sebatian, eine schon wesentlich größere Stadt als wir in den letzten Tagen gesehen haben.
Und für alle die eine Tour planen durch die Pyrenäen, ob ACT ode rnicht und wenn ihr lieber im Hotel schlafen möchtet.
Dann beachtet bitte den Katalonischen Hauptfeiertag im September, da wird von Freitag bis Sonntag gefeiert und Strassen gespeert.
Leider tifft mich dieser Feiertag und deren Sperrungen bzw. überfühlte Hotels an dem schlechtesten Tag an meiner ganzen Reise, aber davon später mehr.
Sollte jemand trotz der feiertag hier rum fahren der sollte zwingend Hotels vor buchen, den sonnst sind die wirklich alles ausgebucht auch die Campingplätze.

Der Track heute sollte 40 % Offroad Anteil haben und wir wussten aus dem TT Film das sich auf der letzten Offroad Etappe einige so richtig auf die Nase gelegt haben, ich galube es waren auch die Harleys dabei.
Wir waren schon mal gewarnt.
(das steht in der Beschreibung: einer letzten anspruchsvollen Offroad-Passage )
Es sollte heute über schöne Kurven gehen, bewaldet und mehr Bevolkert, gut wir werden sehen.
Was die letzte anspruchsvolle Offroad Etappe angeht kann ich das voll und ganz bestätigen.
225km mit 40 % Offroad, ja das wird ein langer Tag.
Für alle die denken das fahre ich mit meiner GS doch in 3 Stunden.
Strasse machbar, aber nicht mit Offroadanteil und Fotos machen, essen und trinken.

Jetzt hieß es endlich los zu fahren, dank Martins ausgedruckter ACT Karte wussten wir hier mussten wir voll tanken um den Tag zu überstehen.
Somit war es besser noch einmal zu tanken bevor die letzte echte Herausforderung auf uns wartete.
Wir waren schon fokosiert auf die Offroadsstrecke, leider nicht alle in unserem Trio.

Es ging, witzigerweise so gegen 09.00Uhr an meinem Zeltplatz vorbei, für mich quasi zurück.
Die beiden Tschechen waren auch schon wieder unterwegs.

Die Strassen waren schön kurvig wie beschrieben, ein Highligt für jedes Wochenende bei uns zu Hause, aber hier waren sie einfach nur schön.
Wir wechselten auf schönem Schotter mit ein paar kleinen fiesen Steinpassagen, klar auch am letzten Tag sollte mein Motorad noch gequalt werden.

Martin fuhr voraus wie immer und naviegiert richtig gut, ich fuhr immer mit dem Kopf und den Augen auf mein Navi un zu lernen für den nächsten ACT und auch Martin zu helfen falls er sich verhauen sollte mit einer Abbiegung.
Wir machten früh Pause, mir schien so als ob alle ein wenig müde waren oder uns die Power ausging.

Auf dem zweiten Bild kann man gut sehen wie schnell man den falschen Abzweig nehmen kann, wir sind links gefahren und nach 10 - 20 Metern merrkst Du erst das Du Dich vom Track entfernst.
Und ich muss gestehen, Martin hatte ein Garmin 395, ein richtig gutes Navi, aber auf meinem neuen Zumo XT konnte man das des wirklich guten Display es besser und schneller erkennen wenn man sich verfahren hatte.
 

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was dann folgte war einfach wieder klasse, ja und es stimmte, mehr Menschen bedingt durch den Feiertag, aber ich gebe zu ich wäre eh nicht schnell gefahren den hier war es wieder wunderschön.
Tolle Aussichten, freilaufende Pferde, kleine Strassen und tolle Kurven, auch wenn wir noch nicht viel gefahren waren hier wollten wir alle Drei Pause machen und einfach nur genießen.
 

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tja und dann geschah etwas was ich so noch nie erlebt hatte und ich gebe zu ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte.

Wir mussten uns los reissen von diesem schönen Ort und von diesem Ausblick, diese Momente werden immer in meinem Gedächnis sein und in meiner Seele, deshalb war ich hier hergekommen, dieser Ausblick, hier stehen zu dürfen.
Und glaubt mir diese Strassen finden die wenigsten von uns, deshalb noch einmal Danke an die Macher des ACT, danke für diese Momente.

