Bei mir ist die total Operation in der Zwischenzeit 16 Jahre her, und ich kann dir sagen das Kopfkino hört nie auf egal in welcher Beziehung! Auch wenn einige Dinge nicht mehr so, oder überhaupt nicht mehr funktionieren!
Da ist ja jeder anders gestrickt, musste alle 3 Monate seit 5 Jahren zur Nachsorge und das bei der Onkologie und beim Uro. In dem ersten Jahr ging mir auch der A.... auf Grundeis, nur mit jeder Nachsorge wurde auch das weniger. Ging dann erst wieder los beim Prostata Karzinom. Hat sich mittlerweile auch normalisiert.
Dazu noch etwas von der letzten Nachsorge.
Hatte grob 2 Jahre beim großen Geschäft immer Schmerzen in der Harnröhre und dies beim Uro und Internisten mehrfach erwähnt. War wie Ping Pong, beide sagten kommt nicht von meinem Bereich.
Ein Tag nach der Nachsorge bekam ich höllische Schmerzen in der Harnröhre beim Toilettengang. Bin aufgestanden und zum Waschbecken weil der Penis immer dicker wurde. Da sah ich an der Spitze etwas Schwarzes, bin dann mit einer Pinzette dran und hab's vorsichtig herausgezogen. An dem schwarzen Teil hing ein ca. 1,5 cm länger und 1cm dicker Stein, der mir leider ins Waschbecken gefallen ist und dabei zerbrach. Im Inneren des Steins befand sich ein 1 cm langes und 2 mm dickes Metall. Danach waren die Schmerzen weg und auch der ständige Harndrang.
Das Teil hab ich zum Internisten mitgenommen, da musste ich eh hin.
Hab's ihm gezeigt und er sagte, ist ein Clip, wird bei OPs im Inneren verwendet. Wie der da hingekommen ist könnte er sich nicht erklären, nur dass der Stein sich vermutlich in der Blase gebildet hat.
Auf meine Frage, warum hat man den nicht gerade kleinen Stein nicht bei der Nachsorge gesehen hat entgegnete er, wenn man nicht gezielt danach sucht übersieht man so was, je nachdem wo er sich befand.
Zum Uro muss ich im August, dem zeig ich das Teil auch noch. Mal sehen was er dazu sagt. Bringt natürlich nix mehr.