Vergleichstest R1250GS vs Multistrada V4

Diskutiere Vergleichstest R1250GS vs Multistrada V4 im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; ich halte die Wette. :wink: Vor wenigen Tagen bin ich an dem Campinglatz "Verdon" vorbei gekommen. War eine schöne Zeit. Auch dort waren wir:
qtreiber

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R1300GS / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
ich halte die Wette. :wink:

Vor wenigen Tagen bin ich an dem Campinglatz "Verdon" vorbei gekommen. War eine schöne Zeit.


Auch dort waren wir:
 
G

Gast 30990

Gast
Sehe ich ebenso. Nur wie sonst sollte man für sich ein Motorrad mit über 150ps rechtfertigen. Das geht dann halt nur über "Wer ist der schnellste ?"

Gruß Gerhard
Die wenigsten kaufen ihre Ü 150PS Reiseenduros/Crossoverbikes wegen der schieren Leistung in den Fahrzeugpapieren, welche dann eben auch noch teuer versichert werden müssen. Sondern weil ihnen das Fahrzeug als Paket eben am besten zusagt. Sei es eben der Optik, Ergonomie und/oder der zahlreichen Features wegen und der entsprechende Hersteller eben nichts vergleichbares mit ähnlicher Ausstattung aber eben moderaten Leistung im Portfolio hat.
Wegen mir dürften alle diese Reiseenduroraketen mit 19/17er Radsatz, aber ganz sicher die mit 21/18, gern unter 150PS haben, um sich hier wenigstens auch noch eine Vollkasko leisten zu können.
Die neue 1290SAR finde ich cool, bräuchte für mich aber nur etwa 130-140PS, da eben meist grobe Reifen montiert wären, und hätte statt des Lochs in der Front eben auch gern den Abstandsradar haben dürfen.
Eine XR mit 17/17 und die nun vorgestellte Multi V4 Pikes Peak ebenfalls mit 17/17er Radsatz kann dann auch ruhig 170PS haben. Sind es eben entsprechende Stelzensportler und werden wohl in der Regel keine gröberen Offroadreifen auf ihren schmucken Gussrädern sehen.
Mal eben ganz unabhängig davon, wieviel PS überhaupt auf einem Motorrad mit überwiegender Straßen- und Tourennutzung Sinn machen.
 
Maxell63

Maxell63

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"Sinn" macht das, was man geil findet. PUNKT :)
Sinn gemessen woran? "Sinn" ist so ein Wort, dass in einer Motorraddiskussion eigentlich nicht benutzt werden sollte. Die meisten Dinge, die richtig geil sind, sind (eigentlich) sinnlos.

ansonsten ist so gut wie jedes Motorrad per se unsinnig.
 
J

jkmotorrad

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GGW nur 5: R1200GS Rallye; VFR800; Monster 1200R; MS V4S; XJR 1300 und noch verschiedenes......:-)
Weder die GS noch die Multi machen mir am meisten Spaß. Schöne Motorräder, gut zu fahren, aber auch einfach nur Leistungsboliden, die ohne elektronische Helferlein für die Meisten bestimmt nicht händelbar wären.... Ich mag in den Bergen meine alte XJR1300. Bestimmt keine Rennsemmel, aber man kommt entspannt und glücklich grinsend oben an. Ob da manche schon ihren zweiten Kaffee trinken, interessiert mich nicht die Bohne..........:cool: aber das war jetzt alles Offtopic, sorry.
 
DirtySanchez

DirtySanchez

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R1150R - and my other bike sucks too :)
Ich frage mich woher diese Litanei mit den elektronischen Assistenzsystemen immer wieder herkommt.

Als hätte es früher (als Motoren noch Vergaser hatten, und elektrisch nur das Licht war) keine starken Motorräder gegeben. Und die waren auch nicht unhändelbar.
 
GS-Swiss

GS-Swiss

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Ich frage mich woher diese Litanei mit den elektronischen Assistenzsystemen immer wieder herkommt.