Martin und ich waren schon wieder fertig mit anziehen und unser guter Antony brauchte mal wieder etwas länger.
Martin und ich rollten links runter Richtung Strasse wo wir hergekommen sind und auch wieder auf den Track zurück kamen.

Es rollte an uns eine geführte Truppe vorbei mit Aufklebern drauf und allem was das Herz an Bigbiks der Großenduros her gab.
Multistrada, GS, 1290KTMs, richtig schöne und tolle Motorräder, aber würde ich ich tauschen wollen, für kein Geld der Welt, meine Kleine und ich waren ein super Team und wir haben schon viele Steigungen und Schlammlöcher gemeistert.

Ich war ein wenig in meinen Gedanken versunken bis Martin mich ansprach und meinte wo bleibt den jetzt der Antony, ok wir waren das warten gewöhnt, aber so lange nun auch nicht.

Also drehte ich um um zu schauen ob Antony sein Motorrad um gefallen war oder sonst was passiert war.

Aber Antony war nicht da.
Ich fuhr von links nach rechts, nichts, ich fuhr rechts rum die Strasse, vielleicht wartete er ja an der falschen Abbiegung, aber auch da war nichts!
Also zurück nach Martin, nicht das der mich auch noch suchen musste.
Anhalten, anrufen, kein Empfang, scheiße.

Und so ganz langsam, so das mir klar wurde das Antony nicht irgendwo abgestürtzt war weil er sein Motorrad und sich zu nah an einem Abhang fotografieren wollte, wurde uns klar das Martin der anderen Gruppe hinter hergefahren war.

Erst einmal gut, das er nicht irgendwo schwer verletzt rum lag.
Nur wie sollte es weiter gehen!?
Antony verließ sich auf Martin was das Navigieren anging da er Angst hatte sein Handy zu verlieren bei einer Offroad Etappe.
Hin zu kam wenn wir Ihn nicht erreichen konnten Telefonisch, dann dürfte er auch kein Handyempfang haben um zu uns zurück zu naviegieren.

Man wie konnte man so bescheuert sein, unsere Motorräder waren ja nun wirklich mehr als markant.
Eine X Challenge und eine KTM 990 waren ja von hinten sofort zu erkennen.
Und in Gruppe die an uns vorbei gefahren war hatte kaum jemand Gepäck dabei, wir wohl.
Na ja was soll ich sagen es waren mind. 8 - 10 Motorräder gewesen.
Ein bisschen mehr wie unsere Zwei hochbeinigen Enduros.
Martin und ich schüttelten nur mit dem Kopf und uns blieb nichts anderes zu tun als das ich hier blieb wo zuletzt zusammen waren und Martin mit den mehr PS jagte der Gruppe hinterher.
Ich konnte das fluchen von Martin noch gefühlt einige Kilometer weit hören.

Ich dachte so bei mir das gibt es doch gar nicht, wo ist hier die versteckte Kamera.
Ein Satzt gab mir zu denken, Martin meinte das wir nachher noch den Bart ab kriegten weil wir ja an allem Schuld waren.

Gabs das wirklich, ich fasse mal zusammen:
Antony hätte nur nach links und rechts schauen müssen, dann hätte er uns links gesehen.
Er wusste doch das wir den Track nur für die Fotos verlassen haben und dahin zurück mussten auf die Strasse.
Na ja 8 oder 10 Motorräder sind mehr las 2.
Optisch ohne Gepäck sollte das eigentlich ein Blinder sehen das wir das nicht waren.

Gut meckern bringt nichts, was hätte man besser machen können:
Sich schneller anziehen und nicht immer rum trödeln und mit uns auf Augenhöhe aus dem Trichter raus fahren.
Ein gescheites Navi anbringen um zu sehen wo der Treck lang geht.
Menschenverstand einschalten, falsche Motorräder, zu viele in der Gruppe.

Wo bitte lag die Schuld da bei uns!?
Ich sollte eines besseren belehrt werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Na ja und so nach 20 Minuten hörte ich das ballern der KTM aus seinen zwei Auspuffrohren und den zwei Zylindern.
Leider fehlte der Klang, den ja auch nicht gab, ein fürterliches Motorrad diese Suzuki, schlug überall auf, keine Bodenfreiheit, kein Sound, ein Charakterloses Motorrad.

