Quhpilot
...ich hab jetzt Kopfkino und weiche Knie.......
Prostata OP, Saisonstart verzögert sich
Diskutiere Prostata OP, Saisonstart verzögert sich im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; ...ich hab jetzt Kopfkino und weiche Knie.......
body58
Qpi, wenn man(n) die ganze Scheibe hinter sich hat ist man einfach nur froh, wenn sich Stück für Stück Normalität einstellt, wie auch immer. Es kommt auch der Tag, an dem das ganze Kopfkino ein Ende hat, bringt eh nix.
Quhpilot
....ich bete jeden Tag das meine Geschichte nicht so dramatisch wird........da bin ich ein Schisser......
body58
Wer nicht! Am Tag der Diagnose hab ich geheult wie ein Schlosshund und dass obwohl ich 2 Jahre vorher den ganzem Mist schon mal hatte, halt in anderer Form.
Bin dann aber über den Sommer noch 30.000 km mit meiner GT unterwegs gewesen und glaube mir, habe dabei nicht eine Minute an das was folgt gedacht.
Erst sonntags vor der OP, die auf meinem Geburtstag stattfand, kam bei Betreten des Krankenhauses wieder Kopfkino.
gstrecker
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Geh jedes Jahr zur Vorsorge. Dann kann man kurzfristig reagieren.
Quhpilot
Ja, habe ich ja gemacht , mein Ps.....dingens-Wert war ja auch gut, ich habe zwar eine vergrößerte Prostata aber die Blase macht mehr Sorgen, nach 32 Berufsjahren.......immer anhalten.......die ist so ausgeleiert.....
gstrecker
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Dann ist doch gut. Und wenn die Blase im Ultraschall nicht auffällig ist mach dir keinen Kopf.
Wenns kommt dann kommst halt.
Evtl Pilatestraining kann da helfen.
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finepixler
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Wenn hier jeder mal sein Alter angeben würde könnten sich die jüngeren Forenteilnehmer daran orientieren, wie lange sie nicht mit dem Gang zum Urologen warten sollten … 
Edit:
Ich war vor zwei Jahren mit 48 erstmalig beim Uro und habe jetzt Tamsulosin verschrieben bekommen. Seitdem werde ich nicht mehr von meiner Blase, sondern vom Wecker geweckt. So wie es sein sollte …
Edit:
Ich war vor zwei Jahren mit 48 erstmalig beim Uro und habe jetzt Tamsulosin verschrieben bekommen. Seitdem werde ich nicht mehr von meiner Blase, sondern vom Wecker geweckt. So wie es sein sollte …
Zuletzt bearbeitet:
body58
Steht quasi im Nik...
(Geburtsjahr)
Vorsorge ist wichtig aber leider hat die bei mir nix gebracht, war regelmäßig beim Uro.
Mein Karzinom ist bei der Nachsorge Lymphom entdeckt worden, mit dem Hinweis, geh mal zum Urologen.
Bin zum Uro und bei der Kontrolle war alles OK.
Erst 3 Monate später nach erneutem Hinweis bei der Nachsorge wurde es dann auch da entdeckt.
gstrecker
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Ab 40 sollte "mann" zur Vorsorge
Motoakku
Aber erst ab 50 übernimmt es die KK, leider.
G
Gast 16234
Gast
Ca 20 Euro für TPSA/fPSA p.a.
gstrecker
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Ich habe gerade für PSA, Ultraschall knapp 80 Euro bezahlt. Ist es mir wert.
Der Urologe hat es mir erklärt: die bekommen für Ultraschall von der Gkk 6 Cent.
gstrecker
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C
Christian Achberger
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gusq
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Hallo,
zunächst einmal Respekt an alle, die ihre Situation so präzise, klar und ehrlich geschildert haben. Selten genug, dass ein Forum so lange so viel Niveau und Intelligenz hervorbringt.
