ArminTamzarian
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@Klausmong hat doch Recht, die meisten Beiträge vom GSA-Gott sind eh Grütze.
Nein warumKann hier mal jemand ganz schnell dicht machen, bevor das hier weiter eskaliert.
Das ist absolut typisch! Statt das Heft selbst in die Hand zu nehmen und einfach nicht mehr mitzulesen, soll dich eine dritte Macht davon abhalten, heimlich zu gucken wie es weiter geht und hier "dicht" machen. Oder möchtest du diejenigen schützen, die außer dir mitlesen? Ich kann dich da beruhigen... Die haben auch die Möglichkeit, einfach nicht mehr mitzulesen...Kann hier mal jemand ganz schnell dicht machen, bevor das hier weiter eskaliert.
Bis auf den letzten Abschnitt „ohne Endtöpfe mal vorbei fahren“ trifft Deine Stellungnahme meiner Meinung nach den Nagel (oder alle Nägel) auf den Kopf! Auch das Thema in Tirol fällt ja wohl mehr auf die stellvertretende Landeshauptfrau aus der europäischen Verbotspartei als auf den arg strapazierten „Chef vom ganzen“.Das "berechtigte Interesse von Anwohnern" also...? Wenn ich das schon lese! Es gibt tausende Lärmquellen und es gilt, die Interessen aller Menschen abzuwägen und nicht nur die der Anwohner. Und Motorrad fahren ist eben ein berechtigtes Interesse, auch wenn das immer mehr Menschen nicht verstehen können. Hier in Hamburg gibt es Straßen mit 100.000 Fahrzeugen am Tag, davon viele grundsätzlich laute LKW und extrem laute Autos. Die dort wohnenden Anwohner haben auch ein Interesse und genau dafür gibt es ein umfassendes Regelwerk, die 16. BImschV für Neubauten oder Änderungen (Verkehrslärmverordnung) und die 24. BImschV für Schallschutzmaßnahmen für bestehende Verkehrswege. Aus beiden Verordnungen wird schnell ersichtlich, daß - sofern es sich um StVZO-konforme Fahrzeuge handelt - nicht der Verkehrsteilnehmer, sondern der Träger des Verkehrsweges für den Schallschutz verantwortlich ist. Lediglich unnötiger Lärm (unnötiges Hin- und Herfahrenden innerhalb geschlossener Ortschaften, unnötiges Beschleunigen und unnötiges laufen lassen des Motors) liegt im Verantwortungsbereich des Verkehrsteilnehmers. Diese Regelwerke gelten in ganz Deutschland und für alle. Warum jetzt das berechtigte Interesse einiger Anwohner größer sein soll als das anderer erschließt sich mir nicht. Im Verhältnis zur Max-Brauer Allee, an der den ganzen Tag und die ganze Nacht Verkehrslärm herrscht, sind die Anwohner an den "Motorradstrecken" noch ganz gut dran. Sie wohnen nur "im Grünen" und erleben den Unterschied zwischen Ruhe und Lärm etwas intensiver als die Anwohner mit Dauerlärm. Und wenn es dann doch zu laut wird, ist genau geregelt, was zu tun ist, nämlich Schallschutzmaßnahmen an den Verkehrswegen und wenn das nicht verhältnismäßig ist, Schallschutzmaßnahmen an den Gebäuden. Wenn es an den Motorradstrecken zu laut ist, sind also die Träger der Verkehrswege am Zuge, demnach der Bund bei Autobahnen und Bundesstraßen, die Länder bei Landstraßen usw. Da das aber wohl zu teuer ist, will man lieber den Verkehr verbieten?
Was für ein Unsinn!
Ansonsten müsste man den Verkehr grundsätzlich verbieten und nicht nur da, wo sich die Anwohner besonders gestört fühlen. Dazu dann gleich Kindergärten, Fußballplätze, Biergarten, Kneipen, Schulen, Flughäfen und Einkaufszentren, denn genau für den Ausgleich der jeweiligen Interessen gibt es die o.g. komplexen Regelwerke.
Die Klientel, die ständig neue Regeln fordert ist hingegen immer die selbe. Neben den bekannten Dauernörglern von NABU, Bund und DUH (der Vorsitzende des "Vereinigter Arbeitskreis gegen Motorradlärm" (VAGM) Holger Siegel ist zugleich Sprecher des "Arbeitskreises Motorrad Lärm" im BUND) regelmäßig gelangweilte Frührentner vorzugsweise aus dem öffentlichen Dienst. Die geforderten Regeln stellen dann eben keinen Ausgleich der Interessen dar, sondern einzig und allein die Interessen der Fordernden. Egal ob eine Straße oder eine Brücke gebaut oder eben ein Bahnhof umgebaut werden soll - immer sind die Dauernörgler zur Stelle und ..... dagegen! Gegen spielende Kinder, gegen Konzerte, gegen Straßen, gegen Flughäfen, gegen Landwirte, gegen Elbvertiefung, gegen Autofahrer, gegen Festivals (sogar das Wacken Open Air wurde beklagt) und - natürlich - gegen den Ausbau von Bahnhöfen oder Gleisen.
