Uffbasse - Auto mit Motorradanhänger - Mögliche Transport Probleme bei KFZ Ausfall

Diskutiere Uffbasse - Auto mit Motorradanhänger - Mögliche Transport Probleme bei KFZ Ausfall im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Nur wenn du die Panne am Sonntag in Spanien auf der Autobahn hast, dann wird dich die policía nicht auf dem Pannenstreifen 18 h auf deinen Freund...
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Polly

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wenn ich das ADAC Geld zusammenzähle, würde mich mein Freund für 800.- auch mal alle 12 Jahre in Slowenien mit dem Hänger abholen
Nur wenn du die Panne am Sonntag in Spanien auf der Autobahn hast, dann wird dich die
policía nicht auf dem Pannenstreifen 18 h auf deinen Freund warten lassen.
Da wird der örtliche Abschlepper gerufen mit Sonntagszuschlag und Straßensicherung und Standgebühr, da hast du nicht viel Mitsprachemöglichkeit.
Von daher halte ich die 164 Euro für die ganze Familie gut angelegt.
 
teileklaus

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na ja ich hab ja den ADAC, aber wenn ich lese was da nun alles nicht geht??
BAB kommt bei mir so gut wie nicht vor. Klar kann auch mal die Tankanzeige spinnen und ich liegenbleiben..
Manchmal kann man sich auch selbst helfen und eben den Pass wieder runterrollen oder bis zur Ausfahrt ausrollen oder bergab schieben usw. Ich dachte wenn was am Motor ist, was ich nicht selbst mangels ET machen kann, werde ich immer von Slowenien nach Hause ( Wunschwerkstatt) geholt, aber mittlerweile sind da so viele Sachen, die dann doch nicht versichert sind, so kann man das auch fast sparen.
Gerade haben wir gelernt, dass es eben schon mal 3 h gehen kann bis einer kommt, dann aber nicht über die nahe Grenze bringt, was gewollt und sinnvoll wäre..
 
GS-Dirgi

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Nur wenn du die Panne am Sonntag in Spanien auf der Autobahn hast, dann wird dich die
policía nicht auf dem Pannenstreifen 18 h auf deinen Freund warten lassen.
Da wird der örtliche Abschlepper gerufen mit Sonntagszuschlag und Straßensicherung und Standgebühr, da hast du nicht viel Mitsprachemöglichkeit.
Von daher halte ich die 164 Euro für die ganze Familie gut angelegt.
In Bordeaux - In Frankreich sind die da sowieso nochmal anders drauf - Da kommt schnell ein "Abschleppgeier" angefahren (die Autobahn dort war Kamara überwacht, da wird dann auch gleich der Lokalmatador angerufen, der dann sicherlich gelegentlich als Gegenleistung die Leutchen mal zum Essen einläd)und sie drängen Dich dazu, das Du schnellstmöglich von der Autobahn runtergeschleppt wirst.
In unserem Fall hat er das Auto Huckepack genommen, den Hänger hinten an seine AHK und ist dann vielleicht 10km bis in nächste kleine Kaff gefahren, wo er seinen Laden hatte.
Da schlimme ist halt noch, Du willst nicht bei über 30° ohne Schatten (Du darfst ja auch nicht im oder am Auto bleiben, sondern musst mit Warnweste über die Absperrung - Im Prinzip so wie bei uns) längere
Zeit in der prallen Sonne stehen, das ist echt übel.
Allein der Abschleppspaß hatte dann 220€ oder 240€ gekostet?!.......
 
Dreyka

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Leergewicht 613 kg, das darf jeder ziehen, oder?
Selbst mit 4x 250kg Moped immer noch recht "normal"
Obacht, da muss man unterscheiden zwischen gebremsten und ungebremsten Anhänger. Bei einem gebremsten Anhänger ist man in der Regel mit fast jedem Fahrzeug gut im Rennen, wenn es nicht grad ein Corsa oder so ist. Beim ungebremsten Anhänger sieht die Sache schon anders aus. Da kann je nach Fahrzeug bei 450 Kg schon Schluss sein und es wird mit einem ungebremsten Mopedanhänger incl
2 Boxer drauf schon mal nix...
 
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Der 4er Hänger dürfte kein zusätzliches Problem sein - zur Not müssten Mopeds teilweise runter um das Gewicht zu reduzieren und die Fahrer auf Achse heimreiten.

