Sonntagslärmfahrverbote....

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sigmali

sigmali

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Es wird seit geraumer Zeit gegen alles und jeden gewettert, und zwar von jedem gegen alles was der "Betroffene" selbst nicht tut. Schönes Beispiel irgendwo in Bayern wo sich ein Dorf gegen eine geplante Touristenoffensive vehement wehrt mit der Begründung, zu viele, zu laut, der Verkehr und überhaupt alles...
In diesem Dorf gibt es noch genau ein klägliches Gasthaus und ein halbes dutzend private Vermieter von Fremdenzimmern. Das sah so ziemlich vor noch nicht einmal 20 Jahren noch ganz anders aus, 3 gut laufende Wirtschaften mit Fremdenzimmern, ein kleines Hotel und sage und schreibe gab es in dem Dorf sogar Geschäfte und eine Schule. Leben quasi :rolleyes:... muss man sich schon gegen wehren... wo kommt man denn da hin tzzz
Vielleicht sind aber auch die Touristen von damals aus einem besonderen Grund schon lange nicht mehr gekommen???? Fehlender Erholungswert durch Faktoren wie z.B. Lärm?? :brille:
 
bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Also dem, den sie selbst machen?
 
sigmali

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..
Aber der Streit ums Motorrad (und andere Aktivitäten) wird bleiben.
Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Es nützt einfach nichts, klein beizugeben.

Ganz im Gegenteil, durch ein solches Verhalten wäre tatsächlich bald Schluss.
Das Wort „Kompromiss“ ist heute in aller Mund, nur sollte man genau hinschauen, von welchen Leuten es, im welchen Zusammenhang benutzt wird und warum.
Glaubt mir, Duckmäuser sind Immer Verlierer.
Stimmt. Solange es genügend gibt, die nicht bereit sind, ihr eigenes Verhalten zu überdenken und ggf. anzupassen.

Erinnert mich irgendwie an die aktuelle "Corona-Querdenker-Bewegung". Die wollen auch
auf ihr angebliches Recht pochen.
 
G

Gast 41871

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Vielleicht sind aber auch die Touristen von damals aus einem besonderen Grund schon lange nicht mehr gekommen???? Fehlender Erholungswert durch Faktoren wie z.B. Lärm?? :brille:
Die Sehenswürdigkeiten von vor 20, 30 Jahren, egal ob in D oder Europa, haben viel von ihrer Attraktivität verloren...

A gibt es zu viele die dort hin möchten,

B gibt es, im Gegensatz zu früher, viel mehr Fahrzeuge und

C gibt es, so empfinde ich es, viel mehr Leute mit Zeit und Geld.

Im Gegensatz dazu haben die an- und umliegenden Gemeinden der Sehenswürdigkeiten alles getan um mit zunehmendem Besuch Kasse zu machen. Und das mit möglichst wenig Gegenleistung.

Dann braucht man sich nicht zu wundern wenn das eines Tages kippt: Es gibt immer mehr Geringverdiener, junge Leute mit Geld in der Tasche wachsen kaum nach, wenn haben sie andere Interessen. Es gibt schon ehemals attraktive Orte in D, denen man die nachlassende Geldquelle Tourismus ansieht...

MfG Gärtner
 
sigmali

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So läuft das nunmal.
Entweder man steht für seine Sache ein, oder man verliert.
Das war aber schon immer so und wird sich auch nie ändern.
Warum glaubst Du, haben wir noch kein Tempolimit?
Weil es irgendwie Sinn machen würden, mit 250 über die BAB zu fahren und dabei den Spritverbrauch zu verdoppeln?
Nein!
Wir haben kein Tempolimit, weil sich eine starke Lobby dafür einsetzt.
Genauso verhält es sich mit den Waffengesetzen in den USA.
Also , wenn wir weiter Motorrad fahren wollen, dann müssen wir uns auch dazu bekennen.
Andernfalls werden es uns einige Grüne verbieten.
Und das kann ja wohl nicht das Ziel sein.
Deine Lobby sind aber nicht die, die laut proletend auf die Straße gehen, sondern mit viel Geld und persönlichen Verbindungen eher im Hintergrund auf die Entscheidungsträger einwirkten. Und (vmtl. in absehbarer Zeit) zumindest in Deutschland beim Tempolimit ebenfalls verloren haben werden.
 
