Vorab: Ich besitze keine 1300er, habe keine bestellt und plane auch in den nächsten ein, zwei Jahren keine zu bestellen/zu kaufen. Mich interessiert das Thema dennoch, insofern gebe ich meinen Senf auch dazu ab.
Ein sich selbst entzündendes Motorrad ist zunächst mal nicht witzig, da sind wir uns bestimmt alle einig. Wie groß die Wahrscheinlichkeit beim einzelnen Motorrad ist, weiß niemand hier. Anscheinend nicht sonderlich groß, aber eins reicht im Zweifel ja auch schon.
BMW kümmert sich, so nehme ich BMW grds. wahr, seit ich BMWs fahre. Zumindest kümmert sich BMW mehr, als manch anderer Hersteller. Oder sie machen es einfach nur geschickter, transparenter und kommunizieren es öffentlichkeitswirksamer. Aus Spaß, purer Menschenfreude oder Langeweile machen sie es gleichwohl nicht. Da stecken klare Risikoabwägungen dahinter. Soweit sind wir uns sicher auch einig.
Ende des Prologs, oder worauf möchte ich überhaupt hinaus? Im vorliegenden Fall drängt sich mir die Vermutung auf, dass BMW ziemlich im Trüben fischt. Sprich es wirkt auf mich so, als dass sie noch nicht wissen, was die Ursache ist und erstmal das vermeintlich naheliegendste "Problem" (inkl. Lösung) ins Schaufenster hängen. Wenn dem so wäre, würde mich das durchaus beunruhigen, wenn auch keine schlaflosen Nächte verursachen, wäre ich Besitzer einer 1300 GS.
Sorry für die längere Ausführung.