Das wundert mich auch. In einer Zeit, in der wir von Verkehrsschildern erschlagen werden und die Geschwindigkeitsbegrenzungen gefühlt jede Minute wechseln, möchte ich den Blick nicht von der Straße abwenden. Ein Tacho gehört ins Blickfeld, je direkter, umso besser.
Der Verzicht auf einen Tacho im Blickfeld und nur auf dem Display hat sicher etwas mit Gewohnheit zu tun, aber für mich eindeutig ein Risiko genau wie der Blick aufs Handy
Dann musst du mal außerhalb von Deutschland unterwegs sein. Da sind auch genug Verkehrsschilder aufgestellt, aber noch lange nicht soviel, wie in Deutschland. Tesla & Co. bauen nicht nur für Deutschland Autos.
Auch hier gibt es einige (meistens nicht deutsche) Hersteller, die auf mittige Tachos gesetzt haben. Mir fällt auf die Schnelle Renault (ich glaube Twingo) und Toyota (z.B. Yaris) ein. Und dies nicht nur in den letzten Jahren, sondern schon 2 Jahrzehnte (oder auch länger).
Also alles nur gewöhnungssache und keinesfalls verkehrsgefährdend.
Was nützt einen die ´neue´ Technik, wenn sie im Winter meistens ausfällt. Meistens ist Schnee/Eis auf der Stoßstange, Abstandsradar, Frontscheibe usw. Mein Wagen hat (gefühlt) mehr damit zu tun, mir die Nichtfunktion diverser Hilfsmittel anzuzeigen, als alles Andere. Abstandtempomat, Einparkhilfe, Fernlicht- und Spurassi fallen bei winterlicher Witterung oftmals aus.