Leergewicht 613 kg, das darf jeder ziehen, oder?
Selbst mit 4x 250kg Moped immer noch recht "normal"
Habe mal geschaut was unsere Ford Focus Kombis an den Haken nehmen dürfen - 1200kg das reicht für den großen Hänger und 2-3 Mopeds, ein Caddy darf schon 1.500kg, Audi A6 2.500kg.
Moby Dick mieten bis 5 Motorräder

Ich fand das bisher auch immer recht angenehm (habe aber auch kein Mietfahrzeug genutzt, ich denke das war hier das eigentliche Problem) bei der Anreise z.B. zu einer Fähre die Mopeds im Transporter zu haben - wenn der Bock unterwegs verreckt, absatteln und weiter gehts, der ADAC oder sonst wer kann den Pannenwagen dann unterstellen.
Das was das Auto ziehen darf ist das eine, wie es sich aber Quält, das andere.
Der KFZ Anhänger auf der Pyrenäen Tour vor 6 Jahren (so groß, daß 2 Smarts draufpassen oder eben im Prinzip 6 Motorräder) hatte 4 Motorräder drauf mit Eigengewicht waren das so ca 1700kg (ein Moped hätte gerade noch so gewichtstechnisch drauf gepasst)
Ziehen durfte ich 2t gebremst. Der Passat hatte damals 2L Turbodiesel mit 150PS. Geschluckt hat er auch ganz gut - Natürlich war es immer noch weniger als das was 4 Motorräder brauchen.
Hier mal 2 Bilder, wie das damals ausgesehen hat.
1704318345404.png
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Fraeser

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Hallo in die Runde,

jetzt habe ich dieses Thema interessiert, aus aktuellem Anlass, mit gelesen. Ich habe mir einen Motorradanhänger, für Anfang Februar, bestellt und werde mich hoffentlich niemals in einer, wie der geschilderten, Situation wiederfinden.

Danke für diesen Bericht und dem Aufzeigen, der möglichen Probleme. Daraus ergibt sich für mich, wenn ich den neuen Hänger versichern werde, dass ich nach einem Schutzbrief mit passender Abdeckung frage. Gegebenenfalls muss ich die vorhandenen Schutzbriefe genauer betrachten und wenn möglich anpassen lassen. Auf so eine Idee wäre ich ohne den Hinweis nicht gekommen.

Ich möchte noch auf die verschiedenen Facetten des Für und Wieder vom Anhänger eingehen.
Ich war auch einer, der die "Hängerfahrer" verständnislos belächelt hat. Aber wie das Leben so spielt, kommen eigene Erfahrungen und Erkenntnisse hinzu. Bei mir ist es so, dass ich in meinem Umkreis bereits sämtliche Klein- und Kleinststraßen befahren habe und mir die bereits x-mal gefahrenen Anfahrtswege langsam öde werden. Dann ist es so, bei langen Anfahrten, habe ich immer eine schöne Tour draus gemacht, die natürlich Zeit kostet. AB kommt für mich nur in kurzen Etappen in Frage. Urlaubstage in sind begrenzt und möchten sinnvoll eingesetzt werden, nicht unbedingt für gleiche Anfahrtstouren über mehrere Tage. Dann hat es sich ergeben, dass ich eine Sozia habe, die im Besitz von zwei Hunden ist. Hier bietet der Hänger die Möglichkeit, die zwei Racker dabei zuhaben und vor Ort für Tagestouren, in Betreuung zu geben. Andernfalls wären gemeinsame Fahrten eher selten. Last but not least, konnte ich in 22 und 23 an Touren mit Feststandort Malaga, teilnehmen. Die Anfahrt (2400 km) war mit Anhänger und Fahrerwechseln, zwar anstrengend, aber gut machbar. Über Land auf Achse, hätte das mein Urlaubskontingent nicht hergegeben. So waren das viele AB Kilometer in kurzer Zeit.
Für mich hat der Anhänger voll und ganz seine Berechtigung, nachdem ich diese Erfahrungen und Erkenntnisse für mich gewonnen habe. Aber wie immer, es ist und bleibt ein Fallentscheidung mit vielen Faktoren. Da gibt es kein allgemeines Für und Wieder.
Abschließend muss ich eingestehen, dass man vielleicht erstmal genauer nachdenken sollte, bevor man etwas "belächelt".

