Jep, BKW betriff das das nur ganz am Rand, deren Stecker wird derzeit mit maximal 600 W, später vielleicht 800 W (ok Wh, um genau zu sein) belastet.
Wobei auch schon 600 W über Stunden an einer geschädigten Steckdose im Außenbereich heftige Probleme verursachen können.
Auch bei einer Feuchtraumsteckdose, wenn was eingesteckt ist ist deren Deckel auch offen.
Meiner Erfahrung nach zeigen sich Schadbilder wie bei RoGe's Nachbar nur dort wo durch wechselnde Temperaturen Kondensat an Metallen anfallen kann.
Die Kontaktflächen an Stecker wie Dose bestehen meist aus galvanisch weiß verzinktem Stahlblech.
Trocken ist alles gut, mit Feuchtigkeit unter Netzspannung kommt 50 mal die Sekunde ein galvanischer Impuls auf die Zinkionen. Das Zinkoxid leitet schlechter, es entsteht Wärme die den galvanischen Prozess beschleunigt, irgendwann wird es heiß.
Aber um das Problem ganz zu vermeiden bräuchten wir generell gasdichte Steckverbindungen. Das bietet auch Wieland nicht, nur höheren IP- Schutz als Schuko.
So what? Maximale Sicherheit durch Verzicht auf Elektrizität oder mit Restrisiko leben?
Edit
um das Schadensbild zuverlässig zu reproduzieren sollte der Stecker dauerhaft in der Steckdose verbleiben. Aus / einstecken würde das korrodierte Zink abreiben und den Widerstand dort signifikant reduzieren
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