Moin Arne,
das mit der Feder war zwar grundsätzlich ein Beispiel, allerdings schon auf mich zutreffend.
Ich wiege nochmals "leicht" mehr als du
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und das "ohne Headset" und da macht alles ab 190 oder 195 NM Sinn ab/ oberhalb von 130kg. Mit der 170er Feder solltest du aber gut bedient sein.
Als weiteres Beispiel verwendet Wilbers z.B. bei ca. 90 kg Fahrergewicht eine 140er Feder.
Vorne ist bei mir eine Wilbers-Feder mit 46/46 (Durchmesser), 55 NM (Federrate) und einer 200er Länge. Normal wäre eine 185er Länge, aber ich hab mir das FB ja 15 mm länger bauen lassen. Bei der 55 NM Federrate wurde ich auch erst stutzig, aber der Techniker bei Wilbers sagte mir, dass das völlig ausreicht und nur bei größeren Tanks (z.B. dem 30 Liter Fass der ADV) oder ständiger Tank-/ und Frontbeladung, die Federrate von Wilbers erhöht wird. Sonst spielt sich alles wegen dem Gewicht, was durch die Beladung (Fahrerin/ Fahrer, Sozia/ Sozius und Gepäck) auf die GS drauf kommt, bei der hinteren Feder ab.
Die Firma, wo ich die Veränderung habe vornehmen lassen, kann auch Wunsch Federn mit 200 und mehr NM herstellen lassen, bzw.
auch Federn kürzen.
Das Hauptproblem, was ich derzeit habe, ist die Frage ob das Showa überhaupt mit dem Umbau klar kommt. Eigentlich sollte es das, da die GS ja über 200 kg Zuladung hat und sich diese Zuladung ja beim Fahren zu zweit oder mit großem Gepäck größenteils auf das hintere FB verteilt.
Ich bin mal gespannt, ob es klappt, da das Showa den Vorteil der hydraulischen Federvorspannung hat und du z.B. bei Wilbers dafür zum passenden Federbein (Typ 640 oder 641 Competition) zusätzlich noch 199 € für dieses Extra einrechnen musst.
Und wenn meine Ausgabe von 290 Euro für den Erwerb des Showa inkl. Umbau/ Modifizierung passen sollte, dann freue ich mich darüber, ein paar hundert Euro gespart zu haben und so für mich ein dann passendes Gesamtfahrwerk zu haben.
Tom