R1250GS gegen R1250GS Adventure

[Gast 30990]

Ich wäre nun noch verrückter und würde der GSA gar schöne schwarze Gussräder spendieren, wie man an meinem Avatar sehen kann. Ggf. den Speichenradsatz mit Grobstoller noch nebenbei für gelegentliche Geländeausflüge behalten. Aber als reines Reisemotorrad wäre es eben die GSA, weil sie eben mehr Reichweite hat und den besseren Wetterschutz.
LED Zusatzscheinwerfer sind auch an der richtigen Stelle montiert, somit ist man Nachts auch besser aufgestellt.
Die GSA Sitzbankgarnitur sieht nicht nur besser aus, weil sie einen fließenderen Übergang hat, mMn sitzt diese sich auch besser. Jedenfalls war das bei meiner 2014er GSA so und bei der 2015er GS mit GSA Sitzbank ebenso.
Ansonsten hat der dicke Trümmer was und die 10-15kg mehr merkt man beim Fahren auch nicht.
Hat die GS auch mehr Rohrgeflecht verbaut und ist die GSA nicht vollgetankt, sind die beiden doch fast identisch.
Damals hatte GSA mehr Federweg. Mittlerweile gibt es diesen auch bei der normalen GS, nur sind die etwas sportlicher abgestimmt, oder!?

 

[lederkombi]

Du meinst so?

 

[supasonic]

Es gibt für beide Varianten das Klientel.
Ich fuhr bisher immer GS und habe mich jetzt mal für GSA entschieden.

Aber dann tiefer gelegt?

 

[Gast53026]

@Zagato der Freundliche hat vor der Auslieferung etwas gepulvert

 

[SU26]

Aber dann tiefer gelegt?

Immer, ausser die Erste!
Oder kauft man sich einen „geländegängigen Ferrari“ schmal und hoch?

 

[Gast 30990]

Du meinst so?

Felgenbezogen ja, aber bei mir dann in Glanz und ohne Sticker.

 

[gerd-walter]

Die Koffer mit den Aufsätzen zwischen dem Kofferdeckel habe ich in mal in Norwegen gesehen und obenauf noch gepäckrollen auf beiden Koffern, nicht zu vergessen die Riesen Gepäckrolle auf dem Gepäckträger.
war ein Holländer.
Das so etwas überhaupt noch fahrbar ist…….

 

[smilingalbert]

Heute mal die Dicke zur Probe gefahren: Strahlt sicher eine Form von Souveränität & Gelassenheit aus das Trumm. My home is my castle und so… Beruhigt dich auf langen Touren und lässt einen viele Km am Stück fressen.
Top ausbalanciert bei Schleichfahrt und Wendemanövern; fühlt sich max. nach 5 Zentnern und nicht deren 6 an! Motor dreht auch hier zornig nach oben. Aber: Windschutz (Fahrer 1,85) so ok, mehr nicht, Wenn es schnell & wechselkurvig wird, fängt die Dicke an zu schaukeln bzw. dann spürt man das fette Hüftgold doch sehr. Also: Zum gepflegten Touren/Cruisen, Herumblubbern, aus Kehren rausdrücken sehr gefällig. Für Sportsfreunde max. „die kleine“ oder gleich XR bzw. Multi V4.
Der Vorführer hatte sogar hinten eine Bremse und nur eine ganz kleine Trillerpfeife. Blipper ab 4. Gang fahrbar.
Nun ja

 

[Andi#87]

Es gibt da an der linken Griffarmatur einen Schalter mit einem Federbein drauf. Da kann man draufdrücken und das Fahrwerk von Road auf Dynamik umstellen....dadurch wiird sowohl die GS als auch die GSA nicht zur XR...aber es geht schon gepflegt ab.

Naja...und wer 10 Kg Mehrgewicht als Hüftgold bezeichnet.....

 

[virility]

Es gibt da an der linken Griffarmatur einen Schalter mit einem Federbein drauf. Da kann man draufdrücken und das Fahrwerk von Road auf Dynamik umstellen....dadurch wiird sowohl die GS als auch die GSA nicht zur XR...aber es geht schon gepflegt ab.

Inwiefern hat das Federbein mit Leistung zu tun? Oder mißverstehe ich dein "geht schon gepflegt ab" gerade falsch?

Bitte um Aufklärung :-)

 

[Andi#87]

Meine Antwort bezog sich auf das Schaukeln.....

 

[virility]

Ah ok. Sorry, dann hab ich dich wirklich falsch verstanden

 

[Flo12GS]

Also wenn ich mich an meine 1200er LC GSA (welche ich geliebt habe!) erinnere und sie mit meiner aktuellen 1250er GS Rallye vergleiche, sind die Unterschiede im Straßenbetrieb wirklich marginal.
Die GSA strahlt mehr Souveränität aus (à la Leopard II auf 2 Rädern), die normale GS ist etwas leichtfüßiger. Der Windschutz auf der GSA etwas besser.
Aber Welten liegen da nicht dazwischen.

Und wer die 20kg Mehrgewicht der GSA wirklich merkt, der merkt auch einen Unterschied zwischen vollem und leerem Tank bei der normalen GS.
Da spielt wohl oft der Kopf eine größere Rolle als der tatsächliche Gewichtsunterschied..