bswoolf

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Es geht doch gar nicht darum, weiterhin (wenn man es denn überhaupt je getan hat) Krawall machen zu dürfen, sondern darum, daß man, wenn man den heutigen Hysteriebewegungen den kleinen Finger reicht, schnell die ganze Hand abgebissen wird.
Um sich da etwas vorzusehen, muß man nicht mal unbedingt selbst betroffen sein. heute die, morgen Du.
Teile und Herrsche klappt ganz gut, sieht man ja auch hier.
 
Klausmong

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Es geht doch gar nicht darum, weiterhin (wenn man es denn überhaupt je getan hat) Krawall machen zu dürfen, sondern darum, daß man, wenn man den heutigen Hysteriebewegungen den kleinen Finger reicht, schnell die ganze Hand abgebissen wird.
Um sich da etwas vorzusehen, muß man nicht mal unbedingt selbst betroffen sein. heute die, morgen Du.
Teile und Herrsche klappt ganz gut, sieht man ja auch hier.

Du siehst ja die Reaktionen, man beharrt darauf, das nachgeben nur mehr Verbote bringt.

Und gerade a ist es doch so, das viele Motorräder laut sind, das braucht man nicht schönreden.
Und ja, die sind legal aber laut.

Und mit der Einstellung, das diejenigen, die nachgeben und leise fahren zu mehr Verboten führen, wird es ganu andersrum sein.

Vorschlag:
Alle weiterfahren was das Zeug hält, schön laut bleiben, denn man fährt legal, und mal schauen, wie das in 1-2 Jahren dann ist.
Nach Eurer Theorie dürften dann weniger Fahrverbote ein, weil die Anwohner ( natürlich alles reiche Zugezogene ) dann eingesehen haben, das die Lautfahrer im Recht sind.....
 
Larsi

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So läuft das nunmal.
Entweder man steht für seine Sache ein, oder man verliert.
Das war aber schon immer so und wird sich auch nie ändern.
Warum glaubst Du, haben wir noch kein Tempolimit?
Weil es irgendwie Sinn machen würden, mit 250 über die BAB zu fahren und dabei den Spritverbrauch zu verdoppeln?
Nein!
Wir haben kein Tempolimit, weil sich eine starke Lobby dafür einsetzt.
Genauso verhält es sich mit den Waffengesetzen in den USA.
Also , wenn wir weiter Motorrad fahren wollen, dann müssen wir uns auch dazu bekennen.
Andernfalls werden es uns einige Grüne verbieten.
Und das kann ja wohl nicht das Ziel sein.

Tja, ich bin überzeugt, genau mit Deiner Einstellung wird das noch mehr verboten werden.

Einfach weitermachen.
Wenn Du überzeugt bist, das der Weg Krawall machen und nicht nachgeben der Richtige ist, dann weitermachen.

Dann kann ja nichts passieren, und es werden ganz sicher keine Fahrverbote mehr kommen.

Die Anwohner werden natürlich einsehen, das sie sich fügen müßen, und die Politik gibt nach.....

Gegen neue Restriktionen zu sein bedeutet nicht, "Krawall" machen zu müssen ... sondern es noch zu dürfen.
Ist doch auf der Autobahn dasselbe.
 
Klausmong

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Gegen neue Restriktionen zu sein bedeutet nicht, "Krawall" machen zu müssen ... sondern es noch zu dürfen.
Ist doch auf der Autobahn dasselbe.

ist schon OK.

So werden sicher Alle verstehen, das Einschränkungen nichts bringen.
Und es wird sicher keine weiteren Verbote mehr geben.

Man darf ja Krawall machen .
Ist ja ganz klar.......
 
bswoolf

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Also mit der R1150R und den W650 bin ich ja Safe, Schnell fahre ich auch nicht, also für mich alles gut.
Zunächst jedenfalls.
Daß die alte CB250K nicht überall fahren darf, Schade, aber na gut.

Und dennoch, ich glaube nicht, daß ich mit den leisen Motorrädern unbehelligt bleibe.