Was war passiert, Martin war im hohen Tempo, was Fußgänger, Tiere auf der Strasse und andere Verkehrsteilnehmer halt so zuließ der Gruppe hinterher gejagt bis nach etlichen Kilometern sich die Strasse teilte, also keine Ahnung und keine Chance mehr Antony zu finden, deshalb hieß es für Martin umdrehen.

Antony war und bleib verschwunden.

Wir taten das was man in so einer Situation tun musste, wir warteten in der prallen Sonne da wo wir uns zuletzt gesehen hatten, allerdings wurde das Unverständnis und das Kopf schütteln von MInute zu Minute immer größer.

Es vergingen noch einmal knapp 30 Minuten und wir diskutierten darüber wie es weiter gehen sollte, sollten Martin und ich zur Abzweigung zurück fahren und jeder eine Abfahrt nehmen und nach Antony suchen!?
Oder hier warten weil auch eine andere Strasse zurück zu unserem Platz führen könnte.
Oh man was für ein Scheiß.

Na ja manchmal muss man auch Glück haben.
Antony tauchte auf und fluchte uns an wo wir gewesen wären.
Das schlug doch dem Fass den Boden aus, ich hob nur meine Arme und Schultern und das verursachte bei Antony nur noch ein heftigeres Zettern.
Jetzt war es aber gut gewesen und ich sagte ihm deutlich das ich froh wäre das er nicht einen Abhang runter geflogen wäre und wir uns Sorgen gemacht hätten.

Gut dann war zumindest Ruhe.
Den Rest schluckte ich runter, wie man so bescheuert sein konnte und die gewünschten Worte, ma das tut mir leid und so.
Gruppenreisen hat doch was.

Na ja und so langsam näherten wir uns der letzten Offroad Etappe.
Wir fuhren wieder wunderschöne Asphaltstrecken und steuerten nun die Stadt an wo wir tanken wollten und etwas essen.

Unsere Begleitung war etwas komisch, genau so wie die Stimmung in der Truppe.
Siehe Fotos.

Allein Reisen hat auch etwas!!!!!!
 

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Dikki

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Hallo Wolle, da hätten wir uns ja fast mal wieder getroffen. Ich bin mit 4 weiteren Leuten am 04.09. in Roses gestartet. Leider gab es am vorletzten Tag bei einem Mitfahrer 1 Rippenbruch und bei einem weiteren (auch mit X-Challenge unterwegs), gleich 3 Rippenbrüche. Übrigens genau bei deinem Bild 0148. Gruß: Dirk
 
Boxer Wolle

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Hallo Dirk,
oh man das tut mir leid das es Euch so erwischt hat.
Hoffe den Beiden geht es den umständen gut!?

Schade das wir uns nicht getroffen haben.
Ich war von Roses ungefähr 3 Kilometer entfernt, bin auch am 04 los gefahren.
Habe morgens um 10.30Uhr 11.30Uhr eine Gruppe Motorradfahrer gesehen und bin den noch hinterher gerannt, da ich schon da mit meinem Navi am kämpfen war.
Könntet Ihr gewesen sein.

Darf ich fragen ob die Fahrer mit den Rippen brüchen eine Brustpanzer getragen haben!?

Und bitte noch einmal für alle die den ACT Pyrenäen fahren möchten, die Bilder geben es nicht her wie steil die Hügel da sind und wie gefährlich rutschig.

Viele Grüße und vielen Dank für Deine Mail.
Gute Besserung an die Jungs die es erwischt hat.
 
ChiemgauQtreiber

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ja wenn so eine Tour mit Rippenbrüchen für 2 Beteiligte endet ist schon :poop:
hoffe, denen geht es soweit wieder gut.

für mich zu Einordnung:
ich war immer der Meinung, daß TET eigentlich schon für eher kleinere Enduros oder Erfahrene Offroader ist, so war auch mein Empfindenen auf der TET Slowenien und Bosnien - manche Strecken sind mit der Dicken sehr schwierig oder gar nicht machbar.
während ACT hatte ich immer für eine "Light" Version eingeschätzt für Fahrer von den Dickschiffen (GS(A), KTM SA, Multitrallala und so)
was du hier beschreibst, widerspricht dem ja komplett.
ist auch ACT wirklich so unspruchsvoll?
 
