Streikdiskussion (ausgelagert)

Diskutiere Streikdiskussion (ausgelagert) im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Das gilt nicht nur für den öffentlichen Dienst, das betrifft (leider) alle „Büromenschen“. Und schwuppdiwupp ist auch kein Geld mehr für die...
Macom

Macom

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Da brauchst nur auf ki warten so ca 5jahre dann is das Verwaltungs Personal zu 2/3 überflüssig
Das gilt nicht nur für den öffentlichen Dienst, das betrifft (leider) alle „Büromenschen“. Und schwuppdiwupp ist auch kein Geld mehr für die Renten da - die werden nämlich aus den laufenden Einnahmen der RV ausbezahlt.

Aber man muss auch das Positive sehen. Man hat dann kein Geld mehr für den Urlaubsflieger und muss keine Angst haben diesen wegen eines Streiks nicht nutzen zu können.
 
Andi#87

Andi#87

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... der eine darf Meinungen zu Fakten definieren und der andere nicht.
Bis jetzt ist das hier, zwar eine Ergebnisoffene, aber doch sachliche Diskussion wo es ausschließlich um Argumente geht. Solltest Du mich gemeint haben: Ich verbiete niemandem etwas, vertrete aber vehement und mit Leidenschaft meinen Standpunkt
Allerdings habe ich drei Arbeitsstellen im, grob umrissenen, Gesundheitswesen.
Zwei davon ohne Tarifverstrag, eine Arbeitsstelle als Minijobber tatsächlich im öffentlichen Dienst.
Was glaubst Du wo die für mich als MA mit Abstand besten Bedingungen und Konditionen gegeben sind?
Genau, und warum ist das wohl so?
Genau...
Ich habe nirgends geschrieben, das Gewerkschaften keine gute Arbeit machen/gemacht haben, im Gegenteil (ein paar Seiten vorher)
Viele Errungenschaften im heutigen Arbeitsleben gäbe es ohne Gewerkschaften nicht.

Ob das heute alles noch zeitgemäß ist, da kann man durchaus ein Fragezeichen hinter machen.

Mir geht es, wie der Fredname schon sagt, einzig um (Warm)Streiks.....Die sind für mich asozial. Warum habe ich mehrfach erläutert und meine Meinung dazu wird sich auch nicht ändern. Im Gegenteil. Manche Aussagen hier und in der Presse bestärken mich eher noch in meiner Auffassung.
 
SQ18

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Wenn´s keine Gewerkschaften wie Verdi gäbe dann hättest Du keine Kita mehr.
Also in Ländern ohne Verdi keine Kitas?

Weil dort bereits seit langer Zeit bessere Bedingungen für die MA ausgehandelt wurden als es im Öffentlichen Dienst der Fall ist.
Im öffentlichen Dienst hat es schlechtere Bedingungen, als bei anderen Trägern / in der "freien Wirtschaft"?
Das wäre mir neu...
 
Thomas211

Thomas211

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Das gilt nicht nur für den öffentlichen Dienst, das betrifft (leider) alle „Büromenschen“. Und schwuppdiwupp ist auch kein Geld mehr für die Renten da - die werden nämlich aus den laufenden Einnahmen der RV ausbezahlt.

Aber man muss auch das Positive sehen. Man hat dann kein Geld mehr für den Urlaubsflieger und muss keine Angst haben diesen wegen eines Streiks nicht nutzen zu können.
Auch dem Bankwesen steht ne "Revolution" im bereich ki bevor.

Die größere Frage is aber was 2030 los sein wird wenn die boomer alle in Rente sind. Glaub da stehen uns dann richtige Streiks bevor😉
 