Wer allerdings auch mal abseits befestigter Straßen unterwegs ist, der sollte bei der GSA schon ziemlich genau und gut wissen, was er da macht. Da verzeiht die "kleine" GS doch schon mehr..
Gerade, wenn es darum geht, das Trumm wieder aufzurichten.

 

[Gast 30990]

Mit Icke Hüftgold geht es eigentlich auch sehr sportlich ums Eck, Reifen bis Kante, Fußrasten schleifen etc. Wer da mehr braucht, ist eindeutig dann schneller als sein Schutzengel unterwegs. Ansonsten ist es immer ein Frage davon, was man so vorher gefahren ist. Eine S1000 ist klar sportlicher aber wer will damit schon Strecke machen und so ein Hüftgold wird man in den Bergen auch nicht mehr aus dem Rückspiegel los.

 

[Tomcore]

Also ich fahre eine 2021 GS Rallye und kann sagen, ich hatte kürzlich für fünf Tage die ein 2021 Adventure und für mich war der Unterschied schon erheblich. Nicht nur dass die Adventures höher ist (stört bei meinen 1,92 m nicht), sondern der Lenkkopfwinkel ist auch ein anderer. Das macht sie langsam gefahren irgendwie wendiger, beim Angasen ist die Rallye, dann für mich deutlich sportlicher! Die GSA ist das gemütlichere Bike. Ich würde, nach direktem Vergleicht nicht tauschen. Reisen geht mit beiden top! Wobei der hier oft angesprochene Wind-/Wetterschutz schon deutlich ist. Für meinen Geschmack ist die GSA auch viel weicher…. Ich mags halt knackiger. Wie gesagt mein empfinden nach direktem Vergleich, mein Geschmack und für mich die richtige Entscheidung. Bin gerade in Süditalien, wo ich mir meiner bis heute 3500km (Sicilien, Kalabrien, Basilicata , Apulien) durch alles was Hügel hat, gefahren bin (einmal das Apennin von Sizilien bis in den hohen Norden). Bin ja noch ne Weile unterwegs. Wenn ich abends geschafft ins Bett gehe, freue ich mich schon auf den nächsten Tag.

 

[Gast 30990]

Hat die Rallye mit dem Sportfahrwerk, welches ja die gleichen Federwege mitbringt, wie die GSA, nicht auch den geänderten Lenkkopfwinkel? Und den Höhenunterschied, sollte wohl nur das dickere Sitzpolster der GSA in der Sitzhöhe ausmachen. Auf beiden die Rallye Sitzbank montiert, wird es doch keinen Unterschied geben, oder!?

 

[TicTak]

Also ich fahre eine 2021 GS Rallye und kann sagen, ich hatte kürzlich für fünf Tage die ein 2021 Adventure und für mich war der Unterschied schon erheblich. Nicht nur dass die Adventures höher ist (stört bei meinen 1,92 m nicht), sondern der Lenkkopfwinkel ist auch ein anderer. Das macht sie langsam gefahren irgendwie wendiger, beim Angasen ist die Rallye, dann für mich deutlich sportlicher! Die GSA ist das gemütlichere Bike. Ich würde, nach direktem Vergleicht nicht tauschen. Reisen geht mit beiden top! Wobei der hier oft angesprochene Wind-/Wetterschutz schon deutlich ist. Für meinen Geschmack ist die GSA auch viel weicher…. Ich mags halt knackiger. Wie gesagt mein empfinden nach direktem Vergleich, mein Geschmack und für mich die richtige Entscheidung. Bin gerade in Süditalien, wo ich mir meiner bis heute 3500km (Sicilien, Kalabrien, Basilicata , Apulien) durch alles was Hügel hat, gefahren bin (einmal das Apennin von Sizilien bis in den hohen Norden). Bin ja noch ne Weile unterwegs. Wenn ich abends geschafft ins Bett gehe, freue ich mich schon auf den nächsten Tag.

 

[TicTak]

Exakt das ist auch meine ErFAHRUNG / mein Empfinden. Genau aus dem Grund hab ich mich für die Rallye mit Sportfahrwerk entschieden und bin restlos zufrieden

 

[Tomcore]

Hat die Rallye mit dem Sportfahrwerk, welches ja die gleichen Federwege mitbringt, wie die GSA, nicht auch den geänderten Lenkkopfwinkel? Und den Höhenunterschied, sollte wohl nur das dickere Sitzpolster der GSA in der Sitzhöhe ausmachen. Auf beiden die Rallye Sitzbank montiert, wird es doch keinen Unterschied geben, oder!?

Nein, Die GSA ist höher! Und sie hat nicht die GSA Lenkkopfwinkel!
Fahr beide 2021 Modelle nacheinander und du verstehst was ich meine.

 

[Gast 30990]

Nein, Die GSA ist höher! Und sie hat nicht die GSA Lenkkopfwinkel!
Fahr beide 2021 Modelle nacheinander und du verstehst was ich meine.

Hmm, gleicher Federweg, gleicher Rahmen und trotzdem höher? Bisschen anderen Lenkkopfwinkel sollte die kaum nen Höhenunterschied verursachen, jedenfalls keinen, den man beim Draufsitzen bemerkt, oder!?
Und weil die Rallye dabei noch straffer ist, geht die weniger in die Federn.