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DreasDakar
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Stammtischparole, ich erinnere mich. So ein System wäre niemals gerecht.
Ich bezweifele, dass das die richtigen Prozentsätze sind, damit in Summe die Einnahmen dieselben bleiben. Aber klar, man muss nur mehr Leute zahlen lassen.Das aktuelle ist es allerdings auch nicht!
ein guter Ansatz wäre vielleicht die Steuersätze langsam ansteigen zu lassen.
ab 2500,- 5%……bei 50.000,- 15%….bei 100.000,. 25% usw.
bei der Abgabenlast sollte die Beitragsbemessungsgrenze wegfallen.
Es sollten Alle …auch Beamte in die Pflicht genommen werden!
Ich bezweifele, dass das die richtigen Prozentsätze sind, damit in Summe die Einnahmen dieselben bleiben. Aber klar, man muss nur mehr Leute zahlen lassen.
Was, wenn jemand das einfache System durchsetzt und Du gehörst zu denjenigen, die erheblich stärker belastet werden sollen, zB um Geringvediener, für die sich oben zu Recht stark gemacht wird und die oft die Stützen der Gesellschaft sind, wirklich und nachhaltig zu entlasten. Bist Du dann Immer noch mit dem einfachen System einverstanden?
Absolut...wer deutlich mehr als die Geringverdiener hat kann auch mehr abgeben...über die Höhe kann/muss man reden
Vermutlich nicht, dann wird die nächste Baustelle aufgemacht. Muss der Staat so viel Geld für dieses oder jenes ausgeben, kann die Verwaltung nicht schlanker werden,
in vielen Bereichen effektiver durch Vernetzung/Digitalisierung
sollen Studenten ihre Ausbildung selbst bezahlen, auch es Dir aus.
ja warum denn nicht?
Und überhaupt sind wie viel zu viele.
Sorry, Deine „Ideen“ sehen immer vor, dass erst mal jemand anders vorgehen oder beteiligt werdennsoll, damit es für Dich letztlich bleibt, wie es ist.
woraus schließt Du das...ich bezeichne mich bestimmt nicht als "Gutverdiener"...aber ich habe immer noch soviel, das ich einen Teil ohne Probleme abgeben kann!
Und jeder, der sagt, ich suche Veränderung, weil die Situation es erfordert, wird entweder als naiv im Weltkontext oder als wirkungslos einsortiert, weil China & Co. den großen Hebel haben.
Stimmt..aber man kann sein eigenes Konsumverhalten in Bezug auf "Fernost Waren" ändern!
Trotzdem kann einer vorgehen, die USA haben es zB beim Kat gemacht und das war sicher nicht das Schlechteste für die Welt.
Ist schon wahr...aber bitte nicht den zweiten vor dem ersten Schritt machen!
Die 100%-Lösung gibt es nicht. Nur viele kleine, die sich addieren.
Stimmt...
Und da spricht nichts gegen. Man muss halt wollen und jeder freiwillige Beitrag ist sinnvoll und besser als
kategorische Verweigerung.
Stimmt auch....
Danke für die "versöhnliche" Rückmeldung!Ich gebe zu, Deine Antworten überraschen mich positiv !
An anderen Stellen klingt es für mich oftmals besitzstandswahrender und weniger kompromissbereit.
Wahrscheinlich müsste man so eine Diskussion beim Bier führen. Internetforen haben viel Potential für kommunikative Missverständnisse u d nach meiner Erfahrung wird mehr auf die Goldwaage gelegt. Vielleicht, weil man schlicht mehrmals lesen kann und mehr reininterpretiert. Deswegen oben kursiv
Fleißkärtchen brauchst Du wohl nicht zu verteilen.das hast Du jetzt sehr schön ausgeführt...
Aber eine 12er GS?Muss ich mich entschuldigen, das ich meine Klamotte bei Kik kaufe und nicht nachhaltig bei Prada?
Vieles geht halt nicht anders, weil wir uns das Bio/Öko aus der Region nicht leisten können.
Nur vier? Wir waren gestern auf der Spessartfährte in Horbach wandern und haben dort ein Plakat gesehen, man solle doch unbedingt gegen den Bau mit ja stimmen. Ich glaube von der altehrwürdigen Altherrenpartei CDU. Wegen vier Windrädern solch ein Aufriss? Angeblich soll ja durch den Bau der Windräder der Wald absterben? Als wir uns dann auf der Rastbank oberhalb von Waldrode ein Päuschen gegönnt und einen Blick rüber zu den vier Fichten in GN warfen, konnten wir keinen abgestorbenen Wald entdecken.Bei uns sind 4 (vier!) Windräder in Planung.