Goofy196

Goofy196

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Die hier so oft genannten Erzieher in Kitas haben schon jetzt weniger zu tun, da uns die Kinder ausgehen.
Hmmmm…
Kita-Bericht 2024 (Paritätischer Gesamtverband)
Wobei der massive demografische Wandel, der hier (glaube ich?) noch nicht thematisiert wurde, vielleicht in der Diskussion eine Rolle spielen könnte?
Beispiel Pflege (mein Metier): Uns gehen bereits seit Jahren in "ungeahntem" Maß die Fachkräfte und, fast noch schlimmer, auch "ungelernten" Arbeitskräfte aus. Offene Stellen können monatelang nicht besetzt werden, was natürlich einerseits die Arbeitsbelastung der übrig gebliebenen Kolleginnen und Kollegen übelst erhöht, gleichzeitig sinkt die Qualität der erbrachten Dienstleistung und das Risiko für drastische Folgen von Fehlern steigt.
Man hat dann (über Sinn und Unsinn lässt sich trefflich streiten, ist hier aber nicht das Thema) die Fachkraftquote gekippt (nicht mehr zwingend mindestens 50% examinierte Fachkräfte in der Einrichtung). Problem gelöst? Mitnichten! Denn die, die die Kartoffeln jetzt aus dem Feuer holen sollten, sind diejenigen, die ganz am unteren Ende der Gehaltstabelle stehen. Eine nicht-examinierte Pflegekraft bekam gem. TVÖD 2023 ein Einstiegsgehalt von knapp €2.400,- Brutto. Schichtsystem, meistens noch 6-Tage-Woche, Sonn- und Feiertag sowieso, alles aber keine familienfreundlichen Arbeitszeiten (welche Kita macht um 6.00 Uhr auf und um 21.00 Uhr zu?) und über Deine freien Tage freust Du Dich, wenn sie vorbei sind. Denn meistens klingelt an solchen Tagen um 5.30 Uhr das Telefon, weil sich Kollegin xy gerade krank gemeldet hat. In den meisten Fällen hast Du dann noch nichtmal eine Vollzeitstelle, da bei einem sowieso nicht allzu üppig ausgestattetem Stellenplan, die AG die Stellen auf mind. 2 AN splitten müssen, um eine ausreichende personelle Abdeckung an WE und Feiertagen zu gewährleisten. 50-75% von €2.400,- kann sich ja jeder selbst ausrechnen.
Wer (und vor allem wie viele?) bewerben sich wohl auf eine solche Stelle? Wieviele Plätze in der stationären Altenpflege brauchen wir aber in den nächsten Jahren/Jahrzehnten?
Langer Rede kurzer Sinn: Die Tarifstreitigkeiten des ÖD der letzten Jahre hatten alle zum Ziel, die unteren Einkommen auf ein Niveau anzuheben, das es den Kolleginnen und Kollegen ermöglicht, von der Arbeit auch zu leben und nicht nur zu existieren. Somit bekam die beschriebene Nicht-Fachkraft ab 01.03.2024 dann zumindest etwas über €2.700,-. Immer noch ein Witz, aber das ist, wie @Andi#87 schon festgestellt hat, eine andere Geschichte.
Arbeitsbedingungen der unteren Einkommensgruppen (die solche Umstände wie eine steigende Inflation ungleich härter trifft!) zu verbessern, ist keine von unseren Vorfahren bereits geleistete Aufgabe. Da sind wir immer noch jeden Tag gefordert. Sonst hat unser öffentlicher Dienst nämlich irgendwann nur noch "Häuptlinge" und keine "Indianer" mehr, und der Banker kann zuhause bleiben, weil er Mama und Papa versorgen muss.
Das ist jetzt zwar explizit aus dem Blickpunkt der Pflege geschildert, aber ich denke mal bei z.B. Bus- und BahnfahrerInnen ist die Situation nicht so sehr viel besser?
 
Pepsi

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Hmmmm…
Kita-Bericht 2024 (Paritätischer Gesamtverband)
Wobei der massive demografische Wandel, der hier (glaube ich?) noch nicht thematisiert wurde, vielleicht in der Diskussion eine Rolle spielen könnte?
Was soll denn im Bericht stehen der deine Finanzielle Situation maßgeblich beeinflusst? Realität ist das wir innerhalb 1-2 Jahre aus einer Situation wo du nur mit „Beziehungen“ einen Kitaplatz bekommen hast hin zu die Kitas sind maximal zu 2/3 ausgelastet und müssen um jedes Kind untereinander in Wettbewerb gehen.
Das sieht in den alten Bundesländern noch nicht so dramatisch aus da es dort immer noch an Infrastruktur fehlt. Hier werden allerdings bereits Kitas geschlossen.
Zum Thema Pflege kann ich nichts sagen allerdings ist es ein nicht endendes Problem wenn du einem ungelernten mehr gibst. Dann wollen alle mehr, alles wird teurer, der ungelernte will mehr und wieder von vorne…
 
Goofy196

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Realität ist das wir innerhalb 1-2 Jahre aus einer Situation wo du nur mit „Beziehungen“ einen Kitaplatz bekommen hast hin zu die Kitas sind maximal zu 2/3 ausgelastet und müssen um jedes Kind untereinander in Wettbewerb gehen.
Könntest Du Deine Zahlen mal belegen? Alles, was ich finde, zeigt in eine andere Richtung?
Was soll denn im Bericht stehen der deine Finanzielle Situation maßgeblich beeinflusst?
Der Bericht war eine Replik auf Deine bereits in #119 beschrieben Feststellung. OT, aber das war Dein Beitrag ja auch. :Augenzwinkern_2:
 
Erg-Chebbi

Erg-Chebbi

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Freut euch doch über die Warnstreiks. Die dauern immer mal wieder einen Tag. Und dann einigt man sich.
In den 80-ern und davor hat die IG Metall auch gerne mal mehrere Wochen gestreikt. Stellt euch das bei Vetdi vor. 3 Wochen fährt kein Bus und die Kita ist auch so lange zu. Herzlichen Glückwunsch.
Ich finde die Warnstreiks klasse.
Sie dienen einer funktionierenden Gesellschaft, denn jeder sollte von seinem Gehalt gut leben können.
 
