Reiseplanung Norwegen/Nordkap

Diskutiere Reiseplanung Norwegen/Nordkap im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Da das autarke Leben im WoMo aufgrund begrenztem Wasservorrat und engem Platz etwas mühsam ist, nächtigen die meisten Wohnmobilisten auf...
beemer1170

beemer1170

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Da das autarke Leben im WoMo aufgrund begrenztem Wasservorrat und engem Platz etwas mühsam ist, nächtigen die meisten Wohnmobilisten auf Campingplätzen. Und dort nutzen sie die sanitären Anlagen sowie die Gemeinschaftsküche zum Abwasch. Da kann man gleich eine Hütte mieten und sich die teure WoMo Miete sparen.
 
Nordisch

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würde ich wohl in Hütten nächtigen
Das wäre auch mein Vorschlag. Ich war jetzt Anfang Juli dort und habe auch ab ca 17:00 Uhr mit der NorCamp-App immer einen Campingplatz in der Nähe gefunden. 5 x Zelt und 4 x Hütte. Bis auf einen Tag mit Dauerregen wären bzw waren immer Hütten frei. Und an dem einen Tag musste ich nur 4 km weiter fahren und habe dort eine freie Hütte gefunden.
Bei Hütten muss man natürlich ggf die Sanitärräume des Campingplatzes nutzen und sich selber ums Essen kümmern. Dafür kann man aber sehr selbstbestimmt reisen.
 
3xschwarz

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Auf der Hinfahrt hatten wir ja noch Jaarbeurs und 3xSchwarz getroffen.
Ich hoffe sie sind heile wieder zuhause eingetrudelt.
Sehr netter Kontakt !

...
Danke, ja, sind wieder gut zu Hause angekommen.
Reisebericht erfolgt, nur nicht gleich, viel um die Ohren.

Kurz: Norwegen war der Hammer, werden da sicherlich wieder hinfahren!
 
Maroon

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Bin heute in Malmö in den TET eingestiegen und schaue mal wohin ich fahre.
Grober Plan ist Sektion 1 und 2 des schwedischen TET und dann weiter den norwegischen TET.
Die nächsten Tagesziele bestimm der Wetterbericht. Heute übernachte ich in Värnamo.

Allen Norwegen Fahrern und Fahrerinnen viel Spaß.
 
SQ18

SQ18

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Nur die beiden letzten Touren mit 275 und 305 Kilometer waren schon etwas sportlich angesetzt.
War da etwas besonders von der Strecke?
Ich finde 300km auf der Landstaße für eine fahrtag jetzt nicht so sportlich.

Würde ich nochmal nach Norwegen fahren, würde ich wohl in Hütten nächtigen und mir mehr Zeit lassen. [...]
Von Hotel zu Hotel springen ist schon etwas stressig und am Ende der Tour waren wir ziemlich geplättet.
Von Hütte zu Hütte wird aber noch stressiger...
Du musst in der Saison vorbuchen, oder damit rechnen ausweichen zu müssen.
 
wohi

wohi

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Würde ich nochmal nach Norwegen fahren, würde ich wohl in Hütten nächtigen und mir mehr Zeit lassen. Allerdings muß man dann auch mehr Geraffel mitschleppen. Ich war so schon die ersten beiden Tage nur am Klamotten suchen.
Von Hotel zu Hotel springen ist schon etwas stressig und am Ende der Tour waren wir ziemlich geplättet.
Einfach alle paar Tage eine Doppelübernachtung einplanen - so machen wir das immer.
Wäsche waschen bzw trockenen lassen, (kleinere) Runde ohne Gepäck (evtl. mit Augenmerk auf Besichtigungen) fahren, in Ruhe die nächsten Tage planen, sich das dauernde aus- und einpacken sparen, gemütlichen Stadtbummel oder auch kleine Wanderung machen usw.
Kann man auch problemlos über z.B. feelgood planen lassen, wenn man das will..
 
N

nixwiefort

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nachdem ich auch wieder zuhause bin, hier noch das völlig subjektive Fazit meiner Tour:

Danke, danke, danke ! für all die guten Tipps, die ich hier im Forum erhalten habe, das hat mir sehr geholfen eine schöne Tour zusammenzustellen.
ein großes Lob auch für die GS ! wieder mal 8 tkm ohne die kleinste Panne, das ist schon was. (wobei, ich hab diesmal unterwegs auch kein anderes Motorrad mit Defekt getroffen).

tja, wie wars für mich ?
enorm viel beeindruckende Landschaften (Fjorde und Fjelle)
deutlich nässer und kälter als erwartet (aus der Thermounterwäsche bin ich erst wieder in Schweden herausgekommen) wobei das laut den Einheimischen dort das durchaus übliche Wetter war.
die Schotterstrecken (die ich eben dank Forumstipps alle eingebaut habe) sind alle easy, im Grund sinds lauter "nicht asphaltierte Strassen" , bei stärkerem Regen halt tw recht glitschig.
Quartiere und Essen ... naja ... in Hjelle und am Vjöringsfossen hatte ich richtig "hyggelige" Hotels, aber insgesamt ist die Auswahl auf booking dürftig, die Hütten auf Norcamp sehr "basic" trotz 80-100 Euro/Nacht . auch vom Essen hatte ich mir mehr guten Fisch erhofft, gegeben hats Peppes, Pommes- und jede Menge Thai Buden. richtig gute Scholle gabs erst wieder in Fehmarn

fahrerisch ists halt eher ein gemütliches Dahinrollen, mehr sightseeing als Zweiraddynamik, den Lysebotn bin ich ein paarmal rauf und runter, die 21er am Haldenkanal entlang hat einen schönen Kurvenswing.

