Vergleichstest R1250GS vs Multistrada V4

Diskutiere Vergleichstest R1250GS vs Multistrada V4 im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Das müsste man vorher wissen! Denn dann würde ich sofort die letzte mit Telelever bestellen und fahren bis ich nicht mehr fahren kann!? MfG.
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moppede

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Das müsste man vorher wissen!
Denn dann würde ich sofort die letzte mit Telelever bestellen und fahren bis ich nicht mehr fahren kann!?

MfG.
 
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Gast 57915

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Gebraucht oder neu gibts ja immer noch Restbestände, auch wenn eine neue mal wirklich zurück wechselt auf die zweitbeste Vorderradführung. (zwei von drei meiner Mopeds haben eine Telegabel) .
 
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Gast 57915

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Die "Rückmeldung" ( stuckern, ruckeln ,trampeln,) ist das, was der Telegabelfahrer braucht, um sich weiterhin rechtfertigend vom Telelever fernzuhalten. :) Je größer die Gabel ,desto ärger wird es i.d.R.

Ich komme mit meinen Telegabelmopeds klar (die 125er Gabel ist grausam, die von der größeren Enduro ist halt weich und unpräzise mit 270 mm Federweg) aber wenn ich es mir aussuchen könnte, hätten alle drei einen Telelever.
 
moubeli

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"Wilma" > BMW R1200R LC, "Elise" > Scary Scarver
Im Vergleich zur gern mal stuckernden Upsidedowngabel an meiner R1200R LC ist der Telelever meiner 12er GS TÜ schlichtweg ein Gedicht, gerade auf den von mir und meiner Frau präferierten kleinen Nebenstraßen mit oft löchrigem oder geflicktem Asphalt.
 
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Gast2878

Gast
Die Multistrada hat in der 1.000 Punkte Wertung 753 bei Motorrad geholt. In Heft 6 kommt dann GS gegen Multi. Die 1250 GS hatte damals im 1.000 Punkte Test gegen die abgelöste Konkurrenz im eigenen Haus, die R1200 GS 751 Punkte geholt. Die abgelöste 1200 GS 744 Punkte. Das ist zwar nur knapp vorne für die Multi V4 - aber eben vorne. Damit steht doch eigentlich das Ergebnis bereits fest. Oder wird für das neue 1:1 das irgendwie neu ausgewürfelt?

Mir wäre das zwar vollkommen schnuppe weil eben das auf extrem hohen Niveau liegt und ich in diesen Fahrzeugkategorien Kaufentscheidungen mehr von individuellen Vorlieben abhängig mache als von einem 1.000 Punkte Test. Aber irgendeinen "Sieger" muß es ja geben in diesen Vergleichstests.

Gruß Guido
Gerade mal den Test durch gelesen. Ist nicht verwunderlich eine 1:1 Kopie der ‚Leiwanden und Mörderbike‘ getränkten Testkommentare der selbst ernannten YT Influencer was Fahrbarkeit und Verarbeitung betrifft.
Nur der Verbrauch trübt; knapp 7 Liter bei verhaltener Fahrt und eine Reichweite von unter 250km bei ‚verbrauchsintensiveren‘ Foto- und Testfahrten. Das sind dann 8-10 Liter/100km.
In Summe eine Panigale für Rückenkranke.
 
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Gast 32829

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Also, auf den Bildern sieht man original-Teile. Funktioniert alles noch. Die ersten Lenker-Armaturen, auch damals war die Qualität sehr hoch.

Trockene Bremssättel, funktionierende Schalter, Gabel, Bremspumpen, keine Luft in den Bremskreisen.

Wüsste jetzt nicht, wo ich da "des hams schlecht gmacht bei Ducati, überhaupts ned leiwand" sagen könnte.

Daneben für Ohren und Augen und Lächeln unter dem Helm perfekt. Auch der vermaledeite Sekundärtrieb: nix, gar nix an Auffälligkeiten.

Speichen: fest
Gewicht: tief, wie auch der Schwerpunkt

Wert: höher als der Neupreis :-)

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Schöne Pantah. :rocker:

Josef
 
qtreiber

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Fazit Motorrad Top-Test:

"Ein Paukenschlag von einem Motorrad ... alleine sie säuft.!


