Hallo Männer ,
der " Drehpunkt " des schaltenden Fahrerfußes befindet sich im Knöchel weit über der Fussraste .
Der Drehpunkt der Schalthebellagerung ist sogar unterhalb der Fussraste .
Dadurch rutscht der nicht drehbare Schalthebelgummi bei jedem Schaltvorgang immer wieder auf der Stiefeloberseite , bzw. unter dem Stiefel auf der Sohle vor und zurück .
Reibung = Widerstand
Das etwas " knorrige " Gefühl beim Schalten hat sich bei meinem Motorrad gegeben , nachdem ich den eigentlichen Gummi wie folgt rollend gelagert habe .
Dazu habe ich den Bolzen aus dem Schalthebel herausgepresst , diesen etwas abgedreht , hinten mit einem M6 Gewinde versehen und eine passende POM Buchse gedreht .
Auf dieser Buchse sitzt nun fest der Originalgummi . Nun wieder alles zusammengebaut und von der Schalthebelrückseite her mit ´ner 6er BMW - TX Bundschraube gesichert .
Soll heißen , der Gummi ist jetzt drehend gelagert und kann dadurch reibungsarm rollend den Längenausgleich auf dem Stiefel bzw. unter dem Stiefel leisten .
Seitdem butterweiches Schalten .
Probiert es aus , ist kein Hexenwerk , kostet fast nix und ist schnell gemacht .
Hoffe etwas geholfen zu haben .
Gruß Michael
p.s. Bei älteren 1100`er BMW´s ist das Serie und von BMW der Einfachheit halber anstelle meiner geschlossenen POM Buchse mit 2 Halbschalen gelöst . Funktioniert aber wegen des unterschiedlichen Durchmessers an unserem Modell nicht so einfach .
Schaut Euch das mal im ETK an .
Daher stammte die Idee zu meiner Lösung .