Typisch deutsch

Diskutiere Typisch deutsch im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; meine Neffen sind bei der freiwilligen Feuerwehr, ein Gutteil meiner Jugendfreunde waren Sani und mein Vater war Polizist - du glaubst nicht wie...
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vilkas

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...
was ist dann mit dem Feuerwehrler, der jemand aus dem brennenden Haus retten muß? beschwert der sich über die Gefahr in die er sich zwangsläufig begeben muß...und nennt den Geschädigten dann einen Vollidiot weil er das Pommesöl hat anbrennen lassen? oder der Sani? oder der Polizist oder ...
meine Neffen sind bei der freiwilligen Feuerwehr, ein Gutteil meiner Jugendfreunde waren Sani und mein Vater war Polizist - du glaubst nicht wie da über Einsätzt gesprochen wird (Ausgenommen mein Vater - der hat vielleicht zwei, drei mal was aus dem Dienst zuhause erzählt). Jemanden einen Vollidioten zu nennen wen er das Pommesöl hat anbrennen lassen ist noch das harmloseste. Aber das ist
auch eine Form des Stressabbaus.
Alle haben es gerne gemacht (oder machen es gerne) - sie sind, auch wenn sie Freiwillige sind - Profis die mit grossem Eifer wöchentlich trainieren und sich auf den Einsatzfall vorbereiten. Und sich auch in einer Art freuen, wenn sie das Trainierte und Gelernte anwenden können. Und nachher wird auf den erfolgreichen Einsatz angestossen und über den Trottel der den Herd nicht abgedreht hat, geschimpft - das gehört dazu.
Wenn am nächsten Tag eine Kiste Bier, eine Jause oder eine Spende in der Vereinskassa landet - super, über die Anerkennung freuen sich alle.
Aber ein Rechtsanwalt dem seine Rettung zu teuer ist?
Unabhängig wo der herkommt - der ist der Buhmann der Freiwilligenorganisationen.
(Ist nur gut das es ein deutscher Rechtsanwalt war - möchte nicht wissen wie die Stimming in Ö gewesen wäre wenn es ein Serbischer, Russischer oder gar Arabischer Jurist gewesen wäre).
 
AmperTiger

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Oder die sich trotz Warnungen Einheimischer nichts sagen lassen.
hat es auch vor Kurzem gegeben, das wer wo rein ist und alle vor Ort haben abgeraten.
Der wurde auch noch renitent als die Bergtettung da war und wollte sich nicht retten lassen, obwohl er selbst zugab der er nicht mehr vor und zurück konnte.
da bin ich ja voll bei dir Klaus, der darf die Rettung bezahlen und wenn sich rausstellt, dass er trotz Warnung die Tour gemacht hat, gehört er zusätzlich mit ner ordentlichen Buße belegt. Aber dann ist auch mal gut.

meine Neffen sind bei der freiwilligen Feuerwehr, ein Gutteil meiner Jugendfreunde waren Sani und mein Vater war Polizist - du glaubst nicht wie da über Einsätzt gesprochen wird .
oh doch, das weiß ich ganz genau ;)
 
Klausmong

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@AmperTiger:

Die professionelle Einstellung habe ich in dem konkreten Fall nicht das ich da gelassen bin wenn ich sowas mitbekomme.

Ich bin in einer Bergigen Gegend aufgewachsen und habe oft genug mitbekommen wie schlecht ausgerüstet ( Halbschuhe, Sandalen , zu schlechte Kleidung ) Leute in die Berge sind.
Für uns waren das Vollidioten. Zumindest haben wir das so gesehen aus unserer Sichtweise.
Und natürlich ist es möglich das ich denen unrecht tue und einfach blauäugig drauf sind nach dem Motto "was kann da schon schwer sein"

Als Einheimischer, bei dem gewisse Voraussetzungen für sowas selbstverständlich sind hat man da vermutlich eine sehr subjektive Art wie man das sieht.
 
Bergler

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Schaut mal hier rein....

https://www.alpinerettung.ch/portrait/retterinnen-und-retter/

Unsere Österreicherischen Kollegen werden wahrscheinlich einen ähnlichen Aufwand betreiben...


Der Aufwand der Bergrettung ist enorm, die meisten Männer und Frauen leisten diesen Dienst
in ihrer Freizeit und werden sehr kurzfristig zum Einsatz aufgeboten, und bei jeder Tages und Nachtzeit,
bei miserablem Wetter, bei akuter Lavinengefahr und sonstigen Widrigkeiten....

Dieser Fall ist bei der Bergrettung in meiner Region thematisiert, also nicht wundern
wenn es eventuell in Zukunft etwas komplizierter wird :).