KaTeeM is a schee...

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Also ich kann es bisher nur von dem 1. Tag des ACT Italien berichten aber auch da rollt man nicht immer nur über breite Schotterpisten, wenn auch viel. Aber eben nicht nur...
 
ChiemgauQtreiber

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Also ich kann es bisher nur von dem 1. Tag des ACT Italien berichten aber auch da rollt man nicht immer nur über breite Schotterpisten, wenn auch viel. Aber eben nicht nur...
na zwischen breiten Schotterpisten und "Angst, daß es mein Motorrad zerstört" sehe ich schon einen weiten unterschied :fragezeichen:
 
Boxer Wolle

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Hallo Zusammen,
man kann das in ganz einfache Wort fassen, an manchen Stellen musst Du wissen was Du tust.

Wir hatten nur gutes Wetter auf dem ACT Pyrenäen, der Schlamm und das Wasser war von der Woche davor.
Und das reichte schon um es spannend zu machen.

Wenn es nass ist ist es echt gefährlich.

Softtour eher nicht.

ACT Italien bin ich selber schwer gestürtz und habe mich erheblich dabei verletzt und der Arzt hat mir gesagt hätte ich kein Genickschutz angehabt würde ich wohl im Rollstuhl sitzten.

Deshalb, genießen mit Vorsicht, guten neuen Stollenreifen, gute Sicherheitsausstattung, viel trinken, gut essen und nicht untraniert los fahren.
Glück gehört auch dazu, muss ich leider sagen.

Man mir tut es echt weh das es zwei Jungs so übel erwischt hat.

Mich sollte es ja auch noch erwischen, aber nicht im Gelände bzw. beim Motorrad fahren, hätte ich auch nicht für Möglich gehalten.

Viele Grüße und allen gute und Unfallfreie Fahrt!!!

Viele Grüße,
Wolle
 
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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
na zwischen breiten Schotterpisten und "Angst, daß es mein Motorrad zerstört" sehe ich schon einen weiten unterschied :fragezeichen:
Na logisch. Du musst aber auch richtig lesen, was ich schreibe: .“..nicht nur auf breiten Schotterpisten...“ Es gibt also durchaus noch Herausforderungen auf dem ACT.

Diese beschriebene ‚Angst‚ ist aber sehr subjektiv und wohl immer auch vor dem Hintergrund zu sehen, das Boxer-Wolle sich nach schlechten Erfahrungen jetzt gerade überhaupt wieder auf das Offroad-Motorrad traut und von daher wohl auch noch großen Respekt vor offroad-technischen Herausforderungen hat. Durchaus nachvollziehbar.

Ich denke, dass ist schon schwierig zu beschreiben, was noch „easy going“ ist, und was eben nicht mehr geht. Wer will das beurteilen außer derjenige, wenn er direkt davor steht? Was für Dich noch geht, kann für mich doch schon unfahrbar sein. Und anders herum.

Ich bin ebenfalls gerade vor zwei Wochen auf dem ACT Italien gestürzt und habe da auch noch länger mit zu tun... Allerdings auf einer Pipi-Strecke... durchaus trainiert und mit guter Schutzausrüstung...
 
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es geht weiter,
obwohl ich nicht weiß ob man noch so weiter schreiben sollte.
Es war wirklkich schön zu fahren, aber an manchen Stellen schon gefährlich wie man an den Beiträgen sehen kann.

Schreibe weiter von meinem Tagebuch ab, hoffe das ist ok!?

Tanken war angesagt und etwas zu essen besorgen.
Da ich warten musste bis ich dran war mit tanken, versuchte ich mit Antony zu sprechen, er blockte aber ab und meinte das man so keine Enduro Tour fährt sondern auf den anderen aufpassen muss.
Ok, ich als Aussenstehender hatte da eine andere Meinung, aber heute Abend war ich nicht mehr Teil dieses Trios deshalb hielt ich mich zurück.

