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RogerWilco
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- R100GS HPN-1043 - 1988
Na das wäre mal eine Sache.Hallo Roger,
diese Art von Bembos wurde seit dem Erscheinen der LC (Ende 2012) tausendfach verbaut. Mir ist kein Einziger Fall bekannt, wo es Probleme mit diesen Sätteln gab, von daher dürfte das Problem der klemmenden Bremskolben der berühmte Einzelfall sein. Eine Umfrage wird da also nicht nötig sein.
Etwas so bewährtes Aufzugeben, ist schon ein mutiger Schritt (zumahl die Firma Hayes
auch nicht den Besten Ruf hatte - hauptsächlich wurden bei denen Fahrradbremsen gefertigt) . Jetzt ist der Ruf arg beschädigt - die Auswirkungen des "BMW-Desasters" sind monetär noch gar nicht zu beziffern.
Denn eines kann man als sicher Ansehen: BMW wird bei der Firma Hayes irgendeine Art von Schadenersatzforderungen stellen.
Aber solange sich die GS wie "geschnitten Brot" verkauft, werden die Leute in München so Weitermachen....
Ich hoffe mal, dass man den Controller ("da können wir beim Wechsel von Brembo zu Hayes einige Euro pro Motorrad sparen"), der dafür verantwortlich ist, gefeuert hat.
BMW feuert einen Verantwortlichen.
Sowas hätte Wirkung und das würde auch Handlungsfähigkeit und Lernfähigkeit beweisen. Alleine das würde Kunden bestärken, dass die Marke passt.
Aber das geschieht vermutlich nicht, so ging man früher mit schwerem Versagen um.
Heute hat das ja ein Gremium entschieden und eine Schuld besteht nicht, bzw. ist der Verantwortliche die Firma HAYES und nicht BMW oder ein Mitarbeiter von BMW.