Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an

Diskutiere Tesla kündigt 1.000 Kilometer Reichweite ab 2017 an im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Mit Empörung meinte ich auch nicht zwangsläufig Dich. Wenn ich allerdings die Meldungen und die zugehörigen Meinungen der Menschen höre...
Intermezzo

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Mit Empörung meinte ich auch nicht zwangsläufig Dich. Wenn ich allerdings die Meldungen und die zugehörigen Meinungen der Menschen höre, gleichzeitig aber sehe wie hier bei uns in Deutschland teilweise über die Autobahnen gefahren wird, wundere ich mich über hohe Verbrauchswerte nicht. Mein Verbrauch paßt halbwegs, wenn auch höher als im Prospekt. Deswegen sehe ich auch, daß es anders geht.

Wie sollte man die Tests machen? Beispielsweise für das norddeutsche Küstenland anders als etwa für Graubünden? Spezielle Angaben für 30 und 60 jährige, Blümchenpflücker und Fahrdynamiker?

Deswegen ja mein Vorschlag bezüglich des Verbrauchs einen Bereich anzugeben. Dann kann ja jeder für sich selbst entscheiden, ob er für sein Fahrverhalten im richtigen viertel des Bereichs liegt. Und er kann auch mal schauen, ob der Verbrauch durch eine etwas andere Fahrweise zu verändern ist.

Meine Behauptung:
die meisten fahren wie sie es gerne möchten und jucken sich nicht um den Verbrauch, weil der Sprit ist schon seit längerer zeit sehr günstig (auch in der Schweiz). Anders kann ich mir nicht die hier in Deutschland zuhauf rumfahrenden großen SUV erklären, deren Verbrauch schon aufgrund ihres Gewichts und des cw-Werts, vergleichbar dem eines Scheunentors, einen erhöhten Verbrauch fordern. Das stört kaum jemanden. Es stört allerdings dann, wenn es öffentlich gemacht wird. Plötzlich ist bei den meisten derer die es bislang nicht gestört hat der Verbrauch auch hoch. Und sowas geht per Umfrage dann in eine Studie. Wie der Verbrauch ermittelt wird, möchte ich erst gar nicht fragen.

Daß Du mit Deinem Skoda nicht auf die versprochenen 3,6 l/100 km kommst (ich habe interessehalber selbst mal nachgeschaut), ist für mich auch nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenkt, daß das Auto auch nicht wesentlich weniger als beispielsweise mein 2 l TDI Yeti Greentec wiegt (ca. 1400 - 1500 kg, 5,2 l/100 km laut Prospekt) und wenn ich berücksichtige, daß konstruktionsbedingt der Wirkungsgrad des 1,4 l-Motors nicht wesentlich besser sein kann als der des 2 l-Autos. Solche niedrigen Angaben halte ich tatsächlich für unseriös und nicht oder nur unter Laborbedingungen für reproduzierbar.

Ich habe es bereits geschrieben und Bergler hat es auch nochmal bestätigt: innerhalb der technischen Möglichkeiten bestimmt der Fahrer den Verbrauch maßgeblich mit.

Wenn Dein Auto jetzt beispielsweise tatsächlich 5 l/100 km brauchen würde, dann ist das deutlich oberhalb der Werksangabe, so ist das immer noch deutlich weniger als das was die meisten andere verbrauchen. Und m. E. im Drittelmix realistisch. Wie gesagt mein Auto liegt bei "echten" 5,6 l/100 km. Allerdings meinem Fahrprofil entsprechend. Ich würde extrem niedrige Phantasieverbräuche in den Prospekten verbieten. Es sei denn, es ist mit einer Toleranz von beispielsweise 20 % für jeden nachprüfbar. Und auf diese Toleranz müsste tatsächlich hingewiesen werden.