Ich bin in den bündner Bergen geboren und wohne seit einigen Jahren wieder da, und
bekomme die Rettungseinsätze jedes Jahr Hautnah mit, und da geht die Post so richtig ab....

Was die regionale alpine Rettung (im Volksmund Rettungskollone genannt) jedes Jahr leistet
ist nicht selbstverständlich, darum sind die despektierlichen Kommentare hier total neben den Sandalen ;).
 
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Capricorn

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Ich behalte mir vor, wen auch immer ich will, als Vollidiot zu betiteln :)
 
AmperTiger

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deswegen
 
hydrantenfritz

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Ich bin in den bündner Bergen geboren und wohne seit einigen Jahren wieder da, und
bekomme die Rettungseinsätze jedes Jahr Hautnah mit, und da geht die Post so richtig ab....

Was die regionale alpine Rettung (im Volksmund Rettungskollone genannt) jedes Jahr leistet
ist nicht selbstverständlich, darum sind die despektierlichen Kommentare hier total neben den Sandalen ;).
3 faches Danke....
 
sampleman

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Übrigens, man kann auch ohne eigenes Verschulden in Bergnot geraten, wenn man sich auf die falschen Leute verlässt. Ich war, als ich ganz neu in München war, auf eine Hütte in Tirol eingeladen. Ich hatte keinerlei Bergerfahrung und trug auch keine Bergstiefel, so was besaß ich gar nicht.

Als wir da angekommen waren, schlug der Hausherr eine Wanderung auf den örtlichen Hausberg vor: „Ist nicht hoch, ganz leicht“. Ich wies darauf hin, dass ich nur ganz gewöhnliche Halbschuhe an hätte, und fragte, ob das ein Problem sein könne. Nein, kein Problem, ist keine große Sache.

Nach einer Stunde merkten meine Frau und ich an, dass wir auch keinerlei Verpflegung dabei hätten. Antwort: Kein Problem, auf dem Hausberg gibt es eine Hütte, die ist bewirtschaftet.

Es ging dann immer steiler bergan, wir haben die anderen dann verloren, als wir in Nebel gerieten. Ganz auf uns allein gestellt, sahen wir dann als einzige Möglichkeit, uns zur Hütte durchzuschlagen. Oben angekommen, mussten wir durch fast hüfthohen Schnee waten, bis wir feststellten: Hütte zu, keine Bewirtung.

Ich war so fertig, ich hätte fast gekotzt.

Da ich mir nicht vorstellen konnte, wieder auf eigenen Beinen ins Tal zu gehen, setzte ich mich auf meine Regenjacke und rodelte einen Hang hinunter. Vermutlich werden mir jetzt alle möglichen Leute, die nicht dabei waren, sagen, wie gefährlich so was ist. Tatsächlich schaffte ich so ein ziemlich großes Stück des Rückweges und schaffte es so zurück zum Ausgangspunkt.
Das hätte auch blöder ausgehen können.

Das Ganze ist 30 Jahre her, damals hatte noch niemand ein Handy oder einen GPS-Empfänger.


Viele Grüße vom Sampleman
 
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Christian S

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Im oben genannten Fall würde ich nicht „typisch deutsch“, sondern „typisch Rechtsanwalt“ sagen.

Zitat:
Demnach argumentierten die beiden Deutschen, von denen einer Rechtsanwalt in Augsburg ist...“
Nanana, der Gerettete wäre wohl auch nicht anders drauf, wenn er einen anderen Beruf hätte... Lehrer zB sollen ja auch ganz schlimm sein die Steigerung ist dann nur noch ein deutscher BMW-fahrender Rechtsanwalt mit einer Lehrerin als Sozia :confused:.

Meine Erfahrung: Die Quote der Deppen ist in Stein gemeiselt und verteilt sich konsequent auf alle Geschlechter, Berufe, Neigungen, Ernährungsfetische usw. sehr sehr gleichmäßig. Es gibt alle überall, Angeber (ok, die Männerquote ist hier höher), Schwätzer (ok, ...), Spaßvögel, Langweiler, Könner, Nieten usw. Die Aufzählung könnte man beliebig fortsetzen.
 
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Christian S

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Was ist der Unterschied zwischen einem Anwalt und einem Eimer voller Sch...e?
.
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...

..

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Der Eimer!
Hallo,

solche Allgemeinplätze bringen wohl recht wenig.

