Ist doch Super,
geht weiter...gut für die Beschäftigten, gut für die Lieferanten, gut für Herbert.
Naja...vom Ablauf und den Folgen einer Insolvenz hats du wohl nicht so viel Ahnung und "Gut" ist dabei immer relativ!
Die Beschäftigten:
Ja, wenn es weiter geht ist das erst einmal eine Perspektive. Aber in der Regel nicht für alle, da ein Insolventes Unternehmen in einer solchen Situation schrupft. Weiterhin haben die besten Mitarbeiter oftmals schnell einen neuen Job, KnowHow fließt ab, was dem Unternehmen auch nicht gut tut und die, die dort bleiben, müssen im Anschluss einer Insolvenz meistens mit Einbußen (Lohn, Urlaub, Sozailes..) leben, die der neue Eigentümer einführt (einführen muss).
Herbert:
Er wird als Verantwortlicher für die Pleite seinen Job sicher nicht behalten, drüber hinaus in vielen Varianten auch sicher mit viel privatem Vermögen für Schulden der Firma haften müssen. Wo sein Weg langfristig hingeht, weiß glaube ich keiner. Aber so wie bisher als GF wird das sicher nach einer Insolvenz nicht annähernd so weitergehen.
Lieferanten:
Hier hat QVIENNA ja schon passendes geschrieben, was ich nur unterstützen kann. Und meistens haben die Lieferanten schon vor der Insolvenz "bezahlt", weil sie da schon schlecht bezahlt wurden. Viele geraten dadurch, oder als Folge davon selbst in Schieflage.
Wenn du mir bitte jetzt noch einmal erklären kannst, warum die dann doch in Deinen Augen alle "Gewinner" sind, wäre ich dir dankbar.
Gruß
Frank