Gruß Tom
 
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Salatfrosch

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Ich bin über die effektiven Verbrauchswerte nicht empört, vielmehr nervt mich das die Hersteller die total Realitätsfremden im Labor "erfahrenen" Verbrauchswerte (ohne einen Vermerk) in die Prospekte stellen dürften.
Da wäre die Politik gefordert, damit dieser Wert als Vergleichswert bezeichnet wird.
Wieso müssen solche Werte egentlich im Labor ermittelt werden ?
Weil diese Werte sonst nicht reproduziert werden können. Das Leben ist einfach zu kompex, um es mit einfachen Mitteln zu begreifen.

:furious: Der Lobbyarbeit der Autoindustrie in Brüssel sei Dank.


Josef
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sampleman

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Ich bin über die effektiven Verbrauchswerte nicht empört, vielmehr nervt mich das die Hersteller die total Realitätsfremden im Labor "erfahrenen" Verbrauchswerte (ohne einen Vermerk) in die Prospekte stellen dürften.
Wieso müssen solche Werte egentlich im Labor ermittelt werden ?

:furious: Der Lobbyarbeit der Autoindustrie in Brüssel sei Dank.
Ja, da hast du natürlich grundsätzlich recht. Für die Autoindustrie besteht aber das Problem darin, dass auch die CO2-Vorgaben der Regierung auf Basis der NEFZ-Verbräuche berechnet wird. Und wenn ich mir ansehe, was die Leute heute für Autos kaufen (und welche eher nicht), dann kann ich jeden Klimmzug der Autouindustrie verstehen. Die verdienen schließlich ihr Geld mit dem Erfüllen von Kundenwünschen, nicht mit dem Erreichen von Klimazielen.

Und wenn man den Verbrauch eines Autos mit der Konkurrenz vergleichbar machen will, dann kommt man um eine ganz exakte Festschreibung der Messmodalitäten nicht herum. Es gibt Kurse, in denen dir das sparsame Autofahren beigebracht wird. Ein erfahrener, umweltbewusster Fahrer kann in der Praxis leicht 20 bis 30 Prozent weniger verbrauchen als ein unerfahrener und/oder ungeduldiger Fahrer. Wie will man so was abbilden? Und warum soll Opel mit höheren Verbräuchen werben müssen als VW, nur weil es gerade Schneesturm hatte, als Opel seine Messfahrt durchgeführt hat - und VW hatte 21 Grad, Windstille und leicht bewölkten Himmel...
 
Jonni

Jonni

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Das eigentliche Problem liegt im Austausch der Batterien. Wenn die nach 8 bis 10 Jahren am Ende ihrer Lebensdauer sind und für den Austauch des Batterieblocks z.B. EUR 10.000,-- anfallen, werden wir irre Menge an wirtschaftlichen Totalschäden auf den Schrottplätzen haben. Die Sachverständigen von von TÜV und Co. bewerten die Restwerte von E-Fahrzeugen daher als heute noch völlig unkalkulierbar. Ich bekomme auch ein ungutes Gefühl, wenn ich höre, dass z.B. VW seine Batterien unbdeingt selbst produzieren will. Möchte man hier Alternativanbieter von Ersatzgeschäft ausschließen und den Kunden die Preise für neue Batterieblöcke letztlich diktieren? Alles noch unausgegoren. In den nächsten 10 Jahre werde ich daher sicher weiter auf den Diesel setzten, auch wenn Frau Roth und Co. noch so laut schreien und den Verbrenner schon für für tot erklären.

CU
Jonni
 
Intermezzo

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Qualifizierte Aussagen zur Batterielebensdauer sind derzeit tatsächlich ein Problem. Bei stationären Batteriespeichern wird i. d. R. eine Funktionsgarantie mit 80 % Restkapazität bei 10 Jahren angegeben. Möglicherweise paßt das. Was wenn nicht?

Wer haftet, wenn anschließend erst reihenweise die Speicher nachlassen und anschließend die Speicherhersteller vom Markt verschwinden.

So gesehen ist es möglicherweise ganz gut, wenn hinter dem Speicherhersteller, das ist nicht der Zellenhersteller sondern der der das System baut, ein großer Name steckt. Wobei die VW AG trotz 15 Mrd. Strafzahlungen immer noch ein Großer ist.