Ich wünsche dir mal ein ganz klein wenig, dass du irgendwann mal dringend einen Rechtsanwalt brauchst, und dann an eine richtige Niete gerätst, die dich auch noch abzockt :rolleyes:
 
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Christian S

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Dazu kommt, dass Rechtsanwälte glaube ich schon oft eine sehr spezielle Art haben, auf die Welt zu gucken. Ich glaube, wenn dein Alltag davon bestimmt ist, Ansprüche durchzusetzen, ohne dabei zu fragen, ob diese Ansprüche moralisch auch gerechtfertigt sind, dann sinkt vielleicht die Hemmschwelle, was das Handeln in eigener Sache angeht.

Ich weiß es nicht, ich bin ja kein Anwalt.
Hallo,

man kann den Beruf auf sehr viele, grundsätzliche verschiedene Arten ausüben. Der Arbeitsalltag eines Partners einer Großkanzlei in einer Großstadt dürfte im Vergleich zum Einzelanwalt auf dem Land ungefähr so viel gemeinsam haben wie der Job des Bundesgesundheitsministers mit der Tätigkeit einer Kleintierärztin.

Ach ja, und der Alltag ist definitiv nicht davon bestimmt, Ansprüche durchzusetzen, ohne dabei zu fragen, was moralisch auch gerechtfertigt ist. Wenn es in der Neuzeit einen Schuldigen gibt, der immer komischere juristische Ergebnisse produziert, dann ist das der Gesetzgeber mit Regelungen, die kein Mensch braucht...:mad:
 
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Mopped01

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nanana Klaus Contenance s`il vou plait. jemand der sich überschätzt (menschliche Schwäche) ist nicht per se ein Vollidiot und jemand der einen Unfall hat schon garnicht. Er hat einen Fehler gemacht, dafür muß er dann die Verantwortung und ggf. die Kosten tragen. so weit, so gut.

Und jetzt mal zu uns gestandenen Männern: wenn den Jungs von der Bergrettung des nächtens das rumlaufen am Berg zu gefährlich ist, dann sollen sie auf Schiedsrichter beim Synchronschwimmen umsatteln. Augen auf bei der Berufswahl.
was ist dann mit dem Feuerwehrler, der jemand aus dem brennenden Haus retten muß? beschwert der sich über die Gefahr in die er sich zwangsläufig begeben muß...und nennt den Geschädigten dann einen Vollidiot weil er das Pommesöl hat anbrennen lassen? oder der Sani? oder der Polizist oder ...
Der Post ist mal total daneben!!!!
Es geht hier wohl eher um Moral und eine gewisses Maß an "ich bin für andere da"

Sei froh, dass es Leute gibt, die das ehrenamtlich machen! Und eigene gefahren als Retter abzuschätzen und abzuwägen ist eine hohe Kunst.

Und an deinem Post kann ich nichts gestandenes feststellen. Im Gegenteil, der ist einfach nur dämlich!


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Wenn man Probleme negiert, wenn man meint "Vorurteile wären alle falsche", dann sind wir da, wo wir jetzt sind.

Es gibt einen Haufen von Auffälligkeiten bei gewissen Berufsgruppen - und die werden nicht besser, wenn man immer nur Schönwetter predigt!

Aber was überall inzwischen weitestgehend fehlt ist die Verhältnismäßigkeit und/oder Nachvollziehbarkeit (Kosten/Nutzen)!

Wer heute einen kleinen Rempler verursacht mit seinem Auto, der hat gleich Schäden von mehreren tausend Euro verursacht: also steigt die Unfallflucht.
......... und wer sich im Urlaubsgebiet verläuft, der muss Angst haben, dass gleich Hubschrauber mit Wärmebildkameras und Hundertschaften ausrücken, wenn er um Hilfe bittet: - könnte am Ende dazu führen, dass keiner mehr um Hilfe bittet.

- es wäre auch intelligent, wenn man nicht immer mehr Urlauber anziehen will in Gebiete und zu Sportarten, die einfach mehr als Hobby sind und die Allgemeinheit überfordert, bzw. den einzelnen Unwissenden gefährdet!

Es gibt Rettungsstellen, die haben so aufgerüstet - das Material will bewegt, die Gebäude bezahlt und gewartet werden!

Manche DLRG-Stellen (als Bsp.) haben inzwischen Boote, da meint man, man wäre im Film bei "Miami Vice" :p.

Gut, wenn man im ADAC ist - wenn ich eine Reifenpanne habe oder ähnliches: ich rufe gerne an!
 
Capricorn

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Bei uns im Jammertal sind die Rettungstrupps meistens auf der Suche nach älteren Damen oder Herren die selbst nicht wissen, warum und wie sie dahin gekommen sind, wo man sie am Ende findet. Das passiert so ungefähr alle 2-3 Jahre einmal. Da wir aber von Skiegebieten umzingelt sind, liegt es auf der Hand, dass man mitbekommt wenn Lawinen Joe uns seine Gang nicht mehr nachhause finden.