Wir hielten an einem Supermarkt an direkt neben der Tankstelle, Martin und ich stellten unsere Motorräder neben das Gebäude im Schatten, den es war wirklich verdammt heiß geworden, weit über 30 Grad.
Und es kam wie es kommen musste, Antony stellte sich 10-15 Meter neben uns unter einem Baum in den Schatten.
Die Stimmung hattte den Tiefpunkt erreicht und so langsam kam der Gedanke in mir hoch lieber alleine zu fahren da ich keine Lust hatte mir die Tour zu verderben mit einem der so glaubte ich mehr Probleme hatte als nur zu kurze Beine und ein nicht offroad taugliches Bike.

Martin fragte Antony ob er mit in den Laden wollte, ich würde auf die Motorräder auf passen, ja was soll ich sagen, ein Friedensangebot.

Antony lehnte dankend ab.
Ok, mehr konnten wir im Moment nicht tun.

Martin und ich liegen los und holten unser Standard essen.
Für Martin gab es Wasser und eingeschweißte Sandwiche, klar brachte Martin Antony welche mit.
Für mich, ja ich bin ein Süßer, Wasser, Cola (gemischt ist das ein gute Ernergiequelle) und ich geben zu Snickers und Mars.
Man war das lecker!!!!

Antony kam nun doch zu uns und Martin teilte mit ihm die Sandwiches.
Friedensangebot angenommen, denke ich, hoffte ich.

Antony entschuldigte sich halbwegs und erklärte das er einen vernünftigen Navihalter für sein Motorrad bräuchte den sein Navi lag sicher und gut weg gelegt zu Hause.
Den dann wäre das alles nicht passiert.
Manchmal können Lösungen so einfach sein.

Na ja dann kann ja bei der nächsten Tour nichts schief gehen.

Nun gut das half uns nicht wirklich weiter, aber zumindest sprachen wir wieder mit einander.

Es war klar das wir noch ein paar Kilometer hatten bis zur letzten Offroad Etappe, ich bat die anderen beiden doch vor dem Einstieg noch einmal an zu halten, damit ich / wir noch etwas trinken und essen konnte.

Es gesellte sich noch ein Schweizer Yamaha Tenere 700 zu uns, er war auch den ACT gefahren, hatte aber die schwierigen Offroad Passagen aus gelassen, man konnte es an seinem sauberen Motorrad sehen.
Ex Polizist, Rentener, klasse Typ.
Er war begeistert von der 990 KTM und wir diskutierten darüber ob 73 PS der Tenere ausreichten.
Was ein Spaß man doch unter Motorradfahrerern haben konnte.
Oh man was tat das gut, ein gutes Gespräch und schon kehrte die Lockerheit in unsere Truppe zurück, dafür war ich dankbar.
Hier zeigte sich wieder und auch das mag Antony so ein bisschen niedergeschlagen haben das die 990 und die 650 schnell ein Thema waren bei allen die wir getroffen haben, aber nie und ich meine kein Wort über seine Suzuki.

Ich war fokussirte und wollte nicht auf den letzten Offroad Kilometern stürzen.
Hatte mein Sturz etwas damit zu tun gehabt auf dem ACT Italien das ich nicht genug konzentriert gewesen war bzw. fokusiert war, das sollte mir diesmal nicht passieren.

Die Strasse dahin war mir egal und ich kann mich auch nicht wirklich daran erinnern, Martin bog ab und auf den ersten Metern Offroad hielt er im Schatten an und wir tranken und assen etwas.

Entweder die letzte Etappe war wirklich so spannend oder ich machte mich gerade zum Affen.
 
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Naja, so ganz unrecht hat er nicht.
Wenn man sich in einer Gruppe zusammenschließt, achtet man aufeinander.
Auch wenn sie zufällig wie bei Dir zustande gekommen ist. Ihr seid ja schon ein paar Tage unterwegs.
Vielleicht hättet ihr mal ein paar Tage vorher offen miteinander reden sollen…
Aber einfach losfahren, ohne dass ein Teilnehmer sich fertig angezogen hat, finde ich für die Gruppenharmonie nicht sehr förderlich… 😉

Und ob er wirklich so bedrückt war, weil keiner über seine VStrom (und nicht SV) geredet hat, hat meiner Meinung nach eher nichts mit seiner Stimmung zu tun. Eher, dass er immer hinten war und vielleicht wirklich an seine Grenzen kam. Das „stehenlassen“ hat das Fass wohl zum überlaufen gebracht.
 