Als hätte es früher (als Motoren noch Vergaser hatten, und elektrisch nur das Licht war) keine starken Motorräder gegeben. Und die waren auch nicht unhändelbar.
Richtig.. hatte 2004 eine ZX-12R getuned mit 197PS am Hinterrad.. ohne jegliche Assistenz-Systeme.. nix.. kein ABS, keine Traktionskontrolle.. rein gar nix.. doch ein Assistenzsystem gabs.. mein Popo und der war sehr zuverlässig! Besser der wird trainiert und danach spürt man jeden Millimeter Versatz hinten oder vorne! :bounce:
 
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RogerWilco

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R100GS HPN-1043 - 1988
Ach, wenn es um "am meisten Spaß" geht, dann nehme ich die Piper oder Cessna.

  • Kurven, die ich mir gestalte und nutze, auch Schräglagen von 60 Grad easy
  • kaum Stau am Paß
  • gute Reichweite
  • tolle Aussicht
  • kein ABS
  • keine Traktionskontrolle
  • kein elektronisches Fahrwerk
  • keine Halteverbote (in der Luft)
  • keine Geschwindigkeitslimits, zumindest nicht mit der Motorleistung
  • sogar Sonntagsflieger stören nicht
  • keine Leute in der Nähe, die aus körperlichen Gründen kein motorisiertes Fortbewegungsmittel mehr bedienen sollten
  • keine Leute in der Nähe, die auffällig wurden und/oder bereits den Moped/Autoführerschein nicht halten konnten
  • Warnwesten allenfalls auf dem Rollfeld und beim Bodenpersonal erforderlich

Insgesamt "autonomes fliegen Level 0", du fliegst oder eben nicht. Wobei die Herausforderung eher das Landen ist.

Die modernen Airliner können vollautomatisch landen, haben ILS, SpeedProtection und Auto-Trimmung, damit es eben noch einfacherer und sicherer ist.
 
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2020 BMW R 1250 GSA, 2021 BMW 1250 RT
Die MS V4 S ist ein sehr interessantes, leistungstarkes Motorrad. Wer sein Handwerk versteht wird Fahrwerk und Motorleistung entspechend umfangreich zu Nutzen wissen. Fuer den Rest von uns ist es einfach toll [geil] eine Ducati oder BMW zu besitzen. Vor allem in dem Wissen was diese Motorraeder alles koennten.
Motorrad fahren rational und "sinnvoll" zu erklaeren ist nicht moeglich. Neben der Markenloyalitaet kommt "gefaellt mir besser, bzw. schlechter "der vermeintlich objektiven Wahrheit wohl am naechsten. Insbesondere wenn man Motorraeder vom Kaliber einer BMW GS und Ducati MS miteinander vergleicht. Mir persoenlich "gefaellt" die GSA immer noch ein wenig besser als die MS V4.
 
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kuhtreter

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Die GSA ist für mich auch mehr Reiseenduro als die Ducati, allein schon wegen dem großen Tank. Stollenreifen passen m.M. auch besser zur BMW. Natürlich alles Geschmacksache.

Gruß Gerhard
 
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RoGe

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Die GSA ist für mich auch mehr Reiseenduro als die Ducati, allein schon wegen dem großen Tank. Stollenreifen passen m.M. auch besser zur BMW. Natürlich alles Geschmacksache.

Gruß Gerhard
Ich weiß ja nicht:rolleyes: aber das mit dem großen Tank macht doch eigentlich nur Sinn, wenn ich entweder alleine oder mit Fahrer die die gleichen Reichweiten haben auch unterwegs bin, meine Erfahrung hierbei da derjenige der den kleinsten Tank besitzt sowieso die Stopps vorgibt, ist es doch letztendlich auch völlig Banane ob ich da jetzt 300/400 oder gar 600km weit komme. Ist aber nur meine M. und auch nicht in Stein gemeißelt.:zwinkern:
 
Andi#87

Andi#87

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Ich sags nochmal....wenn ich mit meinen GS Kumpels unterwegs bin...tanke ich nur jedes zweite mal. Und ne 500km Eifeltour fahre ich mit einmal Tanken (in Luxemburg) und hab daheim noch für 300km Sprit im Faß.