Ich war auch schon gezwungen mit Lanze und Klappspaten nach Verschütteten zu suchen. In diesem Moment habe ich mich nicht erlebt darüber nachzudenken ob der, der da begraben ist ein Idiot sein könnte oder nicht. Ich war schlicht froh, dass die am Ende 2 Verschütteten (wir wussten nicht wie viele es waren) wieder lebend gefunden und gerettet wurden.

Es war eindrücklich wie so viele Leute, die sich sonst weder kennen, noch für einander interessieren, plötzlich so gut Hand in Hand zusammenarbeiteten.
 
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AmperTiger

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Der Post ist mal total daneben!!!!
Es geht hier wohl eher um Moral und eine gewisses Maß an "ich bin für andere da"
Sei froh, dass es Leute gibt, die das ehrenamtlich machen! Und eigene gefahren als Retter abzuschätzen und abzuwägen ist eine hohe Kunst.
Und an deinem Post kann ich nichts gestandenes feststellen. Im Gegenteil, der ist einfach nur dämlich!
da hast aber jetz m al einen rausgehauen gell?
es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: du hast meinen Post zitiert aber nicht gelesen oder schlimmer: du hast ihn gelesen, aber nicht verstanden. Ist aber sicher meine Schuld,weil ich so unverständlich formuliere.

Nochmal : ich rede in keinster Weise die tolle Arbeit der Bergrettung, Feuerwehr, THW oder sonstiger Dienste klein. Wenn du meine nachfolgenden Posts gelesen hast, steht da auch was zu meinem Beruf drin.
Was mich hier massiv stört ist, wenn Leute sich wahnsinnig über die Lebensgefährlichkeit dieser Jobs auslassen, aber dort nicht mal tätig sind. So einen Beruf oder Ehrenamt übt man ja in aller Regel freiwillig aus. d.h. man weiß, worauf man sich einläßt, nimmt es nicht nur in Kauf, sondern es macht auch einen Gutteil des Reizes aus (so ist es zumindest bei den Leuten, die ich kenne)
Natürlich ist es dämlich, sich leichtsinnig und unwissend in Bergnot zu begeben, aber wie jetzt hier auf dem Betroffenen rumgehackt wird, als wären alle anderen fehlerfrei, geht deutlich zu weit. Hier wird jetzt das Ehrenamt der Bergrettung zum Himmelfahrtskommando hochstilisiert, als würden bei jedem Einsatz 3 Bergretter am Berg bleiben. Unsinn! das ist keinem der genannten Berufe so. Weder bei der Feuerwehr, der Polizei, den Sanis oder dem THW.
Wenn sich während eines Einsatzes rausstellt, dass der Einsatz für die Retter lebensgefährlich ist, dann haben die Betroffenen unter Umständen eben auch mal Pech gehabt. Das entscheidet dann vor Ort der Einsatzleiter

Die Fehler, die die beiden Betroffenen (und andere) müssen im Sinne des sozialen Gemeinwesens geahndet werden. d.h. die beiden zahlen den Einsatz, bei grober Fahrlässigkeit auch meinetwegen eine Buße, aber dann muß es auch mal gut sein. Das hat dann auch gleich einen erzieherischen Effekt für die Nachfolgenden.

so und jetzt überlegst du deinen spätnachts rausgehauenen unüberlegten Käse (gerade in der Wortwahl) nochmal und schreibst meinetwegen noch was dazu...
 
pietch1

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ich denke, der Thread entgleist langsam.
Ist zwar nicht typisch deutsch, aber typisch Forum :rolleyes:
 
Ralsch

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Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Die Liste der ewigen Stinkstiefel wird immer länger.
Juristen, Lehrer, GS-Forumisten...
Wer fehlt? Harleyfahrer? Ach ja - hier gerne genommen, natürlich die Grünen als Wurzel allen Übels.
Fahrradfahrer? Alle die schneller Motorrad fahren? Alle die langsamer Motorrad fahren? Alle die andere Motorräder fahren?
Wär das nicht ein mega-Thema für eine Umfrage?

Bis dann,

Ralf
(Stupidity Disclaimer: Achtung - Ironie!)
 
Capricorn

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Ich bin da ja kein Experte, aber ich denke, so wie man jedem sein Recht auf Eigenverantwortung zusprechen sollte, sollte man jedem auch das Recht sich einmal zu echauffieren zusprechen. Solange es danach auch wieder gut ist und nicht in etwas hineingesteigert wird. :)
 
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