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Hallo Jan und Westi,
vielen Dank für Eure Beiträge.
Jan hat recht, es kommt immer auf das individuelle Fahrkönnen an.
Man kann es nicht sagen wie schwierig das für jeden einzelnen ist.
Mein Reisebericht ist na klar aus meiner Sicht geschrieben, meine Angst war defenitiv da.
Wurde aber mit der Zeit weniger da sich mein Körper und mein Kopf immer mehr an das gelernte und verinnerlichte Offroad fahren erinnerte und ich wirklich Spaß daran hatte.
Nur diesmal wollte ich wollte ich vorsichtig, konzentriert und fokosiert bleiben und trotzdem Spaß haben.

Was unsere Gruppe angeht,
ja Du hast nicht unrecht aber ich muss auch sagen, wir mussten immer auf den einen warten, es war immer der eine der gesagt hat, ich kann das nicht fahren, es war immer der eine in einer stressigen Situation den Kopf verlor, es war immer der eine der nicht einsehen wollte der auch seinen Teil der Schuld hatte an der schlechten Stimmung.
Na ja und auf uns zu kommen war jetzt auch nicht seine Stärke.

Aber noch einmal, ich lasse nichts auf die Beiden kommen.
Gute Männer, wie Du schon schreibst, einer war wohl öfters überfordert, nur was können die anderen dafür!?

Viele Grüße,
Wolle
 
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wir mussten immer auf den einen warten, es war immer der eine der gesagt hat, ich kann das nicht fahren, es war immer der eine in einer stressigen Situation den Kopf verlor, es war immer der eine der nicht einsehen wollte der auch seinen Teil der Schuld hatte an der schlechten Stimmung.
Na ja und auf uns zu kommen war jetzt auch nicht seine Stärke.
Dann mal Tacheles reden und nicht aufstauen lassen. Irgendwann ist es halt auch mal zu viel für einen.
Aber eins kann ich Dir sagen, an einem alleine liegt es meistens nicht 😉
 
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eins vorweg, es gibt keine Fotos, da ich mich voll uns ganz aufs fahren konzentrieren wollte.

Es ging erst über Stock und Stein und was dazu kam waren jetzt Baumwurzeln, ja die hatten wir noch gar nicht.
Und ja mir tat es noch immer weh wenn ich mein Motorrad darüber qualen musste.
Aber wie immer entschädigte uns die Aussicht für alles was wir uns und was unsere Motorräder an tun mussten.

Wir kamen auf ein Plateau, die Aussicht war klasse, der weitere Weg führte uns jetzt in einen recht dichten Wald.
Martin und ich wussten was das hieß, Wasser und Schlamm.

Genau da hatten sich die Jungs in dem TT Film Reihernweise weg geschmissen.
Also nun hieß es, hier geht es ums ganze, na ja und nebenbei wollte wir ja noch Spaß haben.

Martin fuhr wie immer vor und ich hinterher, ich wollte mich auf die Strecke konzentrieren und heil da durch kommen.

Antony war ja hinter mir und ich erinnere mich noch an seine Worte am Schmuglerpfad kurz vor Andorra, schau Dich nicht um, ich komme überall durch ,ich hab das Gelände fahren drauf.

Gut war mir recht.

Es ging dann wieder steil herauf, es folgte die erste schwierige Stelle mit Schlamm und Spurrillen.
Martin und ich kammen gut durch.
Wir hielten an der ersten guten trockenen Stelle an und warteten auf Antons.
Na ja und was soll ich sagen, er war nicht da.
Wir konnten die Steigung und die erste schwierige Stelle einsehen, da war er nicht.

Martin kor mich aus zurück zu fahren um Antony zu suchen.

Gut also wieder zurück, 2 Gang, Vollgas, geschafft, Steigung 2 Gang runter, laufen lassen, auf die Spurrillen aufpassen, die Richtung stimmt, den Rest macht das Motorrad schon und wie.
Ach ich liebe diese Kleine 650 mit ihren 156 Kilo.
Wie schon geschrieben, genau an diesen Stellen wollte ich keine große GS haben sondern genau dieses Motorrad.

Aber weg mit den Gedanken, denn ich suchte ja nach Antony und seiner Suzuki.

Als ich das Plateau erreicht hatte, sah ich Antony herum fahren und er suchte wohl etwas, was weiß ich nicht und es war mir auch egal.