Vorher etwas detaillierter:

Der Haken am "fast" perfekten Motor? Verbrauch und die damit einhergehende Praxisreichweite: 6,8 Liter bei verhaltener Landstraßenfahrt, das geht nicht. Ducatis V-Motoren sind keine Sparwunder, doch der nochmals größere Durst des Granturismo lässt darauf schließen, dass das smoothe Ansprechen mit reichlich Anfettung teuer erkauft ist. Der 130er-Konstantverbrauch, der mit 6,4 Litern akzeptabel ausfällt, untermauert diese These. Umgekehrt, bei verbrauchsintensiven Test- und Fotofahrten etwa, sank der Aktionsradius mitunter auf weniger als 250 Kilometer - zur Erinnerung: bei 22 Liter Vorrat. Da erübrigt sich jeder Kommentar.


Sonst, wie erwartet, alles Top!

Ob softwareseitig Nachbesserungen in Richtung Benzinverbrauch möglich sind?
 
qtreiber

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... der Vergleichstest zeigt mir die Unterschiede auf.
Einen Erfahrungsbericht können die Beiden nicht abliefern, wie auch?
Sie lassen die Karren im Transporter anliefern, fahren ihre Küstenstrasse gefühlte 50 x auf und ab...

Tanken nach und sollen ein Urteil abgeben?
Über Langstreckentauglichkeit, einschlafende Hände, Sitzkomfort nach 3000 km Touren?

Sicher nicht :cool:

Die Beiden quälen sich bei der Nachfrage, welches Moped ihnen taugt...

Vollkommen egal, was ihnen nach den paar KM taugt, dass ist kein Masstab für mich.
Selbst eine Probefahrt reicht da meist nicht aus, ausser, sie dauert ein WE :)

Meine Probefahrt mit der grossem KTM oder der XTZ liess mich schon am Bremsnicken, Kettenschlagen (KTM)
bzw. Behäbigkeit, mangelnde Leistungsentfaltung (XTZ) abbrechen.

Die Duc. wird sich in diesen Belangen keine Blösse geben.

Dann schon eher der Verbrauch - Unterhalt - Gepäcklösung....
 
fralind

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Der Tele hat schon Vorteile


Erstes Video (tja wenn man jung-geil-schmerzbefreit-organspendent- ist)



Ja schade, bei einen sonst sehr ansprechenden neuen Motorrad, dass der Verbrauch doch etwas aus/über der Zeit ist, wenn wir es als Tourer definieren.

17 Zoll, hinten mit 6 Zoll, entsprechender kleiner Scheibe vorne und schönem KZH und mehr auf Attacke ausgerichtet wären 7,5 l100 km (für mich) i.O.


@ bernd
wenn es möglich gewesen wäre hätten sie es magerer (heißer) laufen lassen, aber das ist immer das Problem bei einem V 4, die Kühlung der hinteren Zylinder. Als herausragendes Goody wird zwar die Abschaltung von Zylindern genannt, es hat aber ja einen Grund das es die hinteren 2 sind. Wärme. Und zu warm ergibt kein Zündfähiges Gemisch mehr.
 
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moldo29

moldo29

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Durchaus ein paar zweirädrige Spielzeuge.....
Warten bis es schöner wird, zum Duc Händler und fahren. Dann hat man zumindest ein "kleines" eigenes Bild für sich.

Mich lockt die Duc nicht hinterm Ofen vor. Ich hatte 2 Multis und brauche keine mehr. Da stimmt für mich das Preis / Leistungsverhältnis nicht. Schon das ich bei beiden für eine Hinterradbremse bezahlt habe die nie wirklich ihren Dienst getan hat :giggle: Mal abgesehen von den Spaltmaßen an meiner 2013er die ähnlich derer von Amischlitten waren. Dann durfte ich noch 2000 Euronen für ne QD und Rexxer Mapping hinlegen das sie unten rum einigermaßen erträglich war. Ne ne, keine Experimente.

Ich werde das Teil schon einmal fahren denke ich. Aber da müsste sie mich schon übelst vom Hocker hauen das ich zuschlagen würde. Glaube die Chancen sind unter 2 %. Schon alleine weil das Teil säuft und in der Vollkasko um einiges teurer ist als die GS.
Und die 170 PS brauch ich nicht. Selbst mit der 1200er GS sind mir meine beiden Multi Kumpels nicht davon gefahren. Die 125 Pferde waren schon mehr als ausreichend. Wegen mir muss die nächste GS nicht nochmal zulegen an PS.
 