Ich rauche seit fast 20 jahren nicht mehr, aber ich glaube, die Treibjagd auf Raucher zeigt, wohin die Reise gehen wird. Und ich habe das, obwohl selbst nicht mehr betroffen, nie ganz verstanden, wie sich das bis ins unsinnige steigern konnte.
 
bswoolf

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In den Städten wird grade jede Form von Individualverkehr bekämpft, die nicht Fahrrad heißt. Jedenfalls ist das in Hannover so. Schönes Beispiel, Gehwegparken mit dem Motorrad (natürlich nur wo reichlich Platz ist und ohne Behinderung) wird massiv verfolgt und auf das Parken auf Parkflächen verwiesen. diese werden aber grade extrem abgebaut um den Autoverkehr unattraktiv zu machen.
 
G

Gast 41871

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In den Städten wird grade jede Form von Individualverkehr bekämpft, die nicht Fahrrad heißt. Jedenfalls ist das in Hannover so. Schönes Beispiel, Gehwegparken mit dem Motorrad (natürlich nur wo reichlich Platz ist und ohne Behinderung) wird massiv verfolgt und auf das Parken auf Parkflächen verwiesen. diese werden aber grade extrem abgebaut um den Autoverkehr unattraktiv zu machen.
Nicht nur in H, in B auch... Das Abstellen eines Zweirades wird aber weiterhin geduldet, vorausgesetzt es behindert nicht.

MfG Gärtner
 
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Gast 41871

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In Berlin wird großzügig die rechte Fahrspur zum Radweg umgepinselt. Bei drei Fahrspuren wird also rechts geparkt, mittig gestrampelt und links gefahren. Wenn nicht gerade Müll abgeholt wird, dann steht nämlich das Müllauto auf der linken Spur. Rechts, also mittig, vorbei geht nicht: Radweg. So geht Verkehr bei den Grünen. Vielleicht wird künftig der Müll mit Lastenfahrrädern abgeholt...

Wenn ich meinen 84jährigen Vater (Parkinson und schwerbeschädigt mit Rollator) zum Arzt bringe, gibt es genug Radfahrer, die ihn am liebsten um karren wollen, während ich ihm aus dem Auto helfe...

MfG Gärtner
 
GS-Matze

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Nicht nur in H, in B auch... Das Abstellen eines Zweirades wird aber weiterhin geduldet, vorausgesetzt es behindert nicht.

MfG Gärtner
Da lobe ich mir die Italiener. Die pinseln selbst in/vor der engsten Altstadt ein paar Moped-Parkplätze auf den Boden. Natürlich oft mit zig Rollern beparkt.
Mit einer GS(A) etwas eng, aber es geht meistens. Und wenn man mal einen halben Meter weiter steht, stört‘s in der Regel auch keinen.
Wobei sie hier in München meist sehr tolerant sind (noch). Solange du keinen behinderst (Platz für Kinderwagen, Rollis etc.).
 
G

Gast 41871

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Ich empfand die Italiener bei meinen bisherigen Besuchen dort weit entspannter als die Deutschen hier. Italiener achten auch das Alter und Kinder.

Wer schreibt als Erster: "Dann zieh' doch nach Italien!"? :lalala:

MfG Gärtner
 
fralind

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Stimmt. Solange es genügend gibt, die nicht bereit sind, ihr eigenes Verhalten zu überdenken und ggf. anzupassen.

Erinnert mich irgendwie an die aktuelle "Corona-Querdenker-Bewegung". Die wollen auch
auf ihr angebliches Recht pochen.
Geil.

Also haben wir Motorradfahrer keine Rechte.

Die DDR hätte hier so einigen gut gefallen.
 
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Gast 42492

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Deine Lobby sind aber nicht die, die laut proletend auf die Straße gehen, sondern mit viel Geld und persönlichen Verbindungen eher im Hintergrund auf die Entscheidungsträger einwirkten. Und (vmtl. in absehbarer Zeit) zumindest in Deutschland beim Tempolimit ebenfalls verloren haben werden.
Das wird ja schon seit Jahrzehnten so angenommen.
Trat aber bis jetzt nie so ein.
 
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