Bzgl. IGeL Monitor:
Deren Darstellungen sind mit der gleichen Vorsicht zu lesen, wie andere auch. Die Autoren sind Auftragsschreiber ihres Arbeitgebers, „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“. Auch sind die Daten mittlerweile überholt / veraltet (z. B. Stand: 04.04.2017, https://www.igel-monitor.de/fileadmin/user_upload/PSA-Test_Evidenz_ausfuehrlich.pdf ).
Mittlerweile gibt es ein differenziertes Umdenken, was den Einsatz des PSA-Testes in der Früherkennung angeht. Bei aller Kritik am PSA-Test muss man (leider) feststellen, das für die häufigste Krebserkrankung bei erwachsenen Männern noch kein besserer Test existiert.
Hilfreich sind auch die Veröffentlichungen sogenannter Leitlinien (Leitlinienprogramm Onkologie: Home).
Da schreiben hochqualifizierte Wissenschaftler und Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten über verschiedene (Tumor-)Erkrankungen. Diese Leitlinien werden regelmäßig überprüft und aktualisiert. Zum Prostatakarzinom existieren auch Veröffentlichungen speziell für Patienten, auch für die Vorsorge. (Leitlinienprogramm Onkologie: Prostatakrebs).
Allen Betroffenen wünsche ich eine schnelle und vollständige Genesung und ein gutes Leben und den Jüngeren das Bewusstsein, allein durch Nachdenken etwas für die eigene Gesundheit tun zu können (Stichwort Vorsorgeuntersuchung).
DLzG
zunächst einmal Respekt an alle, die ihre Situation so präzise, klar und ehrlich geschildert haben. Selten genug, dass ein Forum so lange so viel Niveau und Intelligenz hervorbringt.
Bzgl. IGeL Monitor:
Deren Darstellungen sind mit der gleichen Vorsicht zu lesen, wie andere auch. Die Autoren sind Auftragsschreiber ihres Arbeitgebers, „wes Brot ich ess, des Lied ich sing“. Auch sind die Daten mittlerweile überholt / veraltet (z. B. Stand: 04.04.2017, https://www.igel-monitor.de/fileadmin/user_upload/PSA-Test_Evidenz_ausfuehrlich.pdf ).
Mittlerweile gibt es ein differenziertes Umdenken, was den Einsatz des PSA-Testes in der Früherkennung angeht. Bei aller Kritik am PSA-Test muss man (leider) feststellen, das für die häufigste Krebserkrankung bei erwachsenen Männern noch kein besserer Test existiert.
Hilfreich sind auch die Veröffentlichungen sogenannter Leitlinien (Leitlinienprogramm Onkologie: Home).
Da schreiben hochqualifizierte Wissenschaftler und Ärzte aus verschiedenen Fachgebieten über verschiedene (Tumor-)Erkrankungen. Diese Leitlinien werden regelmäßig überprüft und aktualisiert. Zum Prostatakarzinom existieren auch Veröffentlichungen speziell für Patienten, auch für die Vorsorge. (Leitlinienprogramm Onkologie: Prostatakrebs).
Allen Betroffenen wünsche ich eine schnelle und vollständige Genesung und ein gutes Leben und den Jüngeren das Bewusstsein, allein durch Nachdenken etwas für die eigene Gesundheit tun zu können (Stichwort Vorsorgeuntersuchung).
DLzG
gsfranz
Hallo, das kommt mir teuer vor. War früher jährlich zur Vorsorge und alle 2 Jahre für den PSA Wert 27 € bezahlt, aber nix für den Ultraschall. Bin bei der Barmer. Nachdem bei der Prostata OP ein paar Gramm Mist gefunden wurden, haben die alle 3 Monate, jetzt alle 6 Monate zur Kontrolle den PSA kostenlos gemessen, ist ja keine Vorsorge mehr. Der Wert ist Gott sei Dank immer sehr niedrig.
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Boxer-Fritz
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Hallo Ihr da draußen,
da die Frage gestellt wurde, wie das mit dem Alter so ist. Ja, jetzt 65. Die ganze Geschichte hat mich schon an meine Grenzen gebracht.