Es gibt ne Menge Argumente für nen großen Tank.... :victory:
 
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kuhtreter

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Ich weiß ja nicht:rolleyes: aber das mit dem großen Tank macht doch eigentlich nur Sinn, wenn ich entweder alleine oder mit Fahrer die die gleichen Reichweiten haben auch unterwegs bin, meine Erfahrung hierbei da derjenige der den kleinsten Tank besitzt sowieso die Stopps vorgibt, ist es doch letztendlich auch völlig Banane ob ich da jetzt 300/400 oder gar 600km weit komme. Ist aber nur meine M. und auch nicht in Stein gemeißelt.:zwinkern:
Mit einer Ducati können dann halt nur Ducatis auf Tour gehen, gemeinsam tanken hat ja auch was verbindendes, Überspitzt gesagt. Oder der BMW-Fahrer tankt nur jedes zweite oder dritte Mal. Egal wie man es sich zurechtredet, ein großer Tank ist besser als ein kleiner. Vor allem bei Reiseenduros.
Außerdem ist die Ducati ein Schluckspecht :giggle:

Gruß Gerhard
 
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Richtig.. hatte 2004 eine ZX-12R getuned mit 197PS am Hinterrad.. ohne jegliche Assistenz-Systeme.. nix.. kein ABS, keine Traktionskontrolle.. rein gar nix.. doch ein Assistenzsystem gabs.. mein Popo und der war sehr zuverlässig! Besser der wird trainiert und danach spürt man jeden Millimeter Versatz hinten oder vorne! :bounce:
Habe mich mitte Oktober bei herrlichem Herbstwetter mit einem alten Bekannten aus meiner Zeit an einer Superbike School getroffen. Habe nicht schlecht gestaunt als er eine DL 650 V Strom (72 PS/220 Kg, Baujahr 2019) aus seiner reich bestueckten Garage rollte. Auf der ca 45 Minuten lang dauernden Achterbahnfahrt ueber enge, kurvenreiche Landstrassen zum Restaurant konnte ich ihm mit meiner GSA kaum folgen. Dies obwohl ich von hinten seine Brems und Einlenkpunkte genau verfolgen konnte. Mit einer MS waere es sehr wahrscheinlich auch nicht besser gegangen. Zwar musste er haeufig schalten und kraeftig am Kabel ziehen aber nach Arbeit sah es trotzdem nicht aus. Das breite Grinsen in seinem Gesicht bei unserer Ankunft bestaetigte diesen Eindruck. Waehrend des Mittagessens erzaehlte er mir das dieses Motorrad bis auf die ausgetauschten Federungselemente, Gabel und Stossdaempfer, im Originalzustand, wie von Suzuki ausgeliefert sei. Das Technologie Paket besteht aus ABS, und drei Traktionsstufen. 1,2, und Off!
Preis: 1/3 dessen was man bei einer GS oder MS ueberweisen muss. Natuerlich haben die letzt genannten Motorraeder mehr Leistung, Ausstattung und mehr Langstreckentauglichkeit Sind sie aber 3 x so gut, indem sie ihre Treiber/innen in jeder Situations 3 x sicherer und 3 x schneller machen? Wohl kaum. Da kann man schon einmal ins Gruebeln kommen was die eigenen Ambitionen und Aufwendungen anbelangt. Zumindest erging es mir so. Auf dem Heimweg, bei sinkender Sonne, fallenden Temperaturen und mit noch immer reichlich gefuelltem Tank waren diese Gedanken schnell vergessen. Der Boxer brummte und rappelte vor sich hin und die GSA zog stoisch ihre Bahnen. Ein wenig demuetig wurde mir klar wie priviligiert ich eigentlich bin mir diese "Overkill" GSA finanizell erlauben zu koennen. Mit einer MS V4S haette ich in diesem Moment wahrscheinlich nicht anders gefuehlt. Brauchen um das Motorrad fahren geniessen zu koennen braucht man Beide nicht. Wir leben in guten Zeiten und haben die Qual der Wahl.

PS: Der Kollege ist sehr schmal gebaut, wohl kaum ueber 170 cm gross und hat mir auch frueher auf der Rennstrecke desoefteren das Leben schwer gemacht!
 
