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Randyacres
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das hatte ich auch gedacht, wird sich besser ausgehenKauf Dir eine neue, und verkauf Sie weiter mit 0km und dein Verlust wird geringer sein.
das hatte ich auch gedacht, wird sich besser ausgehenKauf Dir eine neue, und verkauf Sie weiter mit 0km und dein Verlust wird geringer sein.
Viellicht meldet sich ja jemand, der da ein Geschäft mit dir machen möchte, von dem beide Seiten profitieren.das hatte ich auch gedacht, wird sich besser ausgehen
Eben .. und es kann nicht sein, dass der Bürger einen guten Schnitt macht, wenn Vater Staat nicht mindestens genauso gut da steht....
(Der 249 ist seinerzeit übrigens deshalb geändert worden, weil gerade mit der Geltendmachung von MwSt. regelmäßig bei fiktiver Abrechnung ein feiner Schnitt gemacht wurde.)
Und dann wundert sich die Welt, dass Versicherer Forderungen in Frage stellen.Ich hatte vor einigen Jahren ähnliches erlebt und um dabei finanziell saniert - na fast wenigstens!
…
Viele Erfolg!
Es gibt natürlich auf beiden Seiten solche und solche. Und Recht haben bedeutet noch lange nicht Recht bekommen. Die Geschichte mit der Steuer ist sonnenklar, „herumschwurbeln“ bringt da nichts. Wenn ich mir eine Reparatur auszahlen lasse, bekomme ich auch nur den Nettobetrag (abzüglich anderer Abschläge). Aber natürlich sollte man mit seinen gerechtfertigten Anspüchen nicht zu großzügig sein.Und dann wundert sich die Welt, dass Versicherer Forderungen in Frage stellen.
Vor allem jene nicht, die darauf nicht spezialisiert sind und nur den Standardsatz der Rechtschutz Versicherung bezahlt bekommenUnd Rechtsanwälten haben nicht immer alles im Blick.
Versicherungsunternehmen führen weder Mehrwertsteuer ab, noch bekommen sie die MwSt zurück und Versicherungssteuer wird komplett vom Staat einbehalten.Wenn die Versicherung den Betrag inklusive Mehrwertsteuer auszahlen würde, kann sie sich normal den gezahlten Mehrwertsteuerbetrag per UST-Voranmeldung wieder zurückholen.
Richtig, nur stellt für mich als Endverbraucher ein Fahrzeug für 20.000€ plus Steuer einen Wert von 23.800€ dar.Die Mehrwertsteuer heißt eigentlich Umsatzsteuer und fällt immer dann an, wenn etwas gekauft wird, also Umsatz gemacht wird. Auch wenn das Motorrad jetzt kaputt ist, der Umsatz wurde ja trotzdem gemacht, eben zum Zeitpunkt des Kaufs, und da wurde dann diese Steuer bezahlt, sozusagen als Gebühr für die Abwicklung des Kaufs und nicht als Steuer auf das Motorrad selbst.
Genau deshalb zahlt die Versicherung diese Steuer nicht, wenn jetzt kein neues Motorrad gekauft wird. Mag man als ungerecht empfinden, ist aber verständlich, wenn man den eigentlichen Sinn der Mehrwertsteuer (Umsatzsteuer) versteht.
Für dich - bzw. für uns ja. Ist aber leider ein Denkfehler, „schuld“ sind u.a. die bei uns üblichen Preisauszeichnungen im b2c Geschäft (hat auch seine Vorteile, man weiß, was man an der Kasse bezahlen muss). In anderen Ländern wird nur der Wert der Ware angeführt. Steuer kommt on top noch dazu. Eine gut kalkulierbare Preisauszeichnung gibt es zB bei der Metro, da gibt’s auch daneben den Bruttopreis (dafür keine anderen im b2c üblichen Pflichtangaben).Richtig, nur stellt für mich als Endverbraucher ein Fahrzeug für 20.000€ plus Steuer einen Wert von 23.800€ dar.
Das hatte ich ja schon recht weit vorn im Thread gesagt, nichtdestotrotz dreht sich nun fast die gesamte weitere Diskussion genau um den Steuerpunkt, den auch ich als nicht gerecht empfinde, denn wenn man ein Fahrzeug kauft, ist es für den Käufer egal, wer in der Wertschöpfungskette welchen Betrag davon abgreift, einschließlich dem des Staats, weil der gezahlten Steuer kein Nutzwert mehr gegenüber steht. Jede andere Argumentation argumentiert mit dem geltenden Recht, das man aber nicht als gerecht ansehen muss. Auch die getrennte Ausweisung der Steuer in manchen Ländern ändert daran nichts.Recht und Gerechtigkeit sind bekanntlich zwei verschiedene Dinge und deswegen ist eine Diskussion, was richtig wäre, müßig.
Die Nutzung, für die die Steuer zu entrichten ist, ist der Kauf selber, nicht die Nutzung des Motorrads. und der Kauf ist ja komplett abgeschlossen, da spielt es keine Rolle, ob und wie lange das Motorrad nach dem Kauf noch genutzt werden kann....weil der gezahlten Steuer kein Nutzwert mehr gegenüber steht....
Aber ich nicht mit Deiner Argumentation.Nachvollziehen kann ich es aber schon
Auf diesen Standpunkt stellt sich nicht nur der Staat, der Verkäufer wird sich - zu Recht - auch auf diesen Standpunkt stellen.der Kauf ist ja komplett abgeschlossen, da spielt es keine Rolle, ob und wie lange das Motorrad nach dem Kauf noch genutzt werden kann.