Reifenmontagegerät

Diskutiere Reifenmontagegerät im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Klingt nach einem sehr flachen Tiefbett ... Kenne ich von der R1200S. Abhilfe habe ich keine, außer Reifen wärmen und viel Schmatze. Und ich...
Larsi

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Zero DSR/X, Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
Klingt nach einem sehr flachen Tiefbett ... Kenne ich von der R1200S.

Abhilfe habe ich keine, außer Reifen wärmen und viel Schmatze.
Und ich befestige das Gerät mit Schraubzwingen auf der Werkbank, dann habe ich mehr Gewalt ohne das sich das Gerät wegdrehen kann.
 
Harald_NDS

Harald_NDS

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Reifenwechsel bei der LC an:
sind derart blöd geformt, dass ein Reifenwechsel alleine nicht funktioniert ..
Das war der Grund warum ich mal nach nem Bild gefragt hatte ...
Wie macht der BMW Händler das , mit Maschine und mehr Gewalt ??
 
G

Gast11040

Gast
Das war der Grund warum ich mal nach nem Bild gefragt hatte ...
Wie macht der BMW Händler das , mit Maschine und mehr Gewalt ??
Als ich mit den Felgen der LC beim Reifenhändler war, hat der beim Aufziehen ganz schön geflucht.
Also ja, mit Maschine und mehr Gewalt.

Was ich schon alles probiert habe, Heizdecken (von der Renne übrig), Heissluftpistole....
Ohne Wärme geht da nix. Ausprobiert habe ich auch schon ein anderes Reifenfabrikat (MPR4; sonst fahre ich nur CTA2);
das Aufziehen ging genauso schlecht.
Ich ärgere mich jedes mal, wenn ich mit den LC-Felgen zum Reifendealer fahren muss,
aber Freunde von mir (mit Sportlern oder Nakedbikes) ihre Reifen mit dem Gerät Aufziehen.
Mit Reifenhändlern habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht (Felge zerkratzt, Reifendrucksensor abgerissen).
Zugegeben hat da keiner etwas. Da wird sogar rotzfrech behauptet, die Kratzer wären schon vorher drin/ der Reifendrucksensor war schon vorher abgerissen (bei wechselnden Orten desselben hätte es mir bei der daraus entstehenden Unwucht die Plomben Rausgeschüttelt).
Ich habe mir das Reifenmontagegerät nicht gekauft, weil ich Geld sparen will, sondern um von den teilweise unfähigen Reifenmontagepfeifen (was haben die eigentlich gelernt?) unabhängig zu sein. ich würde mir sogar einen anderen Felgensatz kaufen.

Hat da jemand eine Idee?
 
Harald_NDS

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Schau mal hier
https://www.acewell.de/kineo-wheels/bmw/

Normalerweise braucht es doch " nur " (mal bewußt in Klammern ) andere Felgen die neu eingespeichert werden.
Exel Felgen sollte es doch in der originalen Größe geben
So Ne GS hatte ich noch nicht zum Umbauen
 
Zuletzt bearbeitet:
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böcki

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Du hättest (es war zu diese Zeitpunkt quasi ein Neumotorrad) natürlich nonchalant darüber weggesehen, Fehler passieren und hättest dem Mann noch für die unfachmännische Arbeit ein Trinkgeld gegeben, stimmts? :)

Meine derzeitige Minireifenbude hat noch nicht einen (weiteren) Kratzer in die Felgen gemacht, der kanns halt.

Und warum soll ich das schlechter können, wenn ich sorgfältig arbeite und mir Mühe gebe, oder schließt du da etwa von Dir auf andere? :)
Ich kann schon kratzerfrei montieren, kannste mir glauben:

174.jpg

(der Kompressor ist mittlerweile ein 2-Zylinder mit 10bar; das Bild stammt vom Tag der Lieferung der Corghi)

Gewuchtet wird bei mir ähnlich sorgfältig. Die Zeiten wo ich mich über einen Reifendienst geärgert habe sind zum Glück vorbei.
 