Pinky

Pinky

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Für 45 Minuten kannst du ja alles mögliche fahren und deinen Spaß haben. Und ein guter Fahrer kann mit einer 650er V-Strom ein Tempo vorlegen, daß du aus dem Staunen nicht mehr raus kommst. Aber sobald die Strecke nicht mehr so winkelig ist, wird´s schon schwieriger für die kleine V-Strom. Und auf einer Tagestour mit höherem Tempo geht dem 650er Fahrer sowieso irgendwann die Puste aus. Mir ist das eigentlich auf jeder Tour bewußt und ich weiß das nach wie vor sehr zu schätzen.
 
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teileklaus

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R1252 R Mod 2012
Ich sags nochmal....wenn ich mit meinen GS Kumpels unterwegs bin...tanke ich nur jedes zweite mal. Und ne 500km Eifeltour fahre ich mit einmal Tanken (in Luxemburg) und hab daheim noch für 300km Sprit im Faß.

Es gibt ne Menge Argumente für nen großen Tank.... :victory:
Ja man kann nur halbvoll getankt mit seinen Kumpels fahren.
Ja wie ist das dann, du hältst zwar mit deinen Kumpels zum Tanken an, fährst aber dafür die Hälfte des Spits unnötig spazieren, also mit unnötig 15 KG zu viel rum bis zum ersten Tankstop?...
wenn ich eine GSA mit vollem Tank auf die Hebeühne schiebe oder umparke, freue ich mich nachher wieder auf meine R1200R mit 20 Liter.. Vorteil eines solchen Tanks sehe ich nur für einzeln Fahren.
Im Übrigen macht der Fahrer zu 90 % das Tempo, also warum nicht eine MT07 oder die V 650, die fahren damit sogar in einer Rennserie seeeehr flott.
Ach so hab heute mit einem auf dem leistungsprüfstand gesprochen der eine V4 Duc hat fürs Rennen..
218 PS ! am Rad, daneben stand eine nicht schwache abzustimmende R1 mit gemessenen 188PS am Rad.. 200/55-17
er fährt lieber seine Duc, "aber schnell macht die Mehr Leistung erst mal nicht, weil der Reifen kann ca. am Scheitel 160 PS auf die Straße bringen, bei Beiden,! also macht mehr Leitung erst mal nur Stress oder man regelt die TC runter.."
 
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G

Gast 30990

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Mir persoenlich "gefaellt" die GSA immer noch ein wenig besser als die MS V4.
Und bei mir ist es genau anders herum, jedenfalls wenn ich beide Motorräder ab Werk betrachte. Pimpt man die GS/GSA aber ein wenig, kann die auch ganz gut aussehen. Bleibt nur das immer noch hässlichere Cockpit, da hilft auch das große Display nicht. ;)
 
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Andi#87

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Ja man kann nur halbvoll getankt mit seinen Kumpels fahren.
Ja wie ist das dann, du hältst zwar mit deinen Kumpels zum Tanken an, fährst aber dafür die Hälfte des Spits unnötig spazieren, also mit unnötig 15 KG zu viel rum bis zum ersten Tankstop?...
Naja, 15 Kilo sind es nicht, aber den Kern trifft es schon. Ich bin halt ein netter und kollegialer Mensch :happy:
wenn ich eine GSA mit vollem Tank auf die Hebeühne schiebe oder umparke, freue ich mich nachher wieder auf meine R1200R mit 20 Liter.. Vorteil eines solchen Tanks sehe ich nur für einzeln Fahren.
Generell ist der Vorteil einer GSA im Fahrprofil und der persönlichen Präferenzen des Fahrers zu suchen. Wenn Dir die 1200R besser passt..alles richtig gemacht
Im Übrigen macht der Fahrer zu 90 % das Tempo, also warum nicht eine MT07 oder die V 650, die fahren damit sogar in einer Rennserie seeeehr flott.
Weil eben die GSA in der Summe ihrer Eigenschaften für die meisten Fahrer das non-plus-Ultra ist. Ich mag garnicht drüber nachdenken, wie ich nach einer 600km Tagestour mit einer MT07 oder V650 vom Motorrad steige. Trotz recht anständigem Trainingslevel.
Mann muss eben mal akzeptieren, das es (in meinem Fall) für Kerls mit 193cm+ schon extrem wenig passende Motorräder gibt. Und die GSA ist da schon nahe am Optimum. (Jaja ich weiß. Jetzt kommt wieder jemand um die Ecke, der einen Freund/Schwager/bekannten hat, der mit 195cm eine MT07 fährt...........ist geschenkt). Wenn man am Ende alle haben Punkte addiert, wird die Luft für die Wettbewerber sehr eng, auch wenn viele es nicht hören wollen....
 
