Uli G.
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- 28.03.2009
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- Ort
- Hannover
- Modell
- '91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Nee, ist schon völlig klar :
Während der Oberkörper leicht nach vorn Richtung Lenker, geneigt ist, die Arme etwa senkrecht über letzterem, leite ich eine Vollbremsung ein (leicht, überaus kontrolliert, möglich, durch die optimale Stellung der abgewinkelten Hände zum Bremshebel ). Zugleich, nat. erforderlich für eine optimale Bremsung, stehe ich mit dem rechten Fuß mit vollem Gewicht auf dem Fußbremshebel, und, für alles zuvor genannte zeitgleich, bewege ich meinen Hintern nach hinten und "im freien Fall nach unten".
Ich bitte um eine (gern auch kostenpflichtige) Physiklehrstunde, die mir diese Vorgänge begreifbar macht!
1. In der erwähnten Stellung eine "Vollbremsung" erfolgreich auszuführen ist unmöglich, denn Körperschwerpunkt über dem Lenker heißt stumpfes Abklappen nach vorn!
2. Die Bremse vernünftig zu dosieren, während sich "im freien Fall" der Winkel der Arme zum Lenker/dem Bremsgriff ändert, dürfte wohl kaum möglich sein (naja, ich fahre heute nur Harleys, GS-Fahrer sind da vllt anders drauf. Oder gibt's das "Können" beim Kauf dazu?).
3. "Im freien Fall" den Arxxx nach hinten zu bewegen, widerspricht dem Bremsvorgang. Die Maschine wird unter dem Fahrer gebremst und bewegt sich unter ihm nach hinten, der blöde Arxxx oben aber nach vorn (es sei denn, er könne sich an der Maschine abstützen, was wohl stehend, mit den Armen fast senkrecht, und dem Körperschwerpunkt weit oben über dem Lenker, ausgesprochen schwer fallen dürfte, eher physikalisch unmöglich ist). Um den Arxx nach hinten bewegen zu können, muß der Fahrer entweder die Maschine unter sich beschleunigen, nicht aber "entschleunigen", oder sich durch Kraftausübung ggnüber der Maschine nach hinten bewegen, was mit etwa senkrecht stehenden Armen den meisten (mit durchschnittlich magerer Schultermuskulatur gesegneten) unter uns überaus schwer fallen dürfte.
4. Mit dem rechten Fuß u. vollem Körpergewicht auf dem Fußbremshebel zu stehen, und gleichzeitig den Arxxx "im freien Fall" nicht nur nach hinten, sondern auch noch abwärts zu bewegen, gehört definitiv in's Reich der Fabel!
Wenn sich der "Arxxx" im freien Fall nach unten bewegt, gibt es definitiv keinerlei Kraftausübung mehr auf den Fußbremshebel.
Ich bin aber gern bereit, meinen seinerzeitigen Physiklehrer, und meine Mechanik-Profs zu kontaktieren, um mich von der Abstrusität meiner physikalischen Vorstellungen heilen zu lassen .
Grüße
Uli
p.s.
Und, bevor ich's vergesse:
Was machen in der Vorstellung der "stehend Vollbremser" die "voll gebremsten" Räder (bereits pfeifend, wie sich das für eine Vollbremsung gehört), wenn ich sie plötzlich entlaste (was genau dann passiert, wenn ich den Arxx in den "freien Fall" versetze, -70-170 +/-kg)????