Zum ursprünglichen Thema: Danke für den Hinweis. Jetzt kann ich mich darüber schlau machen und evtl. den Schutz aufstocken und anpassen. Mal sehen....

Gruß
Gregor
 
Tom123

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Das was das Auto ziehen darf ist das eine, wie es sich aber Quält, das andere.
Der KFZ Anhänger auf der Pyrenäen Tour vor 6 Jahren (so groß, daß 2 Smarts draufpassen oder eben im Prinzip 6 Motorräder) hatte 4 Motorräder drauf mit Eigengewicht waren das so ca 1700kg (ein Moped hätte gerade noch so gewichtstechnisch drauf gepasst)
Ziehen durfte ich 2t gebremst. Der Passat hatte damals 2L Turbodiesel mit 150PS. Geschluckt hat er auch ganz gut - Natürlich war es immer noch weniger als das was 4 Motorräder brauchen.
Hier mal 2 Bilder, wie das damals ausgesehen hat.
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Ich habe das Thema quergelesen und sehe eher das mittlerweile moderne Dieselmotoren eher sterben als das früher üblich war, da ist die Leistung weniger das Problem.

Um hier nicht eine weitere Diskussion aufzureißen, es ist immer doof wenn sowas passiert, aber ich kenne auch Wohnmobile und andere Fahrzeuge die es mit eigener Kraft nicht mehr nach Hause geschafft haben.
Ich kann mir vorstellen das es bestimmt möglich gewesen wäre das der ADAC hier es mit einem Zeitverzug die Fuhre nach Hause zu bringen.

Ich sah im Sommer bei einem Abschleppunternehmen im Holzkirchen an der A8 zwei Fußballfelder geparkte KFZ, da war mir klar das einige ihrem Fahrzeug zuviel zugemutet haben.

Ich denke es ist zumindest Gut ausgegangen, danke für das Thema.

LG Tom
 
Uli G.

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In Bordeaux - In Frankreich sind die da sowieso nochmal anders drauf - Da kommt schnell ein "Abschleppgeier" angefahren (die Autobahn dort war Kamara überwacht, da wird dann auch gleich der Lokalmatador angerufen, der dann sicherlich gelegentlich als Gegenleistung die Leutchen mal zum Essen einläd)und sie drängen Dich dazu, das Du schnellstmöglich von der Autobahn runtergeschleppt wirst.
In unserem Fall hat er das Auto Huckepack genommen, den Hänger hinten an seine AHK und ist dann vielleicht 10km bis in nächste kleine Kaff gefahren, wo er seinen Laden hatte.
Da schlimme ist halt noch, Du willst nicht bei über 30° ohne Schatten (Du darfst ja auch nicht im oder am Auto bleiben, sondern musst mit Warnweste über die Absperrung - Im Prinzip so wie bei uns) längere
Zeit in der prallen Sonne stehen, das ist echt übel.
Allein der Abschleppspaß hatte dann 220€ oder 240€ gekostet?!.......
Die für einen Abschleppvorgang zu entrichtenden Kosten sind in F vom Gesetzgeber festgelegt. Jeder Abschleppvorgang von der Autobahn runter kostet das Gleiche, egal ob zum Händler an der Autobahnausfahrt, oder 20km weiter. Allerdings gibt es m.W. eine Entfernungsgrenze, aber die gibt's bei unseren Automobilclubs auch.
 
GS-Dirgi

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@Fraeser. Es ist alles gut, wenn Du ein Ersatzfahrzeug mit AHK (was natürlich auch Deine Masse ziehen kann/darf) in absehbarer Zeit bekommst.
Das wäre der Idealfall und ich hätte kein Problem damit, wenn mir der Pannenservice sagt...ok in 2-4 Tagen haben wir ein Fahrzeug für sie.
Immerhin habe ich ein größeres Problem, wie ich jetzt mit dem Zeugs heimkommen muss, da müssen im Notfall ein paar Tage dafür drauf gehen dürfen.

