Auch wenn ich es mir überhaupt nicht vorstellen könnte bei jemanden mitzufahren, der die 300er Grenze anpeilt
so zeigt der Beitrag aber sehr gut auf wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist, wenn man selber fährt bzw. wenn man von jemanden mitgenommen wird und dass die eigene Grenze beim Mitfahren vielleicht schneller unterschritten ist als man es vorher selber gedacht hat.
Selbst wenn man, wie bei Serpel, beim Mitfahrer vorher angefragt hat wie der sich einschätzt so kann man sich somit nicht sicher sein, dass es dem anderen da hinten auch gut geht. Wenn man bisher noch nicht miteinander gefahren ist sollte man zumindest irgendwelche Zeichen vereinbaren, um den anderen
zum " Bremsen" bzw. zum Stopp zu bewegen.
Daher war mein Rat, dass jeder, der die Sorgen und Ängste vom Hintermann/-frau nicht verstehen kann und nicht verstehen will, auch mal als Sozius mitfahren soll durchaus ernst gemeint.
Was man auch nicht vergessen sollte ist, dass der hintere sehr viel mehr während der Fahrt " arbeiten " muss um z.B. , bei einem Bremsmanöver nicht auf den Fahrer aufzuprallen oder sein Helm gegen den Helm des vorderen knallt.