Nein, dass ist der falscheste Weg überhaupt, auch wenn "verbieten was einem nicht angenehm ist" ja zunehmend als valider Weg angesehen wird.
Eigtl. müsste man sich eher ein Beispiel an der DUH nehmen, denn sie zeigt ja sehr eindrucksvoll, das man nicht durch Reden, "überzeugen" oder erst recht irgendwelchen Petitionen was erreicht, sondern durch Lobbying, durch konsequentes Nutzen(*) und Einfordern von Gesetzen und deren Durchsetzung.
Die DUH kann mal so gar nichts dafür, dass wir uns in unserem z.T. dysfunktionalen Staat daran gewöhnt haben, dass z.T. absurde, ganz häufig aber auch handwerklich einfach schlecht gemachte Gesetze auf der Tagesordnung stehen und wir(!) die Beiteiligten damit "durchkommen" lassen.
Schlimmer noch, wir lassen "sie" sogar mit den stümperhaften Workarounds durchkommen!
Sprich, wir verlassen uns einfach darauf, dass der Irrsinn im Zweifel nicht kontrolliert wird (Stichwort z.B. Schilderwald).
Und weil ich grad so schön in Fahrt bin
Auch die DSGVO ist so ein Paradebeispiel! Ich bin ein absoluter Fan de DSGVO und ertrage es nur schwer, dass diese dauernd vors Loch geschoben wird, weil man seit Jahr(zehnt)en seine Strukturen nicht angepasst hat.
Das ganze Jammern muss sein um hier endlich mal reinen Tisch zu machen!
Aber ich will die Baustelle jetzt nicht aufreißen.
So, jetzt gehts mir bessen und ich geh Kaffee trinken. Allen ein frohes Osterfest
(*) Ja, mir ist bewusst dass ein zugelassenes Klappenmotorrad auch unter diese Nutzung fällt und formal ist das richtig. Aber ich gebe zu Bedenken, dass die "Gegenseite" hier z.B. mit der DUH strukturell einfach besser aufgestellt ist.