Gruß Tom
 
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Zörnie

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Qualifizierte Aussagen zur Batterielebensdauer sind derzeit tatsächlich ein Problem. Bei stationären Batteriespeichern wird i. d. R. eine Funktionsgarantie mit 80 % Restkapazität bei 10 Jahren angegeben. Möglicherweise paßt das. Was wenn nicht?

Wer haftet, wenn anschließend erst reihenweise die Speicher nachlassen und anschließend die Speicherhersteller vom Markt verschwinden.

So gesehen ist es möglicherweise ganz gut, wenn hinter dem Speicherhersteller, das ist nicht der Zellenhersteller sondern der der das System baut, ein großer Name steckt. Wobei die VW AG trotz 15 Mrd. Strafzahlungen immer noch ein Großer ist.

Gruß Tom
VW in seiner unveränderten Arroganz würde seinen Kunden auch da den Finger zeigen.
 
Intermezzo

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Nicht wenn denen dadurch ein wichtiger Geschäftsbereich wegbricht. Und das soll der Bereich E-Mobility ja werden.

Was bleibt denen in 10 Jahren vom klassischen Geschäft noch?

Ich gehe ich davon aus, daß die Automobilwelt in 10 Jahren in vielen Bereichen gänzlich anders aussehen wird, als heute.

Dann wenn die Diesel so teuer geworden sind, daß sie sich keiner mehr leisten kann. Wenn zum zigsten male festgestellt wird, daß die Klimaziele nicht zu erreichen sind, dann wenn wir regelmäßig Maut und KFZ-Steuer bezahlen und sich keiner mehr darüber aufregt, wenn ein Trump nur noch in den Erinnerungen existiert und die CDU mit der AFD oder irgendeiner Nachfolgeorganisation koaliert und das "Volks" aus dem Begriff Volkspartei der SPD verschwunden sein wird.

Ich will damit sagen: "wer weiß schon was in 10 Jahren ist". ich kann es mir mit gutem Gewissen heute nicht mehr vorstellen.

Gruß Tom
 
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Zörnie

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Nicht wenn denen dadurch ein wichtiger Geschäftsbereich wegbricht. Und das soll der Bereich E-Mobility ja werden.
VW ist ja beinahe Staatskonzern und kann sich hier dank weitreichender politischer Rückendeckung nicht nur seinen Kunden gegenüber fast alles erlauben.
 
sampleman

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Das eigentliche Problem liegt im Austausch der Batterien. Wenn die nach 8 bis 10 Jahren am Ende ihrer Lebensdauer sind und für den Austauch des Batterieblocks z.B. EUR 10.000,-- anfallen, werden wir irre Menge an wirtschaftlichen Totalschäden auf den Schrottplätzen haben.
Die meisten E-Hersteller geben heute eine Werksgarantie von 8 Jahren und/oder 160 TKM auf ihre Batterien. Bisherige Erfahrungen bei Elektrofahrzeugen von Nissan, Mitsubishi und Tesla lassen den Schluss zu, dass die Batterien die Garantiezeit locker überstehen. So, und nun schauen wir uns mal einen Mercedes S500 mit Wohlfühlausstattung an, der 8 Jahre alt ist und 160.000 km auf der Uhr hat: So ein Auto hat mal neu 130.000 Euro gekostet, und jetzt wird es für 13.000 Euro auf Mobile.de angeboten. Ob der Verkäufer die bekommt, steht auf einem ganz anderen Blatt, denn für gewerbliche Kunden ist ein solch alter Gebrauchtwagen völlig uninteressant, und ein Privatkäufer hat (berechtigt) Angst vor den hohen Unterhaltskosten. Mit anderen Worten: Das Auto hat innerhalb von 10 Jahren über 90% seines Wertes verloren. Der Buchwert ist ohnehin schon bei null. Ehrlich, viel schlimmer kann es bei einem Tesla mit toter Batterie auch nicht kommen.

Sollten sich in den nächsten Jahren E-Mobile in größerem Umfang verkaufen, wird es auch Reparaturbetriebe geben, die sich um das Thema Batterietausch kümmern. Und wenn der Wagen an sich noch gut beieinander ist, dann muss man eine neue Batterie einfach als vorgezogene Tankquittung für die nächsten Jahre sehen.