Als er mich sah, murmelte er das übliche, kein Team, Enduro Tour, man passt auf einander auf.
Ich zuckte nur mit den Schultern, was den guten Antony noch mehr aufregte.
Was er in der Zeit gemacht hatte als wir los gefahren waren weiß ich nicht.
Am liebsten hätte ich ihn an den Spruch erinnert vom Schmuglerpfad, aber warum sollte ich noch mehr Öl ins Feuer gießen!!
 
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Ist der Reisebericht eigentlich mit deinen zwei Mitfahrern abgesprochen? Also ich würde mich bedanken, so im Internet von einer zufälligen Reisebekanntschaft analysiert zu werden.
 
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na ja und da mich das unnütze umdrehen nervte und bei dem heißen Wetter auch echt kraft kostete entschloss ich mich hinter Antony zu bleiben um es beim Bergen der Suzuki bzw, das suchen nach Antony einfacher zu haben.

Und was soll ich sagen schon an der ersten Stelle die Martin und ich passiert hatten, strandete die Suzuki und der gute Antony.
Die Suzuki setzte auf und hebelte den guten Antonny einfach aus und schon lag er auf der Nase.

Also anhalten, runter vom Motorrad und Antony aufhelfen damt Motorrad, ja das war spannend und zugleich kräfte raubend.
Was mich ein wneig iritierte war das Martin einfach auf seinem Motorrad sitzen blieb als ginge ihn das gar nichts an.
Hatte er genug davon Antony zu helefn!?

Martin fuhr wie immer vor, Antony hinter her und ich ließ mir Zeit weil ich die Strecke trotzt der Hindernisse genießen wollte und um bei einem Sturz Antony nicht überfahren wollte.

Und auch hier konnte ich mich auf die Suzuki bzw. auf Antony verlassen.
Als ich mich im Matsch eine Steigung hoch kämpfte und dann oben an kommen sah, lag Antony samt seiner Suzuki im Dreck.
Martin tronte davor auf seiner KTM und machte keine Anstalten Antony zu helfen.

Ich versuchte mit Vollgas durch die rechte Spurrille zu kommen, da Antony links in der Spurrille lag und Martin dort stand.

Martin schrie mich an, nicht da durch, also versuchte ich während ich ziemlich schnell versuchte die Spur zu wechslen, kam was kommen musste und mein Vorderrad rutsche weg und ich konnte beim besten Willen die Kleine nicht mehr halten und ich legt sie ganz langsam auf die linke Seite.

Erst half ich Antony seine Suzuki auf zu heben und er setzte sich schön brav auf das Motorrad und schaute zu wie ich mir Martin sprach.

Martin saß noch immer auf seinem Motorrad und zuckte mit den Schultern das er mir nicht helfen könne da sonst sein Motorrad umfallen würde.
Antony ignorierte mich in dem er auf dem Boden und seine Suzuki kontroillierte ob die was ab bekommen hatte.

Man war ich sauer, ich helfe hier jedem Arsch, lege mein Motorrad ab da mir alle im Weg stehen und nun muss ich die Kleine alleine auf heben.

Gut Wut und Adrenalin sind starke Verbündete und so wuchtete ich die 156 Kilo BMW samt dreißig Kilo Gepäck hoch und war stink sauer.

Den Rest der Strecke meisterten wir ganz gut, ich fuhr wieder hinten und versuchte nicht zu platzen.

Leider warv diese tolle Offroadstrecke viel zu schnell vorbei und konnte diese kaum genießen.

Wir hielten kutz nach dem wir Asphalt erreicht hatten an und ich spazierte ein wenig den Weg entlang, ich wollte mich nicht aufregen und auch mich nicht ärgern.
Dafür hatte mir die Tour zu viel Spaß gemacht.
In mir reifte der Gedanke demnächst wieder alleine fahren zu wollen.
 
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"interessante Tour" - aber soooo interessant wollte ich es gar nicht haben :zwinkern:

aber so ist das, wenn man mit - teils fremden - Leuten fährt.

Und so Strecken, die für den einen vielleicht "easy going" sind, sind bei anderen ein Kampf um Überleben - vor allem, wenn man sich selbst falsch einschätzt und das dann noch mit falschem Material und mangelhafter Kondition gepaart ist :nixweiss:
 
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