Wir sind auch mit Anhänger bis zur Destination auf Sardinien gefahren, war definitiv die beste Option. (bzgl. mitzuführendem Gepäck, Wetterunabhängigkeit ect.)
Zum Pannenservice war ich in früheren Jahrzehnten mit dem ADAC zufrieden. (hat nach ein Moped-Unfall mich huckepack genommen und zuhause abgeliefert, 70 km von zuhause).
Da die Preise aber ordentlich nach oben geklettert sind, die letzten 2 Jahrzehnte den Pannenservice der HUK24 mit gebucht zur eigentlichen Versicherung. (ca. 6 Euro Aufpreis für den Pannen-Schutzbrief)
Das ist mir nun vor kurzem vor die Füße gefallen, Freitag abends noch einen Berufstermin 80 km von zuhause gehabt und in einem Wohngebiet eine Reifenpanne gehabt (ein netter Anwohner an einem Eckhaus einer Sackgasse hat, um Autofahrer von seinem Grundstück abzuschrecken, an seiner Grundstücksecke ein spitzes Eisen einbetoniert, das meinen Reifen seitlich aufgeschlitzt hat (das Eisen war im dunkeln nicht zu sehen)
Da nützt auch Reifendichtmittel und Kleinkompressor nichts mehr, also den Pannenservice angerufen (30 Minuten Warteschleife) und das Begehr geschildert, Huckepack Heimtransport auf dem Abschlepper. Der sollte dann in 3 Stunden kommen
, wollte mich aber dann bei telefonischem Direktkontakt nur bis zur nächsten Werkstatt (1 km weiter?) schleppen, MEHR NICHT! (nachts am Wochenende havariert in einem Industriegebiet?) Das habe ich michbeschwerend abgelehnt, wieder bei der HUK angerufen, Aussage der Dame war, ich möge es doch versuchen ,den Abschlepper dazu zu bewegen. Dann wurde ein 2. Abschlepp-Unternehmen aktiviert, das war netter und flinker aber auch nicht leistungsbereiter ,also wieder abgewunken, diesmal vor Ort Ich hätte übrigens Recht auf Hotel und Mietwagen ,der käme dann paar Stunden nachdem der Abschlepper den Schaden bestätigt hätte....
Ich habe mich dann von meiner Frau abholen lassen, nachdem diese den Werkstattwagenheber, Radschlüssel ect. zuhause finden musste (das war ebenso ein Drama) und eingeladen hatte (mein Handy war fast leer von der ganzne Telefonierei, kalt wars auch draussen) ich habe das defekte Rad vor Ort demontiert und am nächsten Tag mit einer alten Pelle vom Reifenhöker die Rückführung selber vollzogen.
Wie unterirdisch der Service eines Schutzbriefes (was nichts kostet?) sein kann, musste ich damit erst mal selbst erleben.