GBAdventure

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böcki,
Respekt für die Ausstattung, do it right or don‘t do it.
Montierst du viele Reifen oder ist das mehr Spass am Schrauben?
VG
GB
 
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böcki

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ist nur für mich, ich schraube gerne und freue mich über gutes Werkzeug, eben wie die Reifenmaschine. Für die 2k hätte ich 100 Jahre zum Reifendienst gehen können aber dadrum ging es mir nicht. Bin immer froh wenn mal wieder eine Reifen neu muss, ist die reinste Freude damit :o
Beim Auswuchten nehme ich den Wuchtbock inkl. passenden Adaptern bei Einarmschwingen. Mache mir auch einen Spaß draus mit möglichst wenige Gewichten auszukommen. Also "matchen" der Räder, macht eine Reifendienst mit Sicherheit nicht. Ich schon... :cool:
 
Gerlinde

Gerlinde

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Böcki nur mal interessehalber: "Montierst Du bei Deinen Innos eine Decke mit der Maschine runter oder nimmst Du Hebel?"
 
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böcki

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alles nur noch mit der Maschine. Also genauso wie bei den "großen" Felgen. Wobei die natürlich wirklich einfach zu montieren sind, 30 Sekunden und die Decke sitzt. Bei den schmalen Innova-Felgen ist das natürlich schon etwas fummeliger mit dem Schlauch, aber alleine der feste Halt in den Spannklauen der Maschine erleichtern einem die Montage ungemein.
 
Serpel

Serpel

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Also ganz kratzerfrei schaffe ich das jeweils nicht. Wobei ich nicht sagen kann, welche Kratzer vom Reifendienst sind und welche von mir. Ist mir aber ziemlich egal, denn es kommt beim Motorradfahren eher drauf an, dass die Reifen in der Kurve haften und nicht, ob und wie viele Kratzer in der Felge sind. Sie wird dereinst sicher nicht den Kratzertod sterben.

Anbei ein paar Bilder von gestern Abend in der (natürlich unbeheizten) Tiefgarage. Die Reifen waren kalt und die Dunlop Sportsmart TT waren nicht schön zu demontieren. Beim vorderen ging’s noch, aber hinten dachte ich zuerst, ich bring den Kerl beim Abdrücken nicht weg vom Felgenhorn. Erst beim gefühlt zehnten Mal neu Ansetzen und runter Hebeln gab der Gummi nach und rutschte ins Tiefbett. Und weil ich zum Überfluss so lange dran rum gemacht hatte, hab ich dann vergessen, dasselbe auf der anderen Seite auch zu tun. Mit durchschlagendem Erfolg: Nachdem ich die eine Seite über das Felgenhorn gedreht hatte, steckte der Montageschuh zwischen Reifen und Felge fest und mir schien es die einfachste Lösung, rasch die zwei Schrauben zu lösen, mit denen der Schuh am Arm befestigt ist. Das ging zwar relativ problemlos, wird mich aber beim nächsten Mal daran erinnern, zuerst beide Seiten ins Tiefbett zu drücken.

Was für ein Unterschied bei der Montage der Michelin Pilot Power 2CT: gut eingeschmiert flutsche die erste Flanke jeweils geradezu wie von selbst übers Felgenhorn und die zweite war mit dem Pitlane-Gerät eine wahre Freude. Ein Bekannter, der gerade nebenan bei seinem Handschneepflug einen Ölwechsel machte, kam herüber, um diesem kritischen Moment beizuwohnen. Ich glaube, er war ein bisschen skeptisch und glaubte nicht so recht daran, dass das mit einem Handgerät so einfach funktioniert. Aber bis er da war, machte es bereits "flutsch" und der Reifen war drin.

