Hi,
bei meiner GS 1200 LC (2013; 35 000 km) wurde im Januar im Rahmen des Service die Kardanwelle ausgewechselt (angeblich vorsorglich, obwohl es gar nicht nötig war :-).
Bei meiner ersten Ausfahrt voriges Wochenende ging der Motor wiederholt im Stand vor der Ampel oder beim leichten Rollen im Stau aus, liess sich aber sofort wieder starten. Bei schneller Fahrt, auch über buckeligen Grund, kein Problem.
Das Ding zum Händler gebracht. Diagnose: der Unterbrecherschalter am Seitenständer. Habe man ausprobiert! Ich hatte das vorher nie, und glaube die Story nicht. ich habe die treads mit dem Seiterständerschalter, Kabelsteckern, Benzinpunpe und was auch immer gelesen, bin aber trotzdem nicht überzeugt.
Was mich jetzt interessiert:
Gibt es Bilder oder Aufnahmen von dem Kardanwechsel (nicht nur von der Montage dieses Entwässerungsnippels), auf denen man sehen kann, was die Jungs bei dem Kardanwechsel alles herausreissen müssen? (als die 2016 die Aktion mit der Getriebeeingangswelle gemacht haben, wurde das ganze Motorrad auseinander gerissen!!)
Mein Verdacht ist, dass die auch an der Verkabelung rumfummeln müssen, wenn die Schwinge ausgebaut wird (über diese muss ja die ABS Elektronikverkabelung laufen), und das dabei oder beim Wiederzusammenbau ein Schaden an der Verkabelung eingetreten oder ein fehlerhafter Zusammenbau erfolgt ist, welcher für die Zündaussetzer verantwortlich ist.
Vielleicht hat ja auch jmd anderes schon dieses Phänomen beobachtet? Andererseits, die Saison ist ja noch jung .....