Ja, ein guter Morgenkaffee ist wichtig.
Alsdenn...
Mein Campingtag beginnt meist um 6:30. Als erstes fahre ich eine scharfe Morgenrunde von etwa 10-15 km in eher hoher Drehzahl. Zurück am Platz demontiere ich die rechte Seitenverkleidung und das Tank-Cover, entnehme dem Topcase das 'Touratech Barista World Edition V. 2' und schließe dieses mittels des 'Touratech Travel Companion' an den Kühlmittelkreislauf an. Dann starte ich den Motor und lasse ihn etwa 15-20 Minuten im Standgas laufen. Während dies geschieht, lächle ich die anderen Zeltcamper an, die sich eingefunden haben und - ausgesprochen laut - mit Stöcken in der Hand in fremden Sprache Sachen zu mir sagen, die ich nicht verstehe (ich vermute, sie loben meine Arbeit). Während dessen entnehme ich dem linken Seitenkoffer den 'Touratech BlowJet Pro' Milchschäumer und stöpsle diesen in die Bordsteckdose. Keine 5 Minuten später steht er vor mir. Makelloser Kaffee, Espresso oder Capuchino - und zwar mit Schuss. Mehr als 10 davon sollte man jedoch nicht trinken, wegen der Fahrtüchtigkeit.
Einziger Nachteil: Nach jeder Reise brauche ich eine stärkere Brille.
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STOP: So geht das nicht. Ich seh schon die ersten Foristen zur Touratech Seite wechseln. War alles gelogen, ehrlich.
Tatsächlich nutze ich einen 35 Jahre alten 'Camping-Gaz' Einflammenkocher, mit welchem ich Wasser koche (im Zweifel hilft: 'Wasserkochen - leicht gemacht", ISBN 2375312987). Dann pörkel ich Filterkaffee (Douwe Egberts, rot) in die Tasse, und trinke diesen 'slowakisch'. Slowakischer Kaffee ist wie Filterkaffee ohne Filter. Man trinkt vorsichtig von oben nach unten, und hört auf damit, wenn Feststoffe kommen. Wohl bekomm's.