Wo ich bei einem rollenden Computer wie dem Tesla S eher ein Problem sehe: Wird der Bordcomputer so weit gepflegt, dass man ihn auch in zehn Jahren noch sinnvoll einsetzen kann? Es gibt derzeit vermutlich kein Auto auf dem Markt, das so von einer häufigen Internet-Anbindung abhängt wie der Tesla S. Kann das verbaute Funkmodul schon LTE? Oder hängt das noch bei 3G? Und wie lange wird es dauern, bis 3G abgeschaltet wird?
 
timberwolf

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...So, und nun schauen wir uns mal einen Mercedes S500 mit Wohlfühlausstattung an, der 8 Jahre alt ist und 160.000 km auf der Uhr hat: So ein Auto hat mal neu 130.000 Euro gekostet, und jetzt wird es für 13.000 Euro auf Mobile.de angeboten.
na so überragend ist der Tesla auch nicht. Aktuelles Angebot bei Mobile:
Tesla Roadster NP 128000€
Bj. 2010, 155´km für VB 40,000€.
Sind in 6 Jahren 68 % Wertverlust ...... und so ein 8-Zylinder ist mit 160´km gerade erst eingefahren.

Gruß Alex
 
Andalusienfan

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Der Elektroantrieb ist in der Stadt und zur Arbeit machbar. Aber im Urlaub? Transporter? LKw´s , Fahrzeuge die richtig Power benötigen wie Kranwagen, Sattelschlepper, wie sieht es damit aus? Haben die 10 tonnen Akkus dabei? 250 km dann 12 std laden, an der Hochspannungsleitung?
 
nERDANZIEHUNG

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Bei Kranwagen wäre das wahrscheinlich nicht mal so sehr kontraproduktiv.

Die müssen eh schwer sein und die Winden werden doch sicher eh mit Elektromotoren angetrieben aufgrund ihres Drehmomentes.
Auf den meisten Baustellen gibt es auch 63A Steckdosen.

Urlaub im Auto, war ich zu letzt vor 20 Jahren und da saß ich nur hinten auf der Rückbank meiner Eltern :D
Ich hab es schon mal erwähnt. Der Elektroantrieb wird nicht von heute auf morgen alle Verbrenner ersetzen können, konnte das Auto damals aber auch nicht. Das kam auch nur 20km und war langsamer als eine Kutsche oder ein Pferd. Die Entwicklung wird zeigen was möglich ist und was nicht. Eventuell sorgt das auch für einen Wandel wie wir der Fortbewegung gegenüber stehen, wer weiß das schon.

Keine Ahnung wo ihr alle so arbeitet, aber vielleicht sagt euch "Brainstorming" etwas... in solch einem Meeting werden erstmal nur Ideen gesammelt und vor allem ganz wichtig, nichts wird abgelehnt. Jede Idee hat erstmal ihre Berechtigung, was dann später daraus wird kann man immer nur entscheiden. Neue Technologien entstehen unter anderem aus Mut etwas zu wagen und nicht alles schlecht zu reden.

Natürlich darf und muss man im weiteren Verlauf auch die Sinnhaftigkeit diskutieren!
 
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Andalusienfan

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Ne..jeden Monat nicht. Aber 5-6 mal. Dann allerdings den Flieger. Das Resterdöl sollte eh der Flugindustrie vorbehalten sein, dafür gibt es bislang keinen Ersatz. Vielleicht geht was mit Rapsöl?
 
Andalusienfan

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Diesen Klimakillern Nr. 1 ??:eek:
und die Fracht- und Passagierschifffahrt kann ja in Zukunft wieder segeln;)

Gruß Thomas
wer sagt das? Fliegst du nicht? Autofahren, Motorradfahren, Heizen, Fleisch essen, Kreuzfahrer...ganz schlimme Menschen. Ich denke das Problem ist vielschichtig.
 