John_Stiles

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Da brauchst nur auf ki warten so ca 5jahre dann is das Verwaltungs Personal zu 2/3 überflüssig
Mit Verlaub: Blödsinn!

Das ist das gleiche Argument, das es schon gab, als der Computer in der Breite Einzug in die Arbeitsprozesse hielt. Unterm Strich sind dadurch mehr Jobs entstanden als verloren gingen.

Genau so ist es auch mit KI. Die Tätigkeiten ändern sich, einfache Aufgaben fallen durchs Raster. In the long run werden auch durch fortschreitende Digitalisierung und KI mehr Jobs entstehen als verloren gehen.
 
Thomas211

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Mit Verlaub: Blödsinn!

Das ist das gleiche Argument, das es schon gab, als der Computer in der Breite Einzug in die Arbeitsprozesse hielt. Unterm Strich sind dadurch mehr Jobs entstanden als verloren gingen.

Genau so ist es auch mit KI. Die Tätigkeiten ändern sich, einfache Aufgaben fallen durchs Raster. In the long run werden auch durch fortschreitende Digitalisierung und KI mehr Jobs entstehen als verloren gehen.
Stimmt solange auf deutschen Ämtern noch Faxgeräte stehen wird der vortschritt erfolgreich abgewehrt
 
Goofy196

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Zitat aus dem von Dir verlinkten Artikel:
Sorgen bereite ihr und dem Brandenburger DRK-Chef Griebel allerdings die Personallage: Erzieherinnen und Erzieher wollen zunehmend flexiblere und reduzierte Arbeitszeiten. Zudem sei der Krankenstand in der Branche vergleichsweise hoch. Ob sich in Zukunft eine Fünf-Tage-Betreuung noch flächendeckend anbietend lässt, sei fraglich, so Sperle.
 
Pepsi

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Mal so richtig provokativ: Erzieher verdienen also so viel das weniger arbeiten möglich ist, wollen flexibilität, sehen sich aber ausser Stande ordentliche bedarfsgerechte Öffnungszeiten anzubieten. Zu den 30 Tagen Urlaub kommen mindestens 10 Fortbildungstage sowie 30-50 Kranktage. Der Betreuungsschlüssel wird seit Jahren zugunsten der Erzieher angepasst. Die Betreuungsnachfrage sinkt und die Lösung ist noch mehr Geld und Freizeit?
Ich habe es schonmal erwähnt, seit 4 Jahren bin ich im öffentlichem Dienst und es ist ein Graus wie dort die Kohle verschleudert wird. Beispiel gefällig: bei mir machen 5 Mitarbeiter den Job, den in der freien Wirtschaft 3 machen würden (ohne Ausbeutung, Quälereien und ebenfalls 30 Tagen Urlaub).
Ein bisschen weniger mimimi würde allen gut tun...
 
Hante

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Was willst Du mit diesem Google Screenshot sagen?
Es geht hier nicht um die Frage der (gerechten) Bezahlung, sondern um die Art, wie diese anarchistisch und auf dem Rücken Unbeteiligter durchgesetzt wird.

Die Frage, wie viel Geld Arbeit wert ist, ist eine vollkommen andere und gehört hier nicht her.

Also: ich warte auf weitere, konstruktive Antworten
Konstruktive Aussage in Anpassung deiner bisherigen Meinung:
Streik ist nur noch am 29., 30. und 31. Februar erlaubt. Mit Einschränkung von Schaltjahren.
 