Wir haben in Deutschland bereits die umfassendsten Regelwerke der Welt und drohen daran zu ersticken. Es ist kaum noch möglich, ein Infrastrukturprojekt in einer halbwegs akzeptablen Zeit mit halbwegs akzeptablen Kosten umzusetzen. Und jetzt wollen diese Wutbürger durch die Hintertür auch noch das Motorrad fahren verbieten. Man kann natürlich leise Motorrad fahren, aber man kann auch leise Fußball spielen, leise Musik hören, leise in den Urlaub radeln und leise Bier trinken. Auch Kinder können leise spielen, zur Not im Keller. Es gibt aber Menschen, die möchten eben laut Musik hören, laut schreiend Fußball spielen (oder zuschauen) und sich im Biergarten lautstark über Politik unterhalten. Alles unnötiger Lärm, könnte man meinen... aber mitnichten: Es gehörte schon immer zu den gesellschaftlichen Lastern, dass das Leben hin und wieder Geräusche verursacht. Die Mehrzahl der Menschen akzeptiert das auch, denn die Regelwerke sichern - sofern umgesetzt - einen akzeptablen Ausgleich. Es sind immer wieder ein.paar wenige Menschen, die am Lärm ihren Frust ablassen. Hauptgrund ist, dass sie mit ihrem Leben völlig unzufrieden sind und nicht etwa sich selbst, sondern dem Lärm die Schuld dafür geben. Diese "Wutbürger" sind bei weitem nicht in der Mehrzahl, sie sind aber besonders laut (Achtung Wortspiel!) und weil Berufsnörgler wie Holger Siegel nun mal Berufsnörgler sind, eben auch politisch und medial gut organisiert. Dazu nehmen diese Leute als Sprachrohr noch jede Menge andere Menschen mit, die ihren persönlichen Frust dann dankend gleich mit abladen. Die Grünen, ehemals eine laute und bunte Partei, nimmt sich dieser Klientel gerne an - sichern die Wutbürger doch Wählerstimmen und mediale Aufmerksamkeit. Wer aber meint, dass es mit leiseren Endtöpfen erledigt wäre, der irrt ganz gewaltig. Der Kampf gilt letztendlich nicht dem Lärm, sondern dem Leben. Es geht um drei Sachen: Ruhe, Ruhe und Ruhe. Das Leben besteht aber eben nicht nur aus Ruhe, sondern auch aus Leben und dazu gehört der Flug in den Urlaub eben genauso zu wie die Fahrt mit dem Motorrad oder der Besuch eines Open Air Rockkonzertes. Wer sich jetzt vor den Karren dieser Spießer spannen läßt, hat wirklich überhaupt nichts verstanden! Ist erst die erste Strecke gesperrt, wird es weiter gehen mit diesem "Protest".
Alleine die Kernfordrungen des AVGM lassen erkennen, wohin die Reise geht. Keine "lärmenden" Überholvorgänge, Streckensperrungen, Fahrerhaftungen (die es im fließenden Verkehr grundsätzlich nicht gibt) und... natürlich - eine "Vergleichmäßigung" des Verkehrs. Keine Forderung nach den gesetzlich vorgeschriebenen Schallschutzmaßnahmen, dafür aber der völlig unsittliche Verweis darauf, dass 3% der Herzinfarkte durch Verkehrslärm verursacht werden (unterstellt man, dass von diesen 3% in etwa 95% von LKW, PKW und Flugzeugen verursacht werden, haben 99,85 aller Herzinfarkte eine andere Ursache als Motorradlärm). Es gäbe - abseits vom Motorradlärm - also eine Menge zu tun. Der Hinweis auf Tote dramstisiert das Problem natürlich, auch wenn völlig absurd ist, dass Motorradlärm die einzige Ursache für den Herzinfarkt sein soll... oder anders gesagt: seit 20 Jahren 40 Kippen am Tag, BMI von 44, Joghurt umrühren bedeutet sportliche Höchstleistung, aber schuld am Herzinfarkt sind - natürlich - die Motorradfahrer!
Eigentlich wäre es mal an der Zeit, dass sich die etwas leiseren Zeitgenossen (also in diesem Falle witziger Weise die Motorradfahrer) mal ganz kräftig zur Wehr setzen und unisono ohne Endtopf bei den Grünen Oberspinnern vorbeifahren. Wenn ich hier aber schon von "berechtigtem Interesse" lese, werden wir wohl bald alle Fahrrad fahren müssen. Können uns dann ja mit den Kids, die nicht mehr Fußball spielen dürfen zusammen tun und uns ein paar Joints reinpfeifen. Dass wird - sofern es nach den Grünen ginge - auch weiterhin erlaubt sein. Immerhin die Landwirte haben es verstanden und organisieren einen stärker werdenden Protest. Mal schauen, was dabei herauskommt...
In. diesem Sinne... Prost!