Jonni

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Ich habe am Freitagmittag einen Tremin in Berlin. Also Freitagmorgen und 530 Uhr den Diesel starten und los. Freitagabend ca. 900 km mehr auf der Uhr und hoffentlch um 1900 Uhr wieder zum Abendbrot zurück. Dazwischen nicht einmal getankt und sicher werde ich auf der BAB auch nicht schleichen. Solange dies ein E-Fahrzeug nicht ebenso kann, bleibe ich beim Diesel. Da kann sich der Boss von VW auch noch so beklagen, dass der deutsche Kunde kein E-Fahrzeug will und offenbar zu blöd ist. Über meine persönliche Mobilität werde ich nicht im Ansatz mit grünen Heilsbringern oder Industriebossen diskutieren.

Wenn Trump die US-Industrie in den nächsten Monaten von allen Umweltbelastungen und -beschränkungen befreien wird, geht der Spaß erst richtig los. Indien und China werden sich das nicht lange bieten lassen und ebenfalls alle Klimaziele kippen. Man wird dann die Uhr danach stellen können, wann nach der nächsten Wahl eine mögliche rechts-konservative Bundesregierung diesem Beispiel folgen wird. Von E-Fahrzeugen wird man dann in einigen Jahren nur noch in Erzählungen einiger pensionierter grüner Politiker etwas hören. :cool:

CU
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Foo'bar

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Um Extrembeispiele wird sich dann später gekümmert ;)
 
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Bei der Lufthansa benötigte man 2014 im Schnitt 3,84l Kerosin um einen Passagier 100km weit zu transportieren.
https://www.lufthansagroup.com/themen/balance-2015.html

Bei einem Kreuzfahrtschiff (~2500 Personen) sind es glaub umgerechnet 6 Liter pro Person pro 100 km.

Das mal nur die nackten Zahlen. Ein Containerschiff mit 5 Mann Besetzung hat da natürlich eine ganz andere pro Kopf Bilanz, andererseits ist die Frage, wie bekommt man die Ware Klimaneutraler von A nach B.

Vielschichtig trifft es wirklich ganz gut :D

[EDIT]
@Jonni
Du merkst aber schon, dass deine Anforderung nicht auf 30 Mio. Deutsche andwendbar ist oder? Soll man eine Technik nicht weiterentwicklen weil sie für 1% aktuell nicht in Frage kommt?

gesendet vom Schmartfon
 
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Ich habe am Freitagmittag einen Tremin in Berlin. Also Freitagmorgen und 530 Uhr den Diesel starten und los. Freitagabend ca. 900 km mehr auf der Uhr und hoffentlch um 1900 Uhr wieder zum Abendbrot zurück. Dazwischen nicht einmal getankt und sicher werde ich auf der BAB auch nicht schleichen. Solange dies ein E-Fahrzeug nicht ebenso kann, bleibe ich beim Diesel.


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... das E- Fahrzeug Deiner Reise, nennt sich Bahn.....

mit dem Auto -> https://www.google.ch/maps/dir/Berl...cf7763005c60!2m2!1d8.0471788!2d52.2799112!3e0

4 Std. 16 Min.
418 km



..
mit der Bahn -> https://www.google.ch/maps/dir/Berl...cf7763005c60!2m2!1d8.0471788!2d52.2799112!3e3
...

3 Std. 23 Min.
ICE
RE 70
RB 61





Osnabrück Hbf
06:04 3:02 1 IC, ICE 69,90 EUR  
85,00 EUR
Berlin Hbf (tief) 09:06



Berlin Hbf (tief)
15:03 3:38 1 IC, WFB 143,90 EUR  
159,00 EUR
Osnabrück Hbf 18:41
....

Dazu kannst Du im Zug entspannen oder arbeiten......:cool:
Die Kosten / km kannst natürlich nur Du vergleichen.... beim Vertreterliebling Passat -> VW Passat: Beliebt bei Vertretern. Mit 1.6-Liter-TDI (105 PS) kostet die Limousine 48 Cent pro Kilometer......
Auto € 432.- vs Bahn € 244.-
:rolleyes:

 
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