das Problem liegt wohl darin, dass in kaum einem anderen Land so wenig Integrationswille verlangt wird, wie in D, das zieht auch Menschen an, die sich garnicht integrieren wollen. Paraguay ist ein gutes Beispiel, die Deutschen da leben unter sich, liegen aber auch dem Staat nicht auf der Tasche.
In USA, Kanada und Australien muß man Sprachkenntnisse vorweisen, einen erlernten Beruf mitbringen, der gefragt ist und über Barmittel verfügen, die es einem ermöglichen eine zeitlang ohne staatliche Unterstützung zu überleben. All das findet in D nicht statt.
noch dazu haben wir ein Asylrecht, dass es jedem ermöglicht sich zumindest ein Jahr darauf zu berufen und auf Staatskosten hier zu bleiben. siehe aktuelle Kosovodiskussion.
Von denen die wirklich hierbleiben wollen, sollte man mehr verlangen, z.b. sie auf die Notwendigkeit von Sprachkenntnissen hinweisen. Wer die Sprache nicht kann oder meint hier mit lustigem Alideutsch eine Zukunft zu haben, hat sich schlicht getäuscht. Die Sprache nicht richtig können, heißt sie nicht an den Nachwuchs weitergeben zu können, heißt nicht an Bildung teilnehmen zu können, heißt keine richtige Ausbildung machen zu können. Wer die Sprache nicht lernen mag, hat m.E. schon mangelnden Integrationswillen gezeigt.
viell wäre die verpflichtende Teilnahme an Deutschkursen eine Möglichkeit, dem Dönerdeutsch vorzubeugen.
Integrationswille heißt auch uneingeschränkt die deutschen Gesetze und die Gerichtsbarkeit anzuerkennen. So wie es überall auf der Welt üblich ist, ich erkenne in jedem Land die dort geltenden Gesetze an, so verlange ich es hier auch. Da steht auch keine Religion drüber.
Mit dem Willen Ausländer hier einreisen und leben zu lassen geht D in Vorleistung, die heißt, du kannst/darfst dich integrieren. Der zweite Schritt muß vom Ausländer kommen.