Hallo,
vorab möchte ich noch ergänzend den tollen rabattierten Winterservice erwähnen mit nicht berechnetem Abholservice, aber das kannte ich auch schon von anderen Markenvertretungen.
Ja was bleibt unter dem Strich übrig für eine ausgeglichene Marktsituation. Zunächst fördert jede (freiwillige) Kaufentscheidung für ein Premiumprodukt die Freiräume des Herstellers seine Marktposition auszubauen. Insofern kann der aufgeklärte Käufer sehenden Auges diese Entwicklungen berücksichtigen, wenn er die Wahl für sein Wunschmotorrad trifft.
Schwierig bei Verhandlunglen finde ich die Tatsache, dass Verkäufer häufig nicht die enge Kundenbindung aufbauen, wie das auf der Werkstattseite
unter partnerschaftlichen Aspekten meistens jedenfalls möglich ist.
Es hilft also nur nüchtern an die Sache heranzugehen und auf dem Verhandlungswege zu versuchen herauszuholen, was geht.
BMW sieht das sicherlich anders, aber die immer wieder aufgelegten Salesaktionen mit Klamotten finde ich zu anonym, weil sie Wiederholungstäter z.B. , die sich ein weiteres Mal für ein Produkt aus dem Hause
interessieren, nicht angemessen würdigen.
Über die Zeit gesehen wird sich soweit ich das beurteilen kann, das hauseigene Leasingprogramm aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung für die Kunden auch nicht rechnen. Zu berücksichtigen ist hier andererseits das für Hersteller äusserst lukrative Finanzierungsgeschäft.
Bleibt nur zu hoffen, dass sich wegen zurückgehender Verkaufszahlen eine
Kehrtwende in der Marktpolitik abzeichnet.
Im Augenblick schätze ich ist der Druck hier nicht so gross angesichts eines, wie man aktuell lesen kann, zwar für 2008 mit rund 18 % auf dem deutschen Markt, jedoch weiltweit gesehen ein unter Berücksichtigung der Wirtschaftslage noch ausserordentlich guten Ergebnisses bei weniger als 1 % Rückgang.
Wie kann sich unter diesen Umständen etwas ändern, solange der Zuwachs auf anderen Weltmärkten die hiesige Zurückhaltung kompensiert?
Gruss aus Köln
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