Ja, ich darf nur 80km/h mit dem Gespann fahren (und bin nur 70km/h gefahren, als ich auf die vertrottelten Fahrradfahrer aufgelaufen bin).
Macht das mal auf der B214, in weiten Bereichen auf 70km/h beschränkt, da wird man mit 80km/h nach GPS von LKW angeschoben. Wird die Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben, beschleunigen die LKW nochmal (irgendwie habe ich im Hinterkopf, daß sie grundsätzl. nur 60km/h schnell sein dürften, wenn mehr als 7.5 Tonnen, aber vllt irre ich ja
, Polly weiß sicher mehr).
Mein zweiter Fehler:
Dürfen Radfahrer zu zweit nebeneinander fahren?
Ja, dürfen sie (nach den Änderungen der StVO, vorher durften das nur Gruppen von mehr als 15 Radfahrern), wenn sie dadurch andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden o. behindern.
Sowas auf einer Straße zu tun, die für 100km/h frei gegeben ist, noch dazu mit etwas mehr als Fußgängertempo, hat schon irgendwas mit Suizidabsichten zu tun. Wahrsch. haben die beiden (u. die meisten anderen Radfahrer auch) nur "Wir dürfen nebeneinander fahren" gelesen. Daß das weiter geht, gar mit Einschränkungen verbunden ist, ist wahrsch. völlig untergegangen (hat aber, für Radfahrer, schon früher keine Rolle gespielt).
Wenn die beiden denn, wie anschinsan dazu dichtet, 20km/h gefahren wären, wäre die Geschwindigkeitsdifferenz ja "nur" 50km/h gewesen, es waren aber eher 60km/h. So "schnell" waren sie, gemütlich tretend, nämlich nicht. Madame fuhr zudem dicht an der Mittellinie, so daß eigentlich die mit 100km/h entgegen kommenden Autos jeweils eine Vollbremsung hätten hinlegen müssen, um die beiden "Bekloppten" ungefährdet passieren zu lassen. Obwohl: in der StVO steht ja nur was von 2m Abstand außerorts beim Überholen, beim "Entgegenkommen" reichen ja ev. 2cm
(wenn Polly "vom Fach" ist, wird sie ja sicher einen geeigneten Kommentar dazu hinterlassen können).
Was das bemängelte Beschichten des Hängers mit Teflon gegen allfällige Verschmutzung durch "Aufklatschende" angeht:
Was soll ich denn einer Knalltüte antworten, die von "mit 70km/h im Weg stehenden Gespann" faselt und befürchtet, die 30km/h Differenz nicht ausgleichen zu können?
"du hast 'ne Klatsche"? (also spätestens dann, wenn du "aufgeklatscht" bist)
"Nimm 'nen Taxi" (weil ich sicher bin, daß jeder Taxifahrer sowas kann, denn 30++km/h Geschwindigkeitsdifferenz sind normal in der Stadt)
"Nimm Öffis" (besser wär' das, bei derartigem Unvermögen
)
@anschinsan
du kommst zwar nicht aus dem Land der Dichter u. Denker (Gott sei Dank!), aber zumindest dazu"dichten" kannst du gut (denken???). Anders kann ich mir nicht erklären, woher du zu wissen glaubst, daß ich der Fraktion der "Lauten" angehöre, außer, du machst es an 98 dB(A) Standgeräusch fest, aber das ist halt nur eine österreichische Insellösung. Mit den 78 dB(A) Fahrgeräusch gehöre ich da, wo ich am liebsten unterwegs bin, zu den ganz unauffälligen und habe überhaupt kein Problem damit, stundenlang mit nur 80km/h dahin zu gleiten. Da war ich in den letzten 64 Jahren willkommen, selber motorisiert in den letzten 51, und werde es wohl auch noch weiterhin sein, solange ich noch ein KFZ bewegen kann.
@Christian S.
Habe Dich gern entlastet (jeden Tag eine gute Tat
), lese auch Deine Beiträge gern, wiewohl ich sie für überflüssig halte
.
Nicht der Form, des Inhaltes wegen!
Allerdings wirst Du damit, egal wie häufig wiederholt, zum besseren Verständnis für einfach gestrickte Leser mehrfach umformuliert, kaum gegen ideologisch beschränkte Leute ankommen, egal ob mit Argumenten, nachvollziehbaren Messergebnissen, o. ähnlichen, nicht in das jeweilige Konzept passenden Dingen.
Ist halt so, damit muss man leben
.
Grüße
Uli
PS
Nat. hätte ich auch für die bekloppten Radfahrer gebremst und sie nicht weggebügelt, allerdings wäre das eine Bremsung auf wenige cm Abstand geworden (was wahrsch. die Hirnis nur zum "Mittelfinger" veranlasst hätte, nicht aber dazu, ihr Verhalten zu überdenken. Sowas erwarte ich schon lange nicht mehr von Radfahrern, egal ob auf Straßen, o. a. unberechtigt auf Bürgersteigen, in Fußgängerzonen etc.).