Wenn man allerdings nach 2 Tagen hin- und her Telefoniererei immer noch keine Aussage bekommt die etwas in Aussicht stellt, sogar noch gesagt bekommt,
gehe mal davon aus, das klappt nicht in absehbarer Zeit und dann noch ein langes Wochenende vor der Tür steht an dem sowas sowieso nicht abgearbeitet wird....
da zieht man irgendwann die Reißleine.
Ich möchte definitiv Niemanden Angst machen und ich werde auch wieder einen Hänger benutzen - Aber dieses Mal bin ich besser mit den möglichen
Konsequenzen vertraut, die ich dabei auch eingehen muss, sollte mein Fahrzeug ausfallen - Wie kriege ich den Krempel mit einem Plan B nach Hause, wenn ich
mich im Zweifelsfall nicht auf den Pannenservice verlassen kann.

Zu bedenken möchte ich auch noch geben: Im Normalfall (also bei den meisten Verträgen) ist es so, bleibt Dein Fahrzeug im Ausland liegen und kann
nicht innerhalb von 3-5 Tagen vor Ort repariert werden, geht es mit einem Sammeltransport zu einem (Wunsch)händler zu Dir nach Hause - Allerdings......
passiert das meist nie zeitnah, sondern kann 2-4 Wochen dauern, bis Dein Fahrzeug wieder zuhause ist.
Änliche Zeitrahmen würde ich auch annehmen, sollten Sie Deinen Hänger im Sammeltransport zu Dir nach Hause bringen, also wenn dann irgendwann mal
in 2 bis 4 Wochen. Da es bei mir nie soweit kam, stelle ich mir dann aber auch die Frage, was passiert mit den Motorrädern darauf?
Transportieren sie diese dann extra? - Wenn nicht, muss ich mich darum kümmern wie ich sie nach Hause bekomme? - Oder bleiben die auf dem Hänger
verspannt und wenn ja, wo steht dann der Hänger herum die nächsten 2-4 Wochen? In irgendeinem Hof auf irgendeinem Industriegebiet.....
 
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GS-Dirgi

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Ich habe das Thema quergelesen und sehe eher das mittlerweile moderne Dieselmotoren eher sterben als das früher üblich war, da ist die Leistung weniger das Problem.

Um hier nicht eine weitere Diskussion aufzureißen, es ist immer doof wenn sowas passiert, aber ich kenne auch Wohnmobile und andere Fahrzeuge die es mit eigener Kraft nicht mehr nach Hause geschafft haben.
Ich kann mir vorstellen das es bestimmt möglich gewesen wäre das der ADAC hier es mit einem Zeitverzug die Fuhre nach Hause zu bringen.

Ich sah im Sommer bei einem Abschleppunternehmen im Holzkirchen an der A8 zwei Fußballfelder geparkte KFZ, da war mir klar das einige ihrem Fahrzeug zuviel zugemutet haben.

Ich denke es ist zumindest Gut ausgegangen, danke für das Thema.

LG Tom
Hi Tom, sorry das mit dem Passat und den 4 Motorrädern war eine andere Geschichte.

In besagtem Motorschaden mit Hänger Fall war es tatsächlich ein Ford SMAX 2L TDi mit 180PS -
Also von der Kraft her sollte er mit einem "Hängerle" mit zwei Mopeds drauf eigentlich spielend fertig werden (dachte ich)
und 100tkm für einen Diesel ist jetzt auch nicht wirklich viel, zumal Langstreckenfahrzeug.

Ich kann mir vorstellen das es bestimmt möglich gewesen wäre das der ADAC hier es mit einem Zeitverzug die Fuhre nach Hause zu bringen.
Ja da gebe ich Dir recht, irgendwann sicherlich einmal....aber ich hätte weniger ein Problem damit, wenn ich meinen Wohnwagen nicht mehr transportieren
könnte und sie würden ihn mir irgendwann einmal nach Hause bringen. Aber ein Hänger der mit Motorrädern vollgepackt irgendwo herumsteht mehrere Tage, Wochen
(auch wenn es Versichert ist) ...da habe ich eher "Bauchschmerzen". Blöd natürlich auch noch, wenn der Hänger nicht Dein eigen ist und Du ihn geliehen hast
und ihn zurückgeben musst. Im Normalfall zahlst Du jeden Tag, wo das Teil nicht zurückkommt.
 
Lewellyn

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Es gibt noch so eine denkbare „Falle“: Wenn das Zugfahrzeug im Ausland liegen bleibt, der Rücktransport den Zeitwert des Autos aber überschreitet.

