gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
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Hi
Ganz einfach.
Kunden die Produkte kaufen sind das Mittel um Aktionäre zu Gewinnen zu verhelfen. Je mehr Produkte verkauft werden und je höher die Differnz zwischen Gestehungskosten und Verkaufspreis ist, desto höher ist der Ertrag.
Habe ich vorwiegend das Auge auf Kundenzufriedenheit und investiere in's Produkt, dann sinkt der Ertrag und der Börsenwert sinkt ebenfalls weil die Mehrheit der Anteilseigner am Produkt nur am Rand interessiert ist.
Habe ich das Auge auf der Zufriedenheit der Aktionäre so ist es anders herum.
Habe ich als Vorstand sonst nichts drauf, so spare ich das Produkt langsam zu Tode und steigere so den Ertrag oder halte ihn zumindest. Auf die Art führe ich das Unternehmen "auch in schwieriger Zeit erfolgreich".
Sagt sich die Kundschaft zeitversetzt irgendwann "es reicht, die Bananen sind zu unreif" und kauft eine andere Marke, dann hat sich dieser Vorstand anderen Aufgaben zugewandt, ging aus gesundheitlichen Gründen, oder bekam den goldenen Handschlag.
Fakt ist auf jeden Fall:
Mit dem Ruf geht es, mit Hilfe eines neuen guten Produkts, relativ schnell bergauf (11er 4V 1993/94). Ist der Kulminationspunkt -aufgrund multipler Schwächen- deutlich überschritten, geht es zunehmend schneller bergab weil der Ruf ruiniert ist. Ihn dann wieder aufzubauen ist relativ schwierig.
Diese Weisheit ist nicht von mir und/aber ich glaube BMW ist bereits leicht hinter dem Höhepunkt.
Eine LC werde ich definitiv nicht kaufen weil mir daran der "Jugend-forscht-Anteil" zu hoch ist. Bestenfalls, entgegen meiner Auffassung nur Neufahrzeuge zu erwerben, eine 12er aus 2012.
gerd
Ganz einfach.
Kunden die Produkte kaufen sind das Mittel um Aktionäre zu Gewinnen zu verhelfen. Je mehr Produkte verkauft werden und je höher die Differnz zwischen Gestehungskosten und Verkaufspreis ist, desto höher ist der Ertrag.
Habe ich vorwiegend das Auge auf Kundenzufriedenheit und investiere in's Produkt, dann sinkt der Ertrag und der Börsenwert sinkt ebenfalls weil die Mehrheit der Anteilseigner am Produkt nur am Rand interessiert ist.
Habe ich das Auge auf der Zufriedenheit der Aktionäre so ist es anders herum.
Habe ich als Vorstand sonst nichts drauf, so spare ich das Produkt langsam zu Tode und steigere so den Ertrag oder halte ihn zumindest. Auf die Art führe ich das Unternehmen "auch in schwieriger Zeit erfolgreich".
Sagt sich die Kundschaft zeitversetzt irgendwann "es reicht, die Bananen sind zu unreif" und kauft eine andere Marke, dann hat sich dieser Vorstand anderen Aufgaben zugewandt, ging aus gesundheitlichen Gründen, oder bekam den goldenen Handschlag.
Fakt ist auf jeden Fall:
Mit dem Ruf geht es, mit Hilfe eines neuen guten Produkts, relativ schnell bergauf (11er 4V 1993/94). Ist der Kulminationspunkt -aufgrund multipler Schwächen- deutlich überschritten, geht es zunehmend schneller bergab weil der Ruf ruiniert ist. Ihn dann wieder aufzubauen ist relativ schwierig.
Diese Weisheit ist nicht von mir und/aber ich glaube BMW ist bereits leicht hinter dem Höhepunkt.
Eine LC werde ich definitiv nicht kaufen weil mir daran der "Jugend-forscht-Anteil" zu hoch ist. Bestenfalls, entgegen meiner Auffassung nur Neufahrzeuge zu erwerben, eine 12er aus 2012.
gerd