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Gast 57915

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Die Leistung ist es nicht, aber der Durchzug. Der ist auch geil..... :)

Woher kommt er...von der kurzen Übersetzung. Ist also ziemlich so, wie es schon ,bei der S 1000R oder XR 1000 war, man nehme einen Sportmotor (hier aber mit fast 1200 ccm!!!) und übersetze ihn kurz, schon drückt es immer und überall (und braucht immer und überall ungebührlich Sprit :cool:.)

Sowas gibt es schon seit 30 Jahren ,wenn man das entblätterte Sportmoped zum Streetfighter erklärte und mit kurzer Übersetzung auf dragrace trimmte.

Immerhin gibts ja Abhilfe, bei einem Kettenmoped gehts genauso gut anders rum, längern ritzeln, schon sinkt der Verbrauch entsprechend. Aber auch der Duchzug! :o :p

Die Quadratur des Kreises = viel Punch aus dem Keller und trotzdem sparsam schafft wieder mal nur eine große Reisenenduro.
 
ufoV4

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Wie alt sind deine Erfahrungen und wie umfangreich? Sollte glaube mal aufgefrischt werden. Du lebst damit eindeutig noch im Gestern.
Erfahrungen stammen aus 2019. Und glaube mal: Das war MEIN letzer Versuch mit italienischen Produkten.
@fralind: wunderschöne Maschinen :daumen-hoch:.

Der Gabel-Diskurs wunder mich immer wieder. An einer Reiseenduro ist der Telelever ein Gedicht. Bügelt alles schon glatt und bietet einen sehr guten Komfort, ohne komplett vom Untergrund zu entkoppeln. Einfach nur dahingleiten. Für mich ganz großes Kino. War nur auf der K16GT noch besser.
Die USD-Gabel an meiner ehemaligen S1000R war genau das Gegenteil. Da war "Straße lesen" recht einfach und der Untergrund kam ungefiltert an meinen Handgelenken an. Bei dem Fahrzeugtyp habe ich aber genau das auch erwartet. Also muss man sich wohl entscheiden. Wenn ich Pistenbrennen möchte, dann halt nicht mit einer GS(A), abwohl ich einige GS-Fahrer kenne, die sich die nächste MotoGP nur noch mit GSen vorstellen können :happyyeah:.
 
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fralind

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~24.000 hat die Monster von mir drauf.


Kupplungsgeberzylinder 2 x getauscht, leider muss man denoch alle 3-4 tsd km oben 1 mal entlüften damit man damit kuppeln kann.

Bremse hinten von Anfang an ohne Wirkung. Gesamtes System inkl. der Leitung 1 x getauscht. Keine Änderung, immer noch keine Bremswirkung hinten.

1 Gabelsimmering undicht. Nach Rep. dicht.
Verbrauch liegt bei 6-7 L

Was nicht taugt, der 200/55 17 Hinterreifen. Es gibt ausser dem M7 oder M9 keine Tourensportler am Markt, da habe ich auf 190/55 umgerüstet.

Was gnadenlos gut ist beim 2 Zylinder, die Motorbremse. Die wünschte ich mir bei der GS.
 
CSS

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2020 BMW R 1250 GSA, 2021 BMW 1250 RT
Offensichtlich sorgte meine Bemerkung bzgl. der Upside Down Gabel fuer eine rege Diskussion ueber das Fuer und Wider von Upside Down und Telelever. Es ist eine persoenliche Wahrnehmung. Zudem bezog sich meine Aussage auf Erfahrungen mit der MS PP die mit Oehlins bestueckt ist, und auf ein begrenztes Einsatzsperktrum. Insofern ist mein Vergleich etwas ungluecklich und letztendlich zu pauschal. Trotzdem ist die Rueckmeldung beim Telelever eine Andere, - ein wenig isolierter. Wieviel Rueckmeldung man will bzw. braucht sei jedem selbst ueberlassen.

Gleichzeitig sind die ab Werk verbauten Standard Upside Down Gabeln in der Performance all zu oft schlechter als der Telelever. Meist auf Komfort ausgelegt und daher zu weich, teils gar nicht oder nicht hinreichend in Kombination von Druck und Zugstufe verstellbar. Ausfuehrung und Qualitaet der verbauten Komponenten machen den Unterschied. Der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Dabei muss es nicht immer zwingend Oehlinsware sein.

Die GS(A) laeuft grundsaetzlich stabil, funktioniert gut auf Strasse, Schotterpisten, schwierigem Gelaende und erlaubt dabei auch eher sportlich ambitioniertes Fahren. In der Summe Top. Die Verkaufszahlen sprechen eindeutig fuer sich.
 
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