Hallo zusammen,
danke fuer die zahlreichen Tipps. Da hat es ein paar interessante dabei.
Vielleicht noch kurz zu der Frage, was ich damit vor habe:
1. Feld- / Waldwege in naeherer Umgebung
2. evtl. auch groeberes Gelaende
3. auch mal bei Dreckswetter und im Winter bewegen auf "losem" Untergrund
4. Offroad-Action vergleichbar mit der LGKS (dann aber auf Haenger zum Zielort)
5. Enduro-Wandern
Fuer diese Aspekte ist mir die DR650 glaube ich zu schwer, die 400er wie vom Grafen vorgeschlagen geht da schon eher in die Richtung. Aber auch eine KTM finde ich fuer diese Vorhaben nicht unpassend.
Habe auch schon die ein oder andere Husqvarna gesehen, teilweise auch in diesem Preissegment. Was ist von denen zu halten?
Moechte deshalb halt nicht so viel ausgeben, da ich das fuer mich auch erst mal "ausprobieren" will, ob das ueberhaupt so meins ist und wenn ich die Dreckschleuder dann mal flach lege ist nicht so viel kaputt, wie bei einer teureren Maschine. Habe halt gemerkt, dass ich mit der GS wegen ihres Gewichts nicht so gut klar komme im (schweren) Gelaende und dafuer ist sie mir auch irgendwie zu schade. Deshalb auch etwas leichtes, guenstiges zum Ausprobieren.
Danke und Gruss,
Patrick
Hallo Patrick,
wenn ich das lese würde ich Dir auf jeden Fall zu etwas sportlicherem raten. Natürlich kann man die meisten Dinge offroad auch mit ner XT oder DR oder sogar einer GS machen. Mit einer leichten Sportenduro geht's halt einfach einfacher und dadurch macht es evtl. auch mehr Spass (aber das kann jeder für sich definieren). Ich würde Dir (wenn Du drüber nachdenkst, im Gelände langsam einzusteigen), entweder zu einer KTM 400 EXC raten (da solltest Du dann aber doch so 2500-3000 investieren um nicht eine völlig runtergerissenen nehem zu müssen) oder, wie vorher schon geschrieben, eine ältere XR. Mir ist heute noch ein weiteres Moped eingefallen, dass Deine Wünsche ganz gut treffen könnte: Kawa KLX300R. Die gab und gibt es sehr selten (zZ sind glaube ich 2 bei mobile drin). Ist aber für Dich sicher ein guter Kompromiss. Nicht zu viel Power, recht robuste Japan-Technik und ein vernünftiges Fahrwerk bei einem leichten und wendigen Gefährt (wird Dir erst mal wie ein Mountainbike vorkommen
).
Wie schon vorher geschrieben, habe ich einige 1-Zylinder durch. Angefangen habe ich auf XT350 und 600. Als ich dann immer mehr im "richtigen" Gelände unterwegs war, waren die XTs doch zu schwer, unhandlich und das Fahrwerk überfordert. Meine erste "Sportenduro" war dann eine XR250L (auch fast nicht in D zu finden). Dieses Möp entspricht ungefähr meiner Empfehlung mit der Kawa. Ich möchte behaupten, das ich mit der XR am meisten im Gelände gelernt habe und sie zu dem damaligen Zeitpunkt das beste war, was mir passieren konnte. Danach bin ich nur noch KTMs gefahren.
Zu Deiner Anfrage bezüglich Husky: ich habe nie eine besessen. Einige Kumpels hatten div. Huskys und es ist wie immer, es gab gute (wo nie was drann war) und es gab schlechte (die mehr repariert wurden als gefahren) Beispiele. Aber das ist bei allen Einzylindern so. Ich hatte bei fast allen meinen 1-Zylindern kleinere-größere Defekte. Leider sogar schlimmere (teurer) an den japan-Bikes (XT/XR) als an den KTMs. An meinen 3 KTM EXCs die ich bis dato besessen habe, hatte ich allerdings noch nie einen Schaden am Motor oder Fahrwerk (mag aber auch an der heutzutage recht eingeschränkten Laufleistung wegen Fam. und Beruf liegen).
Ich hoffe, ich kann Dir weiterhelfen. Wenn es konkreter wird, dann kannst Du ja mal nen Link zu einem Deiner Favoriten schicken und ich versuche dann mal ein paar Tips (ich kann nur aus Erfahrung sprechen, bin aber selbst nur Laie) zu geben, worauf du achten solltest.
Ciao