QVIENNA

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ein großer Tank ist besser als ein kleiner. Vor allem bei Reiseenduros.
Einspruch euer Ehren!
Für mich ist genau das Gegenteil der Fall. Je weniger Sprit an Bord, desto tiefer der Schwerpunkt und umso wendiger die Fuhre. Bin einmal eine Sardinien Tour mit der ADV gefahren (weil GS nicht fahrbereit) und war „entsetzt“, wie man die Kiste „reintreten“ musste - im Vergleich zu meiner GS. Natürlich ist sie deshalb kein „schlechtes“ Moped aber für meinen Geschmack raus, weil zu wenig spielerisch.
 
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Für 45 Minuten kannst du ja alles mögliche fahren und deinen Spaß haben. Und ein guter Fahrer kann mit einer 650er V-Strom ein Tempo vorlegen, daß du aus dem Staunen nicht mehr raus kommst. Aber sobald die Strecke nicht mehr so winkelig ist, wird´s schon schwieriger für die kleine V-Strom. Und auf einer Tagestour mit höherem Tempo geht dem 650er Fahrer sowieso irgendwann die Puste aus. Mir ist das eigentlich auf jeder Tour bewußt und deswegen bin ich nach wie vor von der GS begeistert.
Mir ging es nicht darum eine 650'er Suzuki anzupreisen. Es war ein Zusatz zu einem von mir zitieren Posting.
Es ging unter anderem darum wie wenig relevant die teils minutioesen Debatten um diverse Featuers unterschiedlicher Motorraeder sein koennen wenn es um den Spassfaktor geht. Persoenlich lebe ich beim Motorrad fahren, ganz gleich welches, fuer die Kurven. Dort fliesst alles zusammen was das Fahren fuer mich ausmacht. Momente die wenige Sekunden anhalten. In diesem Fall waren es fast 45 Minuten in denen sich die Kurven und deren Radien laufend veraenderten. Fuer mich ein Motorrad Paradies. Er hatte bei einem Drittel der Anschaffungskosten nicht weniger Spass als ich.
Sofern man die Geschwindigkeitsbegrenzungen halbwegs einhaelt und eine gewisse Koerpergroesse/Gewicht nicht ueberschreitet wird man eine moderne 650'er bei 100 bis 130 kmh kaum zum Schwitzen bringen, auch in Deutschland nicht. Kurven je nach Koennen. Autobahn ist nochmals ein anderes Thema.
Wir sind an jenem Tag noch einiges an Meilen, auch auf weniger winkligen Strassen, gefahren. Ich hatte nicht den Eindruck das ihm oder dem Motorrad irgendwann die Puste ausging sondern das Tageslicht schwand dahin und familaere Pflichten riefen. Selbstverstaendlich musste er dabei deutlich mehr Schaltarbeit verrichten als ich mit der GSA.
Bin von meiner GSA auch noch immer begeistert und weiss zu schaetzen was ich habe. Nicht ohne Grund seit 2009 mittlerweile die Dritte. Komfortabler faehrt man mit einer GS/A oder der Ducati MS auf jeden Fall. Sie repraesentieren derzeit das Non Plus Ultra in dieser Kategorie
 
Andi#87

Andi#87

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Einspruch euer Ehren!
Für mich ist genau das Gegenteil der Fall. Je weniger Sprit an Bord, desto tiefer der Schwerpunkt und umso wendiger die Fuhre. Bin einmal eine Sardinien Tour mit der ADV gefahren (weil GS nicht fahrbereit) und war „entsetzt“, wie man die Kiste „reintreten“ musste - im Vergleich zu meiner GS. Natürlich ist sie deshalb kein „schlechtes“ Moped aber für meinen Geschmack raus, weil zu wenig spielerisch.
Also wer bei 10 Kilo (plus) über spielerisch oder "entsetzt" redet, sollte mal seine eigenen Fahrkünste überarbeiten :facepalm:.
 
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