Die Diskussion mit "Helm ab" hatte ich letztes Jahr in der Schweiz. Die blöden "Wei...er" hinter der Kasse haben mein Geld nicht angenommen, und am Ende die Polizei gerufen.
Ich habe die Sache ausgesessen und nachher mit Begleitung der Polizei bezahlt. Die konnten auch nicht richtig argumentieren, denn mein Vorwurf ist - wenn ich tanke, und die mein Geld nicht wollen, kann ich nicht einmal davonfahren, denn das wäre ja Diebstahl.
Auf der anderen Seite hat der Betreiber Hausrecht, d. h. er muss mir keinen Sprit verkaufen. Aber was mache ich, wenn ich tanken kann, und dann läßt man mich nicht zahlen wegen dem Helm????? Und an der Zapfsäule ist kein Hinweis!
In Frankreich bin ich ein Mal an der Säule gestanden, und da kam kein Sprit raus..... gewartet, wieder versucht,.... usw. Bin dann an die Kasse, und der "Sack" sagte dann, Säule ist ausgeschaltet, ich darf nur tanken, wenn ich den Helm abziehe ....... Gut, dann bin ich eben zur nächsten Tankstelle gefahren.
Also wenn ich nicht tanken kann - das Recht hat der Betreiber - dann habe ich die Option, einen andere Tankstelle zu suchen. Aber man läßt mich tanken, um nachher mich zu nötigen, den Helm abzuziehen ..... also ich könnte kotzen!!!!!
Aber jetzt tanke ich dort nicht mehr, nachdem ich dort über 20 Jahre Kunde war. Wenn der Betreiber solche blöden " Wei...er" auf 400 Euro-Basis einstellt, ist er selber Schuld.
Ich habe Verständnis, wenn ich irgendwo im Nirgendwo, nachts um 23 Uhr tanke, und kein Mensch ist weit und breit, ich also der einzige Kunde ........ dann ziehe ich den Helm auch ab. Aber tagsüber, mit Kundenverkehr, ........ was soll dieses Theater. Und die Argumentation mit Diebstahl/Überfall ist doch an den Haaren herbeigezogen. So etwas kann immer und überall passieren - egal ob mit oder ohne Helm.
Aber Klapphelm ... nie und nimmer! Der ist immer lauter, immer reparaturanfälliger, immer undichter, immer unsicherer und einfach "uncool"
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Gruß Kardanfan