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Demokrit
Veränderungen im Rahmen der Evolution sind meistens positiv. So hat die durchschnittliche Intelligenz des Menschen im Rahmen der letzten Jahrhunderte regelmäßig zu genommen - der sog. Flynn Effekt. Etwa seit Ende der 1990er stagniert er jedoch, und entwickelt sich mittlerweile rückläufig. Soll heißen, Menschen die früher von Dekade zu Dekade intelligenter wurden, werden heute in gleichen Zyklen "dümmer". Ursächlich dafür ist Medienkonsum und Internet. Man kann heute ein Leben ohne eigene Kreativität gestalten, und wird trotzdem nicht sterben. Die menschliche Evolution ist aktuell rückläufig. Und dies zeigt sich auch an der sprachlichen Entwicklung.
Früher waren die "Doofen" eine schweigende Randerscheinung der Gesellschaft. Sie nahmen nicht an Wahlen teil, hingen im Feinrippunterhemd mit schmückendem Bierfleck aus Küchenfenstern und jammerten über die Ungerechtigkeit der Welt. Heute stehen sie im Zentrum des Interesses von Demagogen und Populisten, denen es gelingt, mit einer Armee ungebildeter Zombies einen Regime-Change in anglophonen Ländern zu erreichen. Deutsches Privatfernsehen hat ausschließlich diese Menschen im Fokus, denn doof kauft gut. Große Teile der Wirtschaft haben nur noch Interesse an unkritischen Verbrauchern, denn sie funktionieren so, wie man es ihnen vorgibt.
Kein Zweifel, Doofheit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Intellektuelle wie sprachliche. Heute werden Menschen angefeindet, weil sie sich noch sprachlich gewandt ausdrücken können. Erlebe ich fast täglich, speziell im Internet. Auch Politiker und Menschen in den Medien wissen das, und passen ihre Sprache (unbewusst?) der drögen Masse an. So sind sie, wie Trump und Johnson, einer von "Ihnen". So gewinnt man heutzutage Wahlen und wird gemocht.
Ich denke, diese Entwicklung kann man beklagen, aber man kann sie nicht umkehren. Doofheit is here to stay.
Glückauf,
Demo
Früher waren die "Doofen" eine schweigende Randerscheinung der Gesellschaft. Sie nahmen nicht an Wahlen teil, hingen im Feinrippunterhemd mit schmückendem Bierfleck aus Küchenfenstern und jammerten über die Ungerechtigkeit der Welt. Heute stehen sie im Zentrum des Interesses von Demagogen und Populisten, denen es gelingt, mit einer Armee ungebildeter Zombies einen Regime-Change in anglophonen Ländern zu erreichen. Deutsches Privatfernsehen hat ausschließlich diese Menschen im Fokus, denn doof kauft gut. Große Teile der Wirtschaft haben nur noch Interesse an unkritischen Verbrauchern, denn sie funktionieren so, wie man es ihnen vorgibt.
Kein Zweifel, Doofheit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Intellektuelle wie sprachliche. Heute werden Menschen angefeindet, weil sie sich noch sprachlich gewandt ausdrücken können. Erlebe ich fast täglich, speziell im Internet. Auch Politiker und Menschen in den Medien wissen das, und passen ihre Sprache (unbewusst?) der drögen Masse an. So sind sie, wie Trump und Johnson, einer von "Ihnen". So gewinnt man heutzutage Wahlen und wird gemocht.
Ich denke, diese Entwicklung kann man beklagen, aber man kann sie nicht umkehren. Doofheit is here to stay.
Glückauf,
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