Es gibt anscheinend wirklich große Unterschiede zwischen Sportreifen und Rennreifen. Der TT hat extrem steife Flanken und verhält sich bei der Montage (speziell in kaltem Zustand) sehr störrisch. Der 2CT ist dagegen ziemlich labberig und kann auch kalt problemlos montiert werden. Natürlich wird mich diese Eigenschaft beim Fahren dann weniger beglücken, wenn der Reifen wenig präzise um die Kurven fährt und beim Einlenken Eigenleben entwickelt.

Wuchten musste in den vorderen mit 10 Gramm, den hinteren gar nicht. Er hätte auch 5 Gramm vertragen, aber darauf hab ich dann ganz verzichtet.

Was ich mühsamer finde als den Reifenwechsel selbst, ist der Radeinbau. Bei einer Einarm-Kardanschwinge ist das wahrscheinlich sehr viel einfacher, aber bei einer herkömmlichen Zweiarmschwinge mit Kettenantrieb gestaltet sich das bisweilen sehr mühsam und nervenaufreibend, gerade wenn man das nicht alle Tage macht, so wie ich. Es müssen Kettenblattträger, Kette, Distanzscheiben und Bremssattel gleichzeitig eingefädelt werden und so vors Loch gehalten werden, dass die Achse durchgeschoben werden kann. Da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass etwas runterfällt oder sich verkantet und alles wieder von vorn begonnen werden muss. Am besten sorgt man für eine Unterlage, die auf den Millimeter die richtige Höhe hat, um den Reifen einfach rein zu rollen. Dann geht es erheblich leichter.

Wie auch immer - am Ende war die Freude groß und der Rücken schmerzhaft und krumm. Wer das mal selbst gemacht hat, wird bestimmt nicht mehr über seinen Reifenmonteur schimpfen, nur weil der ein paar Kratzerchen in die Felge gemacht hat.

Gruß
Serpel

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SQ18

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[...]Für die 2k hätte ich 100 Jahre zum Reifendienst gehen können aber dadrum ging es mir nicht.[...]
Mache mir auch einen Spaß draus mit möglichst wenige Gewichten auszukommen. Also "matchen" der Räder, macht eine Reifendienst mit Sicherheit nicht. Ich schon... :cool:
...wenn ich dran denke was der Reifenhändler beim letzten Hinterrad meiner K25 im wahrsten Sinne draufgewuchtet hat, wäre ich auch versucht die 2k hinzulegen um sowas nicht mehr sehen zu müssen ;) - da der Verkauf absehbar war habe ich nicht reklamiert - mal schauen wo ich meine nächsten Mopedreifen montieren lasse.


Grüße
Eric
 
Harald_NDS

Harald_NDS

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Schöner Bericht
:super:
Bild 5 da sieht das Ding wie ne zerbeulte Einkaufstasche aus .
Ja die Unterschiede beim Reifen hab ich auch bemerkt, und auch erst sparsam geschaut als das so beim ersten Mal aussah .
Es ist aber dann bein Fahren nicht mehr zu spüren.
Montier mal nen richtigen Crossreifen , die haben extrem steife Flanken weil die meist mit 06 bis 08 Bar gefahren werden .
Das macht auch richtig Spaß ..
Ich hatte mal ne alte Pelle für Felsboden und den nach Monaten wieder drauf gezogen, alles ohne Maschine mit Hebeln .
Musste die Decke ,gefühlt steinhart , dann wirklich ne Nacht auf dem Wärmespeicher der Heizung legen.
Das war aber bei 10 Grad Plus danach ging es deutlich einfacher .
Normaler weise braucht man das aber auch nicht .
Du hast doch nen kleinen Monteur dabei gehabt zum Helfen :cool: wart mal ab bis der den Mindestlohn will ...

Radeinbau find ich jetzt nicht so störrisch, der Bremssattel hängt in ner Gleitschiene an der Schwinge
Das wird aber Mopedspezifisch immer anderst sein ....
Da kommt dann die Routine je öfter man das macht und es geht schneller....