Es fängt ja harmlos an. Irgendwann murmelt Dein Urologe, "die Blase wird nicht leer". Jetzt ist der Moment, wo diese ganze Medikamentenschiene beginnt. Vardenafil, Tadalafil, Tamsulosin, Dutasterid, Ubretid und so weiter und so fort.
Dass man dann nach der OP mit einen Katheter aufwacht, oder besser zwei, nimmt man doch nicht richtig wahr. Und so langsam korrigiert sich die Vorstellung "ach, da bin ich nach der OP sicher wieder nach einer Woche auf der Rolle" in eine jetzt 3 Monate dauernde um einen brutal lästigen Blasenkatheter und den damit verbundenen Messungen der Harnmengen und den vielen dabei entstehenden Unsicherheiten.
Dazu kommen echt schweigsame Ärzte, vielleicht auch "Kunstfehler" wie bei meinem Urologen der plötzlich den Satz "da habe ich etwas übersehen" von sich gibt, welcher bis heute nicht erklärt und offengelegt ist, was er denn übersehen habe.
Mit den rein seelischen Sorgen und Ängsten - die hier ja auch sehr ehrlich berichtet werden - ist man allein. Es geht ja nicht nur um einen Schlauch, der "da unten raushängt", sondern um Beruf, Partnerschaft und Beziehung, Lebensfreude.
In diesen Punkten steht man eigentlich allein da. Ich habe zwar eine "Beziehung", aber ich sage offen, gut für die Partnerschaft ist dieses Problem nicht.
Besonderen Dank an Helmut und Franz für die vielen Informationen, alle anderen Mitleser und Antwortenden auch.
da die Frage gestellt wurde, wie das mit dem Alter so ist. Ja, jetzt 65. Die ganze Geschichte hat mich schon an meine Grenzen gebracht.
Es fängt ja harmlos an. Irgendwann murmelt Dein Urologe, "die Blase wird nicht leer". Jetzt ist der Moment, wo diese ganze Medikamentenschiene beginnt. Vardenafil, Tadalafil, Tamsulosin, Dutasterid, Ubretid und so weiter und so fort.
Dass man dann nach der OP mit einen Katheter aufwacht, oder besser zwei, nimmt man doch nicht richtig wahr. Und so langsam korrigiert sich die Vorstellung "ach, da bin ich nach der OP sicher wieder nach einer Woche auf der Rolle" in eine jetzt 3 Monate dauernde um einen brutal lästigen Blasenkatheter und den damit verbundenen Messungen der Harnmengen und den vielen dabei entstehenden Unsicherheiten.
Dazu kommen echt schweigsame Ärzte, vielleicht auch "Kunstfehler" wie bei meinem Urologen der plötzlich den Satz "da habe ich etwas übersehen" von sich gibt, welcher bis heute nicht erklärt und offengelegt ist, was er denn übersehen habe.
Mit den rein seelischen Sorgen und Ängsten - die hier ja auch sehr ehrlich berichtet werden - ist man allein. Es geht ja nicht nur um einen Schlauch, der "da unten raushängt", sondern um Beruf, Partnerschaft und Beziehung, Lebensfreude.
In diesen Punkten steht man eigentlich allein da. Ich habe zwar eine "Beziehung", aber ich sage offen, gut für die Partnerschaft ist dieses Problem nicht.
Besonderen Dank an Helmut und Franz für die vielen Informationen, alle anderen Mitleser und Antwortenden auch.
sigmali
Themenstarter
Wenn der PSA-Wert erhöht ist, m.W. auch vorher?
Barmbeker
Bei mir ist die total Operation in der Zwischenzeit 16 Jahre her, und ich kann dir sagen das Kopfkino hört nie auf egal in welcher Beziehung! Auch wenn einige Dinge nicht mehr so, oder überhaupt nicht mehr funktionieren!
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