Eigentlich nicht.Auch das Thema in Tirol fällt ja wohl mehr auf die stellvertretende Landeshauptfrau aus der europäischen Verbotspartei als auf den arg strapazierten „Chef vom ganzen“.
Politik halt - geben und nehmen der Koalierenden. Aber bitte wie immer nicht zu Lasten meiner /deiner / unserer Partei! Könnte ja zu Stimmverlusten bei der nächsten Wahl führen.
Glück Auf! Axel
das ist es ja was so aufregt, die darin offen vorgetragen WahrheitenBis auf den letzten Abschnitt „ohne Endtöpfe mal vorbei fahren“ trifft Deine Stellungnahme meiner Meinung nach den Nagel (oder alle Nägel) auf den Kopf! Auch das Thema in Tirol fällt ja wohl mehr auf die stellvertretende Landeshauptfrau aus der europäischen Verbotspartei als auf den arg strapazierten „Chef vom ganzen“.
Politik halt - geben und nehmen der Koalierenden. Aber bitte wie immer nicht zu Lasten meiner /deiner / unserer Partei! Könnte ja zu Stimmverlusten bei der nächsten Wahl führen.
Glück Auf! Axel
Ok, noch einmal zum letzten Absatz... Es geht mir nicht darum, sinnfrei Krach zu machen, sondern den Politikern mal zu verdeutlichen, dass auch die Motorradfahrer eine Menge Wählerstimmen bedeuten und auch bereit sind, Ihre Interessen zu vertreten. Erfahrungsgemäß bringen laute Aktionen eine höhere Aufmerksamkeit in den Medien. Dazu würde man einmal klar machen, dass die Motorräder eigentlich schon ganz schön leise sind. Gerade die Grünen haben jahrelang sehr laute Proteste inszeniert, teilweise auch durch die Satelliten von "Ende Gelände", Greenpeace, BUND oder aktuell FFF. Dabei wurde es nicht nur laut, es flogen auch diverse Pflastersteine in die Gesichter der dort lediglich ihren Dienst schiebenden Polizisten. Da wurden die Interessen vehement durchgesetzt und zwar ohne Rücksicht auf Anwohner, körperliche Unversehrtheit oder fremdes Eigentum. Insofern denke ich, dass es an der Zeit wäre, mal Flagge zu zeigen, statt den Miesepetern auch noch recht zu geben. Selbst wenn man freie Fahrt für freie Brülltüten fordern würde, könnte man sich auf den Status quo einigen. Von mir aus auch auf eine Reduzierung der Umsatz- oder der Kfz-Steuer für besonders leise Mopeten. Aber dieses dauernde Genörgel der zu 99% auf Staatskosten lebenden Leistungsverweigerern geht mir echt auf die Zwiebel...Bis auf den letzten Abschnitt „ohne Endtöpfe mal vorbei fahren“ trifft Deine Stellungnahme meiner Meinung nach den Nagel (oder alle Nägel) auf den Kopf! Auch das Thema in Tirol fällt ja wohl mehr auf die stellvertretende Landeshauptfrau aus der europäischen Verbotspartei als auf den arg strapazierten „Chef vom ganzen“.
Politik halt - geben und nehmen der Koalierenden. Aber bitte wie immer nicht zu Lasten meiner /deiner / unserer Partei! Könnte ja zu Stimmverlusten bei der nächsten Wahl führen.
Glück Auf! Axel
"Anpisser" ist jetzt aber auch nicht gerade der Inbegriff an Sachlichkeit... Stört mich aber nicht wirklich..Mich nervt das Gezicke und Anmache, das bewusste Provozieren. Beste Beispiele - aus meiner Sicht - sind hier der GSA-Gott und mindestens ein weiterer Anpisser. Unterschiedliche Meinungen und diese vertreten stören mich nicht.
Schönen Abend!
Wie (fast) immer hier, man muss halt in jeder Kneipe wissen, wo das jeweilige persönliche Limit liegt. „Einer geht noch“, kann halt einer Zuviel sein.Nein, weil es nicht mehr um einen Meinungsaustausch geht sondern nur noch droht in üblen Beschimpfungen zu enden.
So langsam tust du mir echt leid....
Und wenn ich dafür gesperrt werde, ist es mir das wert.
Ja, das ist absolut typisch (für mich).Das ist absolut typisch! Statt das Heft selbst in die Hand zu nehmen und einfach nicht mehr mitzulesen, soll dich eine dritte Macht davon abhalten, heimlich zu gucken wie es weiter geht und hier "dicht" machen. Oder möchtest du diejenigen schützen, die außer dir mitlesen? Ich kann dich da beruhigen... Die haben auch die Möglichkeit, einfach nicht mehr mitzulesen...
Ist so ähnlich wie die Diskussion mit den Endtöpfen.... Statt das Heft selbst....
darfst dich gerne angesprochen fühlen. ;-)"Anpisser" ist jetzt aber auch nicht gerade der Inbegriff an Sachlichkeit... Stört mich aber nicht wirklich..
Es ist auch in Wahheit sinnlos.
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Von heute? Achtung, Ironie an!