Wenn es die eigene Garage ist oder man das darf, so hab ich bei mir überlegt, könnte man das Gerät mit einer
Klappvorrichtung an der Wand befestigen und so griffbereit hängen haben.
Bei der Benutzung dann hochklappen und mit Füßen nach unten abstützen .
Das wäre dann eine rückenfreundlichere Arbeitsposition und auch zum Auspendeln fürs Wuchten entspannter als auf dem
Betonboden .
 
lederkombi

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Hey serpel

Du brauchst halt eine GS :p, da ist das Hinterrad mit 5 Schrauben rasch am Bike, ohne Gefummel :cool:

OK, vorne ist es auch da etwas fummelig, aber erstens ist das Rad grösser = mehr Platz und eine Kette stört dort sowieso nicht. ;)
 
Bergler

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Ich sehe aber den Chef und eine Schneefräse...;)

IMG_7018.JPG nn.JPG


Langfristig ohne Kratzer an der Felge schafft es nur einer...
 
Serpel

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Wenn du genau schaust, siehst du hinter der Fräse einen zum Schneepflug umfunktionierten Balkenmäher. :Augenzwinkern_2:

Gruß
Serpel
 
Gerlinde

Gerlinde

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Was ich mühsamer finde als den Reifenwechsel selbst, ist der Radeinbau. Bei einer Einarm-Kardanschwinge ist das wahrscheinlich sehr viel einfacher, aber bei einer herkömmlichen Zweiarmschwinge mit Kettenantrieb gestaltet sich das bisweilen sehr mühsam und nervenaufreibend, gerade wenn man das nicht alle Tage macht, so wie ich. Es müssen Kettenblattträger, Kette, Distanzscheiben und Bremssattel gleichzeitig eingefädelt werden und so vors Loch gehalten werden, dass die Achse durchgeschoben werden kann. Da ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass etwas runterfällt oder sich verkantet und alles wieder von vorn begonnen werden muss. Am besten sorgt man für eine Unterlage, die auf den Millimeter die richtige Höhe hat, um den Reifen einfach rein zu rollen. Dann geht es erheblich leichter.
Die wesentliche Hilfe hast Du schon genannt. Bevor die Achse raus kommt fix ein Brett nehmen was beim altem Reifen genau runterpasst und beim Zusammenbauen hat man auf diesem Brett dann genau die richtige Höhe.

Für Fahrzeuge mit Flansch (egal ob Auto oder Moped) gibt es sonst auch Führungsbolzen zB bei Mercedes sogar fertig zu kaufen. Die Dinger haben auf der einen Seite das Gewinde wie der Radbolzen und sind auf der anderen Seite glatt, sehen also so aus wie zB die abgeschnitten alten Dehnschrauben die man zum Aufsetzen eines größeren Zylinderkopfes nimmt. Da werden zwei von Hand locker reingeschraubt,Rad drauf, zwei der Befestigungschrauben in die anderen Löcher rein, die Montagebolzen wieder raus und dann alle anderen Schrauben rein. Bei kleinen Felgen ist das wenig Problem, aber bei großen und breiten 18 und mehr Zöllern freut man sich schon wenn man solche "Weicheierdinger" nutzen kann.
 
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böcki

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weil ich ein paar PN bekommen habe wegen meiner Montiermaschine, also was man so kaufen kann und was gut ist...

Hier mal eine Anzeige für ein wirkliches Schnäppchen. Butler ist eine der guten Marken, wie Corghi, Ravaglioli, Snap-On, Sice usw.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...tiermaschine-butler-pc-240/990929687-306-6297

Bedenken bei den hier diskutierten "manuellen" Montiergeräten dass die sich nur bedingt für Speichenfelgen eignen da mit dem "Dorn" an den Speichen das Rad gehalten wird beim Montieren. Da ist schnell mal die Speiche krumm oder ausgerissen und dann wird das schnell ein teurer Spaß.
 