Bei einem 10 Jahre alten Auto dürfte das nicht passieren, aber wenn man jetzt ein 20 oder mehr Jahre altes Zugfahrzeug hat (und da wird es nicht so wenig von geben) gibt es eine gute Chance, dass der Wagen nur zur nächsten Werkstatt geschleppt wird. Der ADAC (o.ä.) entscheidet das rein aufgrund von Baujahr und Kilometerleistung.


Dasselbe gilt auch für Motorräder. Wer mit einer 1150er/1100er im Ausland liegen bleibt, wird den Heimtransport selbst organisieren und bezahlen müssen, wenn er sein Mopped behalten möchte.
 
arbalo

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Es gibt noch so eine denkbare „Falle“: Wenn das Zugfahrzeug im Ausland liegen bleibt, der Rücktransport den Zeitwert des Autos aber überschreitet.

Bei einem 10 Jahre alten Auto dürfte das nicht passieren, aber wenn man jetzt ein 20 oder mehr Jahre altes Zugfahrzeug hat (und da wird es nicht so wenig von geben) gibt es eine gute Chance, dass der Wagen nur zur nächsten Werkstatt geschleppt wird. Der ADAC (o.ä.) entscheidet das rein aufgrund von Baujahr und Kilometerleistung.


Dasselbe gilt auch für Motorräder. Wer mit einer 1150er/1100er im Ausland liegen bleibt, wird den Heimtransport selbst organisieren und bezahlen müssen, wenn er sein Mopped behalten möchte.
Kannst du das belegen?
Oder spekulierst du hier?

Angeregt durch diesen Thread werde ich den ADAC kontaktieren um mit denen die hier angesprochenen Probleme klären.
 
arbalo

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In unserem Fall hat er das Auto Huckepack genommen, den Hänger hinten an seine AHK und ist dann vielleicht 10km bis in nächste kleine Kaff gefahren, wo er seinen Laden hatte.
Da schlimme ist halt noch, Du willst nicht bei über 30° ohne Schatten (Du darfst ja auch nicht im oder am Auto bleiben, sondern musst mit Warnweste über die Absperrung - Im Prinzip so wie bei uns) längere
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Allein der Abschleppspaß hatte dann 220€ oder 240€ gekostet?!.......
Die 220 Euro musstest du selber löhnen?
Oder hattest du keinen Schutzbrief?
 
arbalo

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Viele der im Eingangsposting beschriebenen Probleme haben ihre Ursache eher in den speziellen Bedingungen des "Schutzbriefes" des Firmenwagens, als in der Anhängerproblematik.

Und das Schutzbriefe für Firmenwagen besonders sparsam gestrickt sind, darüber brauchen wir denke ich nicht zu diskutieren?
 
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Viele der im Eingangsposting beschriebenen Probleme haben ihre Ursache eher in den speziellen Bedingungen des "Schutzbriefes" des Firmenwagens, [...]
...und dem Mietanhänger.

Zu einem Transportanhänger hat man ja i.d.R. eher keine emotinale Bindung, oder?
Bevor ich 2x 1.200km hin und her reite (wenn ich da nur 30ct/km rechne) - verkaufe ich das Ding vor Ort, das wäre garantiert günstiger.
Auto kommt per ADAC (o.ä) nach Hause und mit den Mopeds wäre ich heimgefahren.

Trotzdem interessant - ich bin mir aber relativ sicher das hier mit ADAC+ das Problem nicht bestanden hätte.
Geschützt ist der mitgeführte Anhänger, sofern er nicht mehr als eine Achse hat. Zwei Achsen mit einem Abstand von weniger als 1 m gelten als eine Achse. Ein Leistungsanspruch besteht aber nur einmal für das Gespann (Kraftfahrzeug mit mitgeführtem Anhänger) insgesamt.
Das mit dem Schutzbrief kann ich bestätigen - das ist Besch*** - ADAC und die Mobilitätsgarantien der Hersteller funktionieren i.d.R. wesentlich besser.
Erst vor kurzem durfte ich das persönlich testen - ADAC online Panne gemeldet, Rückruf innerhalb 5 Minuten und ca 30 Minuten später auf dem gelben Wagen.
In der gleichen Zeit noch nichtmal einen "Agenten" auf der Schutzbriefhotline ans Rohr bekommen.
Wenn man das reklamiert heißt es, "kein Problem sie können sich ja selbst kümmern und die Rechnung einreichen" - Danke!
 