werde/würde ich nochmal hinfahren ? wäre ich Hamburger (oder sonstwo von dort) wäre das mit Fähranfahrt (durch Dänemark ist wirklich todlangweilig) mein Motorradrevier.
mich wirds doch eher wieder Richtung Alpen, Griechenland, Appennin, usw. ziehen
ein zweites Mal wäre ich sicher per Wohnmobil in Norwegen (wie tausende andere auch) , allein schon die Möglichkeit überall frei zu stehen ist fantastisch, dazu die Faktoren Quartier, Essen und Wetter sprechen alle fürs Wohnmobil.

Alleinfahren war, wie immer prima. Es sind ja sehr viele Motorradfahrer unterwegs , so ergeben sich schöne Kontakte, so wie mit dem indonesischen Ehepaar, das per Suzuki auf Weltreise ist.
Beeindruckt haben wich all die Fahrradler, die ich im Regen überholt habe (zb hinauf zum Dalsnibba), und die Mengen an Campern, die nach einem regenassen Tag freudig in ihr 5 Grad kaltes Zelt kriechen.
wie gesagt, alles meine ganz persönliche Sichtweise.
 

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Gast 11529

Gast
Wir standen ja 2022 auch vor der Entscheidung, entweder ich alleine mit der GS da hoch, oder , meine Frau hat geheult.........wir mieten uns ein WoMo. Es war genau die richtige Entscheidung. Wie Du das schon angesprochen hast, man hat sein Bett dabei, ist flexibel, bei Sauwetter sitzt man muggelig warm
im eigenen Hotel, man kann einkaufen, bei schönem Wetter den Grill anwerfen, alleine das wir an den Sehenswürdigkeiten, wie Nordkapp, oder den Preikestolen direkt dort "gewohnt" haben war klasse.
Ein nicht ganz billiger Spaß, zugegeben, aber Happy Wife.........Happy Life.
Ich darf ja als frisch gebackener Rentner nochmal mit meiner GS da hoch..........und da bin ich auch schon beim zweiten Punkt in dem wir übereinstimmen. Alleine Reisen hat was, habe ich für mich bei großen Motorradreisen inzwischen fest verankert. Man ist ja unterwegs eigentlich nie ganz alleine........so ein paar nette Smalltalks unterwegs oder im Hotel........ansonsten bin ich frei und unabhängig.
 
Nordisch

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Das Problem ist dann ja die Kostenfrage , das muss man sich leisten können.
Wenn man nicht Zelten mag bzw. kann, dann sind die Hütten, wenn man sie allein nehmen muss, im Prinzip wie ein Hotel z. B. in Deutschland. Wenn ich bei booking gucke, müsste inzwischen das Frühstück in vielen Hotels dazu gebucht werden. Wenn ich eine Norwegische Hütte habe, muss ich mich eben selber um mein Essen kümmern. Mir persönlich reicht da auch mal etwas Knäckebrot und ein Glas Nutella. Ist jedenfalls günstiger als ein Hotelfrühstück.

Witzig ist, dass wir (Kumpel und ich) 2022 kaum unter 100,- EUR/Hütte gekommen sind. Wir hatten damals alle über Booking gebucht. Dieses Jahr war ich allein unterwegs und habe auch zwischendurch eine Hütte genommen, sonst Zelt. Von 4 Hütten (ohne Sanitär) war keine über 75,- EUR. Einfach auf NorCamp (App) den nächsten Campingplatz gesucht und gefragt.
Aber klar ist auch, dass, sobald man in die Nähe von touristischen Hotspots oder in die Nähe einer beliebten Europa-Straße kommt, die Hütten teurer werden.
Natürlich ist es ein Unterschied, ob ich ein gemütliches Hotelzimmer oder eine spartanische Hütte mit Sanitäranlage auf dem Platz für 75,- EUR bekomme. Aber unterm Strich tut sich das im Geldbeutel nichts, ob nun allein oder zu zweit.

Für die Zeltplätze habe ich für Mann, Motorrad & Zelt ohne Strom dieses Jahr immer zwischen 20,- und 24,- EUR bezahlt. Da kann man sich zu zweit mit zwei Zelten auch fast schon eine Hütte nehmen (das Schnarchen hört man so oder so ;)). Mit Zelt ist man(n) allerdings wesentlich flexibler und kann auch mal irgendwo stehen ( = 0,- EUR). Dann aber bitte mit Schäufelchen und Müllbeutel. ☝
;)
 
SQ18

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Naja da gibt es auch noch den Unterschied im Aufwand & Zeit

Hotel - reingehen Kulturbeutel hinstellen, fertig
Hütte - Schlafgedöns zusammensuchen, einrichten und mit Kulturbeutel über den Platz schlurfen
Zelt - Moped abrödeln, Zelt aufbauen, einrichten und mit Kulturbeutel über den Platz schlurfen

Am nächsten Tag alles rückwärts - nix gegen Zelt & Hütten aber außer dem Preis ist zwischen Hotelzimmer mit Frühstück und Zelt speziell morgens bei der Abfahrt das Hotel im Vorteil.
 
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