Rex Krämer

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Das halte ich allerdings für ein Gerücht :nein:
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Er war als leitender Angestellter (heute Business Unit Manager) nicht in der IG Metall. Einige von ihnen wurden damals sogar ausgesperrt und mussten ohne Gehalt zu Hause bleiben. Hauptsächlich die, die in der Produktion waren. Mein alter Herr nicht, denn er war Head of Maintenance😂😂
Die Streikwochen eigneten sich hervorragend für Instandhaltung und sie haben sogar Kräftig Überstunden gemacht damals.
Würde man heute vielleicht nicht mehr so machen. Sie würden mitstreiken und die Reparaturen dann machen wenn wieder produziert werden soll😂😂😂
Gruß
 
Topfpflanze

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Hallo,

Mal so richtig provokativ: Erzieher verdienen also so viel das weniger arbeiten möglich ist, wollen flexibilität, sehen sich aber ausser Stande ordentliche bedarfsgerechte Öffnungszeiten anzubieten. Zu den 30 Tagen Urlaub kommen mindestens 10 Fortbildungstage sowie 30-50 Kranktage. Der Betreuungsschlüssel wird seit Jahren zugunsten der Erzieher angepasst. Die Betreuungsnachfrage sinkt und die Lösung ist noch mehr Geld und Freizeit?
Ich habe es schonmal erwähnt, seit 4 Jahren bin ich im öffentlichem Dienst und es ist ein Graus wie dort die Kohle verschleudert wird. Beispiel gefällig: bei mir machen 5 Mitarbeiter den Job, den in der freien Wirtschaft 3 machen würden (ohne Ausbeutung, Quälereien und ebenfalls 30 Tagen Urlaub).
Ein bisschen weniger mimimi würde allen gut tun...
wenn Verdi streikt, dann sind das ja eigentlich 5 ehemalige Gewerkschaften, die da auf die Straße gehen.
Das Kita - Personal würde ursprünglich zur Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr gehören.

Klar trifft der Streik der Erzieherinnen und Erzieher nicht die Städte und Gemeinden, sondern die Eltern.
Aber was wäre denn einen Alternative?

Es können nur produzierende Betriebe bestreikt werden, weil dann dort nix mehr produziert wird, so dass
das Unternehmen in der Zeit nix verkaufen kann und somit durch den Streik finanzielle Einbußen hat?
Sprich nur die IG Metall z. Bsp. dürfte streiken? Oder die IG Chemie? Oder ….

Der Hintergrund eines Streiks ist ja den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen um den Forderungen der
Gewerkschaft entgegen zu kommen.

Das hat eben bei VW dieses Jahr nicht geklappt, den der Streik hätte zu einer Verminderung der Fahrzeug-
Produktion bei VW geführt, genau das was VW ja sowieso haben wollte.

Und die Gewerkschaft der Eisenbahner hat Ihr Zugpferd Herr Weselsky verlohten. Da wollte man sich
vielleicht auch mal neu präsentieren und nicht gleich auf 100% Konfrontation fahren.

Klar ist das scheisse, wenn der Flughafenservice streikt und man am Freitag dann nicht nach Hause fliegen,
oder seinen Urlaub antreten kann.

Aber die Alternative, dass sich die Tarifparteien freundlich treffen, gemeinsam Kaffee trinken und dabei
Lohn- / Gehaltserhöhungen in friedvoller und entspannter Atmosphäre vereinbaren, so wird das wohl
nur ausnahmsweise - siehe oben - abgehen.

Dazu fehlt auch einen gewisse beiderseitige Kompromissbereitschaft, ein Leben-und-leben lassen in unserer
Gesellschaft. Wobei wenn ich an den Metallerstreik in den 80er denke, von Kompromiss war damals auch
nix zu sehen.

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Ich habe es schonmal erwähnt, seit 4 Jahren bin ich im öffentlichem Dienst und es ist ein Graus wie dort die Kohle verschleudert wird. Beispiel gefällig: bei mir machen 5 Mitarbeiter den Job, den in der freien Wirtschaft 3 machen würden
Als Teamleiter in der IT bin ich entsetzt darüber, welche Bewerbungen wir überhaupt noch bekommen, für das, was wir zahlen wollen. Da brauchst du 5 von denen, wo in der freien Wirtschaft vermutlich sogar 2 genügen.

Mit anderen Worten: Wenn mal so richtig gestreikt werden würde, dass die unteren Lohngruppen mal richtig profitieren würden, würden wir möglicherweise auch wieder qualifiziertes Personal gewinnen können. Dann wäre ein Arbeitskampf sogar im Sinne der Arbeitgeber...
 
Nordisch

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Lohn- / Gehaltserhöhungen
Und wenn es nur darum gehen würde. Es geht um Ausbildungsvergütung bzw Übernahme nach der Ausbildung, Lohnzahlung im Krankheitsfall und viele andere Tarifbestandteile. Also auch hier ist nicht alles so einfach, wie manche es darstellen.

Bis 2020 hätte ich lt. Tarif z. B. noch mit Lochkarten arbeiten müssen, damit meine Tätigkeitsbeschreibung dem Tarif entspricht (etwas überspitzt aber schon nahe dran).
 
Thema:

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