SQ18

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Obacht, da muss man unterscheiden zwischen gebremsten und ungebremsten Anhänger. Bei einem gebremsten Anhänger ist man in der Regel mit fast jedem Fahrzeug gut im Rennen, wenn es nicht grad ein Corsa oder so ist. Beim ungebremsten Anhänger sieht die Sache schon anders aus. Da kann je nach Fahrzeug bei 450 Kg schon Schluss sein und es wird mit einem ungebremsten Mopedanhänger incl
2 Boxer drauf schon mal nix...
...es gibt ungebremste Hänger mit 613kg Leergewicht?
Mein Post bezog sich darauf das es angeblich einen Siebeneinhalbtonner SUV braucht um den Mopedanhänger wieder nach D zu bringen - es reicht aber der Corsa, Hauptsache AHK.
 
Dreyka

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...es gibt ungebremste Hänger mit 613kg Leergewicht?
und ich meinte die ungebremste Einheit mit 613 Kg. Egal ob leer oder beladen. Bei über 600Kg ungebremste Anhängelast, wirst mit einem Corsa, Polo, Punto, oder etwas dergleichen nicht vorne drin sitzen wollen...
Bei meinem Audi A3 z.B. ist bei 660Kg Schluss. Da wäre ich dann so gerade eben drin. Ob das dann komfortabel zu fahren, bzw bremsen ist, ist nochmal ein anderes Thema. Erst recht, wenn ich dann noch 1200Km vor der Brust habe.
 
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Noch einmal etwas detaillierter.

Definitiv, selbst mitgemacht 07-2021, ADAC+ Mitglied, Unfall in der Schweiz, Nähe Basel:

Unterwegs mit meinem Viano und das Motorrad hinten im Innenraum. Heftiger Unfall (Blechschäden) in Schweiz auf der AB, Viano nicht mehr fahrtüchtig. Huckepack abgeschleppt in die nächste Werkstatt (nur bestimmte Abschlepper dürfen in der Schweiz auf die AB, der ADAC hat darauf keinen Einfluss).

Unter keinen Bedingungen war es in der Schweiz (nicht EU - wichtig) möglich einen Transporter oder einen Pkw komplett mit Anhänger für die Weiterfahrt zu bekommen. Preisgünstig(er) als der mir angebotenen ~Corsa war mein Vorschlag die 20 Km nach Deutschland rüber zu fahren und dort einen Transporter zu mieten. Der ADAC hat dies abgelehnt. Der Abschlepper hat sogar angeboten mich mit dem gesamten Gerödel für 50 Euro auf die Hand rüber zu fahren. Nichts für den ADAC, auch wenn schon lange bestätigt war, dass mein Viano nicht mehr fahrtüchtig ist.
Letztendlich habe ich alles privat geregelt (Transporter in D gemietet). Der ADAC hat sich mit einer kleinen Summe, niedriger als die Mietkosten eines ~Corsa in der Schweiz, beteiligt. Das war es dann. Auch mit meiner Geduld mit dem ADAC.

Nebenbei habe ich bemerkt, wie hoch die Handykosten, Stichwort Roaming, in der Schweiz sind. Nicht mal dafür hat die Kostenbeteiligung des ADAC ausgereicht. Mit wem ich am meisten telefoniert habe, dürft ihr raten.

Bin ich in zivilisierten Regionen unterwegs benötige ich keinen ADAC und grundsätzlich keinen Schutzbrief. Anders kann dies aussehen, wenn Personenschäden dazu gekommen. Für das Geld, welches ich in den Jahren in den ADAC investiert habe, hätte ich locker alle meine entstandenen Kosten selbst tragen können. Aber so ist dies mit jeder Versicherung.

Am besten ist die Versicherung oder der Schutzbrief, der nie benötigt wird.

Nachtrag:
Der ADAC hat sich an seine Bedingungen gehalten. Ich hätte zur Weiterfahrt (ohne Motorrad) einen ~Corsa in der Schweiz bekommen, den ich zu Hause in Norddeutschland hätte wieder abgeben müssen. Der Viano, mit Motorrad hinten drin, wäre dann ca. 2-3 Wochen später bei meiner Werkstatt in D angeliefert worden. Flexibilität, trotz möglicher, kostengünstigerer Optionen gleich Null. Dies wurde mir telefonisch von dem einen oder anderen ADAC-Ansprechpartner, überwiegend waren dies zwei (wenn erreichbar), bestätigt.
 
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