Sie blockieren ganz einfach (wenigstens vorn, wo ja immer noch gebremst wird -o. hat der professionelle 'GS-Fahrer das "im Bremsgriff"???, nicht aber hi, denn da wird ja keinerlei Druck mehr auf den Bremshebel ausgeübt), was aber den geübten GS-Fahrer nicht anficht, ist er doch in der glücklichen Lage, selbst stehend fahrend ein blockierendes Vorderrad leicht wieder in seine Gewalt zu bringen (wasselbst ihn von allen anderen "Motocyclisti" hervorragend unterscheidet )
Während der Oberkörper leicht nach vorn Richtung Lenker, geneigt ist, die Arme etwa senkrecht über letzterem, leite ich eine Vollbremsung ein (leicht, überaus kontrolliert, möglich, durch die optimale Stellung der abgewinkelten Hände zum Bremshebel ). Zugleich, nat. erforderlich für eine optimale Bremsung, stehe ich mit dem rechten Fuß mit vollem Gewicht auf dem Fußbremshebel, und, für alles zuvor genannte zeitgleich, bewege ich meinen Hintern nach hinten und "im freien Fall nach unten".
Ich bitte um eine (gern auch kostenpflichtige) Physiklehrstunde, die mir diese Vorgänge begreifbar macht!
1. In der erwähnten Stellung eine "Vollbremsung" erfolgreich auszuführen ist unmöglich, denn Körperschwerpunkt über dem Lenker heißt stumpfes Abklappen nach vorn!
2. Die Bremse vernünftig zu dosieren, während sich "im freien Fall" der Winkel der Arme zum Lenker/dem Bremsgriff ändert, dürfte wohl kaum möglich sein (naja, ich fahre heute nur Harleys, GS-Fahrer sind da vllt anders drauf. Oder gibt's das "Können" beim Kauf dazu?).
3. "Im freien Fall" den Arxxx nach hinten zu bewegen, widerspricht dem Bremsvorgang. Die Maschine wird unter dem Fahrer gebremst und bewegt sich unter ihm nach hinten, der blöde Arxxx oben aber nach vorn (es sei denn, er könne sich an der Maschine abstützen, was wohl stehend, mit den Armen fast senkrecht, und dem Körperschwerpunkt weit oben über dem Lenker, ausgesprochen schwer fallen dürfte, eher physikalisch unmöglich ist). Um den Arxx nach hinten bewegen zu können, muß der Fahrer entweder die Maschine unter sich beschleunigen, nicht aber "entschleunigen", oder sich durch Kraftausübung ggnüber der Maschine nach hinten bewegen, was mit etwa senkrecht stehenden Armen den meisten (mit durchschnittlich magerer Schultermuskulatur gesegneten) unter uns überaus schwer fallen dürfte.
4. Mit dem rechten Fuß u. vollem Körpergewicht auf dem Fußbremshebel zu stehen, und gleichzeitig den Arxxx "im freien Fall" nicht nur nach hinten, sondern auch noch abwärts zu bewegen, gehört definitiv in's Reich der Fabel!
Wenn sich der "Arxxx" im freien Fall nach unten bewegt, gibt es definitiv keinerlei Kraftausübung mehr auf den Fußbremshebel.
Ich bin aber gern bereit, meinen seinerzeitigen Physiklehrer, und meine Mechanik-Profs zu kontaktieren, um mich von der Abstrusität meiner physikalischen Vorstellungen heilen zu lassen .
Grüße
Uli
p.s.
Und, bevor ich's vergesse:
Was machen in der Vorstellung der "stehend Vollbremser" die "voll gebremsten" Räder (bereits pfeifend, wie sich das für eine Vollbremsung gehört), wenn ich sie plötzlich entlaste (was genau dann passiert, wenn ich den Arxx in den "freien Fall" versetze, -70-170 +/-kg)????
Sie blockieren ganz einfach (wenigstens vorn, wo ja immer noch gebremst wird -o. hat der professionelle 'GS-Fahrer das "im Bremsgriff"???, nicht aber hi, denn da wird ja keinerlei Druck mehr auf den Bremshebel ausgeübt), was aber den geübten GS-Fahrer nicht anficht, ist er doch in der glücklichen Lage, selbst stehend fahrend ein blockierendes Vorderrad leicht wieder in seine Gewalt zu bringen (wasselbst ihn von allen anderen "Motocyclisti" hervorragend unterscheidet )