nERDANZIEHUNG
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Mich würde ja mal die Ladetechnik im Detail interessieren, hat da jemand schon nähere Infos?
Gesendet vom Schmartfon
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DHL hat meines Wissens zehn Stück bestellt. In Anbetracht eines Gesamt-Fahrzeugparks von 92.000 Fahrzeugen sieht das für mich nach einem überschaubaren Engagement aus, gibt aber gute Presse;-)Exaktes weiß man nicht, aber es sind bereits über 1200 Stück verbindlich bestellt, darunter auch von DHL, aber nicht für Deutschland.
In Europa ist die Länge des Zugfahrzeuges noch ein Problem, da hier die Gesamtlänge zählt. Eventuell soll es für Elektro-LKWs eine Sonderregelung in der Längenbeschränkung geben, aber das ist noch nicht spruchreif.
Das ist imho ein grundverkehrter Ansatz. Fernverkehr gehört grundsätzlich auf die Schiene. Und ja ich weiß wohl das die Bahn nicht in der Lage ist das zu stemmen weil man unteranderem jahrzehntelang gespart und gestrichen hat. Aber das würde sich meines Erachtens besser und sinnvoller ausbauen lassen als Autobahnen mit Oberleitungen.müssten sie auf jeden Fall ein Frontlenker-Fahrerhaus mit Schlafkabine einplanen, sonst ist das Auto im Fernverkehr unverkäuflich.
Da bin ich mir gar nicht so sicher, daß ein E-LKW zwangsläufig schwerer als ein konventioneller LKW ist.... Wenn man davon ausgeht, dass ein E-Lkw ein paar Tonnen schwerer ist als ein Verbrenner, ...
Hatte Mercedes-Benz schon in den 90er Jahren serienreif fertig entwickelt, die so genannte "Elektronische Deichsel". Dann wollte der Branchenverband BGL durchsetzen, dass den Fahrern in den hinteren Lkw die Fahrtzeit in der Kolonne als Ruhezeit angerechnet wird. Das hat die Politik abgelehnt - und damit war das Projekt mausetot.Neben der Ladetechnik finde ich ja interessant, dass man Platooning vorantreiben will... LKWs kommunizieren miteinander und fahren bis auf wenige Meter auf, um Windschatten auszunutzen und Energie zu sparen. Also das, was heutige LKW Fahrer auch schon machen, nur dass sie dann im Fall des Falles nicht mehr reagieren können.
Du meinst, heute wäre eine gesellschaftliche Akzeptanz einer Regelung, die das Auspressen von Lkw-Fahrern noch stärker als bisher ermöglicht, größer als vor 20 Jahren? Neulich trat eine Regelung in Kraft, die es den Lkw-Fahrern verbietet, ihre wöchentlich vorgeschriebene 48-Stunden-Pause an Bord ihres Lkw zu verbringen. Genauer: Diese Regelung verbietet den Disponenten, dies ihren Fahrern zuzumuten.Aber Zeiten und Techniken ändern sich
Die Lenkzeitenregelungen in der EU sind meines Wissens harmonisiert.Warten wir ab und btw Deutschland != Welt.
Im Fernverkehr wird sich ein E - LKW mit der heutigen Speichertechnik nicht verkaufen lassen,sonst ist das Auto im Fernverkehr unverkäuflich.
das ist nicht zwingend das KO-Kriterium, da sich der Nutzlastverlust ja durch eine TonnageErhöhung (zumindest zum Teil) kompensieren lässt, wie auch z.B. bei den 3,5 to der Post, die tatsächlich ca. 4,2 to schwer sind, aber rechtlich als 3,5 to behandelt werden (Führerschein etc.)Im Fernverkehr wird sich ein E - LKW mit der heutigen Speichertechnik nicht verkaufen lassen,
da die Nutzlast wegen hohen Gewichts der Akku`s stark zurückgeht.
Das mit der Tonnage-Erhöhung ist aber ein echter politischer Sprengsatz, weil heute schon Lkw für den weitaus überwiegenden Anteil an Schäden am Straßennetz verantwortlich gemacht werden, und zwar vor allem die schweren 40-Tonner. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass es kein Selbstläufer wird, mal eben das Gewichtslimit von 40 auf 44 Tonnen zu erhöhen, weil das ja so schön die Umwelt schont. Da könnte ja auch jemand auf den Gedanken kommen, dass ein Güterzug, gezogen von einer E-Lok, die Umwelt noch viel mehr schonen könnte. Und im Moment setzt die Transportwirtschaft ja eher darauf, im Fernverkehr Gigaliner einzusetzen, und auch da ist die allgemeine Einführung eher schwierig.das ist nicht zwingend das KO-Kriterium, da sich der Nutzlastverlust ja durch eine TonnageErhöhung (zumindest zum Teil) kompensieren lässt, wie auch z.B. bei den 3,5 to der Post, die tatsächlich ca. 4,2 to schwer sind, aber rechtlich als 3,5 to behandelt werden (Führerschein etc.)
aber derzeit ist die Reichweite auf Verteilerverkehr beschränkt (ca. 300 km), da es für mehr auch an Anbauraum für die sonst benötigten Batteriepakete fehlt