Da du nicht offensichtlich nicht verstanden hast, was ich gefragt habe…hier nochmal für Dich!Fleißkärtchen brauchst Du wohl nicht zu verteilen.
Nachhaltigkeit, der Begriff wurde bereits vor 300 Jahre geprägt
Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.
Bis 1961 war noch alles im Lot.
1972 wurde vom Club Of Rome die Studie "Die Grenzen des Wachstums" veröffentlicht.
Anhang anzeigen 506585
Auszug aus GEO:
Ist Gas "nachhaltig"?
"Das kommt ganz auf die Definition von Nachhaltigkeit an. Die Vereinten Nationen verstehen seit 1987 unter einer nachhaltigen Entwicklung "eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne dadurch die Fähigkeit künftiger Generationen einzuschränken, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen." Genau diese Möglichkeiten zukünftiger Generationen werden aber durch die Verbrennung fossiler Energieträger eingeschränkt, wie im vergangenen Jahr auch das Bundesverfassungsgericht feststellte."
Verbrennen fossiler Energieträger kann perse nie Nachhaltig sein.
Und nu erklär mir mal wie du die hohen Gaspreise mit Nachhaltigkeit verknüpfen willst.
Und vergiss nicht die 100k Jahre vor 1972 mit zu betrachten!
Gar nicht…wer bislang mit den normalen Gaspreisen finanziell überfordert war…der wird es jetztberst recht sein!
q:
Und es ist doch klar, das mit Beginn der industriellen Revolution die Erde ausgebeutet und die Umwelt massiv geschädigt wurde…das ist leider sehr langsam im Bewusstsein vieler Entscheidungsträger /Profiteure angekommen!
Einzig dieser Punkt stört mich an der Aussage!
Ich habe mir lediglich erlaubt bekannte Texte/Daten zu präsentieren. Ich habe schon gar nichts gepredigt!
q:
genau…diese Text sind in der Regel allen zugänglich/bekannt und wurden sorgsam ignoriert!
Umsteuern aus wirtschaftlichen Interessen nicht gewünscht!
Was mich aber schon überrascht, neeee nicht wirklich. Allein diese Präsentation reicht aus, dass man nun erklären soll wie man die Welt rettet. Das ist lächerlich!
q:
ich hatte dich nach eigenen Beispielen gefragt was DU an konkreten Vorschlägen hast!
Was für ein grosses Rad sollte ich den drehen wollen?
q:
Keines…dazu fehlt Dir wie mir die Übersicht und Entscheidungskompetenz…
Ohne jetzt schwarzmalen zu wollen befürchte ich, dass die Menschheit (Homo Sapiens) auf der Zeitskala der Erdgeschichte nur ein “Fliegenschiss” sein wird. Mist, habe ich jetzt Gauland zitiert? Sorry. Da sind wissenschaftliche Ansätze, Forschungen in technologischen Lösungen sicherlich sinnvoll und eigentlich auch unausweichlich. Wenn aber der Mensch den jetzigen CO2 Ausstoß nicht drastisch reduziert, quasi eliminiert, werden diese Lösungsansätze bzw. neuen Technologien zu spät kommen.“Der Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört.”
Mensch – Wikipedia
Es darf gezweifelt werden …
Es scheint ja von Dir eine Spezialität zu sein Sachverhalte zu Deinen Gunsten umzudrehen.Da du nicht offensichtlich nicht verstanden hast, was ich gefragt habe
es kommt ja wohl darauf an, wie 'man' definiert wird.Nachhaltigkeit muss man sich leisten können!
In 74 Tagen um die Welt. Robin-Know-Johnston - Mariritim-VerlagDie neuseeländischen Äpfel sind halt manchmal billiger als die vom Bauern um die Ecke.....
Besser hätte ich es nicht formulieren können!es kommt ja wohl darauf an, wie 'man' definiert wird.
Steht es für jeden einzelnen, dich und mich, dann stimmt die Aussage. Nicht jeder hat die Möglichkeit, nachhaltig zu leben. Die neuseeländischen Äpfel sind halt manchmal billiger als die vom Bauern um die Ecke, das Fleisch aus Massentierhaltung ist günstiger als Bio- Gemüse und fossile Energie kann in kleinen Happen konsumiert werden und erfordert keine Vorab- Investition in Geothermie, Solar oder eine Wärmepumpe.
Wenn wir aber 'man' als die gesamte Menschheit definieren - und mal davon ausgehen, dass 'man' längerfristig überleben will - dann sehe ich keine Grundlage für die Aussage. Es gibt einfach keine Alternative zur Nachhaltigkeit.
Zusammengefasst:
Nachhaltigkeit muss sich jeder einzelne leisten können. Keine Nachhaltigkeit können wir uns alle zusammen nicht leisten.