Harald_NDS

Harald_NDS

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Für 890 € sicher nicht schlecht wenn man permanent Reifen wechselt wie beim Motocross Verein ..
Nur hierfür absolut nutzlos und nicht zu gebrauchen
Einen 380 Voltstecker hat auch nicht jeder und Platz braucht das Teil auch ordentlich ............

Grobmotoriker machen mit dem Ding aber mehr als ev. nur ne Speiche krumm ...........
Mein Motorrad Fachhändler vor Ort macht die Art meiner Speichenfelgen grundsätzlich nicht mehr.
Rate mal warum .............
Tüv 5/2019 abgelaufen und wird verkauft ?? weil ??

Nimms mir nicht übel aber hier erschlägst du gerade mit einem Elefanten eine Fliege .................

Beim Händler legste nen 10 er fürs wechseln hin, da kannst du erst einmal 89 mal Reifen wechseln lassen bevor du
annähernd auf + - 0 kommst .

890€ sind auch kein wirkliches Schnäppchen ...........
Wenn schon schwere Geschütze aufgefahren werden dann doch besser hier
https://www.ebay.de/itm/WOW-Reifenw...chine-PKW-LKW-KRAD-NEU-OVP-/302375362007?var=

Neu und günstiger ............
Fa. Weber beitet auch neu und günstig für 699€
https://www.ebay.de/itm/Weber-Reife...=item41a7161b78:g:IYoAAOSwR8pbvIsR:rk:19:pf:0

Die Kräfte die beim Abziehen entstehen kannst du sogar locker, wenn man es richtig macht, mit der Hand entgegenwirken und auf den Dorn bei Speichenfelgen verzichten.
 
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böcki

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ja genau, ich sehe Du kennst dich mit Reifenmontiermaschinen nicht aus. Die beiden von dir verlinkten Maschinen sind aus China, eben billig und nicht preis-wert. Dazu musst du die noch (im Gegensatz zu der von mir empfohlenen) auf Motorradfelgen umrüsten, sprich Spannklauen und Montagekopf, sind auch immer noch 3-400 Euro zusätzlich.

Nix gegen China-Ware, aber mit der 2017er Butler aus der Motorradwerkstatt (NICHT! Reifenhandel) bekommst du ein 1a Markengerät welches auch nach vielen Jahren nicht viel an Wert verliert.

Es kommt immer auf die Ansprüche an. Ich habe den Platz, 380V und keine Lust mehr auf Handmontage oder lustlose Monteure beim Reifendienst. Muss nicht jeder so sehen...
 
lederkombi

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Die wesentliche Hilfe hast Du schon genannt. Bevor die Achse raus kommt fix ein Brett nehmen was beim altem Reifen genau runterpasst und beim Zusammenbauen hat man auf diesem Brett dann genau die richtige Höhe.

Für Fahrzeuge mit Flansch (egal ob Auto oder Moped) gibt es sonst auch Führungsbolzen zB bei Mercedes sogar fertig zu kaufen. Die Dinger haben auf der einen Seite das Gewinde wie der Radbolzen und sind auf der anderen Seite glatt, sehen also so aus wie zB die abgeschnitten alten Dehnschrauben die man zum Aufsetzen eines größeren Zylinderkopfes nimmt. Da werden zwei von Hand locker reingeschraubt,Rad drauf, zwei der Befestigungschrauben in die anderen Löcher rein, die Montagebolzen wieder raus und dann alle anderen Schrauben rein. Bei kleinen Felgen ist das wenig Problem, aber bei großen und breiten 18 und mehr Zöllern freut man sich schon wenn man solche "Weicheierdinger" nutzen kann.
Kann man übrigens locker auch mit 2 Gewindestangen selbst bauen...ich habe mir dazu 2 ca. 10cm Stangen abgesägt und schraube die von Hand rein, Rad drauf und dann weiter so wie Du es beschreibst.
 
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