Powerstation zur Batterieerhaltung

Diskutiere Powerstation zur Batterieerhaltung im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Da frage ich mich jetzt doch wie meine Auto/ Motorradbatterien trotz meiner "falschen" Lademethode beim überwintern bis zu 10 Jahre ihren Dienst...
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Gast 68531

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Da frage ich mich jetzt doch wie meine Auto/ Motorradbatterien trotz meiner "falschen" Lademethode beim überwintern bis zu 10 Jahre ihren Dienst einwandfrei versehen konnten...:facepalm:
 
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Eckart

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würde ich mir eine LiFE Po4 Batterie kaufen. Die zickt auch nach 12 Monaten Standzeit nicht rum
Bezogen auf deren Selbstentladung wird das stimmen, aber wenn man sie nicht abklemmt, wird es wegen deren üblicherweise geringeren Kapazität
auf Grund von Verbrauchern es bei längerem Stillstand auf jeden Fall zu Problemen , sprich zu schwacher Batterie, kommen
Normale Standzeiten sollte man mit abgeklemmter Batterie ohne Laden überbrücken können.
 
teileklaus

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da kannst du dir vorstellen was passiert wenn man eine ZB 44 AH daneben stellt neben die 12 AH ..
das war der falsche Spruch..
 
teileklaus

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Ja genau, beim Danebenstellen passiert natürlich nichts, wie auch. Ist Inhaltlich falsch .
Gemeint ist aber draufklemmen, dann passiert nämlich auch nichts außer dass geladen wird.

Wahrscheinlich hast du das nicht mal selbst ausprobiert was du sagst. Es geht aber. Ist wie Starthilfe.
Nur wird eine 12 Autobatterie von sagen wir 12,8 V (Voll geladen) nicht viel in eine Kleine Batterie reinbekommen. Dabei sinkt die Spenderbatterie auf 12,5.. 12.2 V und beide sind mit 12,x V nicht besonders gut geladen.. Deswegen gibt es Aufwärtswandler. Die erzeugen erst mal intern 15..17 Volt und stabilisieren die dann auf 13,x .. 14,5 Volt am Ausgang ( Je nach Gerät oder Einstellung) dann geht auch laden auf eine Andere Batterie ganz gut. Diese Batteriegröße ist dabei auch wieder egal solange die Spenderbatterie noch Vorrat hat.
 
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Gast 68531

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...ohne geregelten Ladestrom auf die Motorradbatterie mit 12 Ah,da kannste dir vorstellen was passiert...
Ja genau, beim Danebenstellen passiert natürlich nichts, wie auch. Ist Inhaltlich falsch .
Gemeint ist aber draufklemmen, dann passiert nämlich auch nichts außer dass geladen wird.

Wahrscheinlich hast du das nicht mal selbst ausprobiert was du sagst. Es geht aber. Ist wie Starthilfe.
Nur wird eine 12 Autobatterie von sagen wir 12,8 V (Voll geladen) nicht viel in eine Kleine Batterie reinbekommen. Dabei sinkt die Spenderbatterie auf 12,5.. 12.2 V und beide sind mit 12,x V nicht besonders gut geladen.. Deswegen gibt es Aufwärtswandler. Die erzeugen erst mal intern 15..17 Volt und stabilisieren die dann auf 13,x .. 14,5 Volt am Ausgang ( Je nach Gerät oder Einstellung) dann geht auch laden auf eine Andere Batterie ganz gut. Diese Batteriegröße ist dabei auch wieder egal solange die Spenderbatterie noch Vorrat hat.
Nochmal zum mitschreiben,es dreht sich mir um den Ladestrom,der ist nicht definiert,kannst nicht nachvollziehen was sich in der zu ladenden Batterie abspielt...ich habe mir seit Jahren angewöhnt die Batterien mit höchstens 10 Prozent der Kapazität zu laden,bin kein Freund von hohen Ladeströmen oder schnellladen,hat bis jetzt bestens funktioniert,Theorie hin oder her,meine Praxis funktioniert.
Die einzige Batterie die vorzeitig den Geist aufgegeben hat war die von der GS und das genau nach 6 Monaten,aber das war ein Problem mit dem Hersteller,Exide,wurde natürlich kostenlos getauscht.
 
Andi#87

Andi#87

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Wenn ich mir hier einige Beiträge so durchlese, wäre es ratsam, wenn sich einige User nochmal die ohmschen Gesetze unters Kopfkissen legen (Diese URI Geschichte)
Das würde manche Diskussion obsolete erscheinen lassen.
 
Uli G.

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Wenn ich mir hier einige Beiträge so durchlese, wäre es ratsam, wenn sich einige User nochmal die ohmschen Gesetze unters Kopfkissen legen (Diese URI Geschichte)
Das würde manche Diskussion obsolete erscheinen lassen.
Du meinst bestimmt URI Geller, gell? :jubel:
Der konnte sich alles so hinbiegen, wie er wollte ;) (beim Ladestrom bin ich nicht sicher, aber ich habe das auch nicht alles verfolgt).
Wobei Akkus nicht unbedingt strikt linear den Ohmschen Gesetzen folgen, sind doch ihre Innenwiderstände/Spannungen auch noch von chemischen Prozessen abhängig.

Uli
PS
Blau ist Rot und Plus ist Minus, Masse ist Erde, Strom ist grün und kommt von links.
Wer das verinnerlicht hat, kommt immer mit Elektrik klar :yeahh: !
 
Andi#87

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(beim Ladestrom bin ich nicht sicher, aber ich habe das auch nicht alles verfolgt).
Siehste. Da geht's schon los. Der Ladestrom ist immer abhängig vom Innenwiderstand des Akkus. Den braucht man auch gar nicht regeln, weil auch Eingegelte Akkus immer noch der Ladeschlussformel folgen. Also wird nur die Ladespnnung begrenzt, damit dem Akku nicht zu warm wird und er das gasen/Kochen anfängt/anfangen will.

Egro wird der vollgeladene 44 Ah Akku dem kleinen ausgelaugten Mopped Akku so lange Ionen reinschieben, bis der Innenwiderstand eben so groß ist, das kein Strom mehr fließt. 🤷‍♂️

Eigentlich (zu) einfach?
 
Uli G.

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Siehste. Da geht's schon los. Der Ladestrom ist immer abhängig vom Innenwiderstand des Akkus. Den braucht man auch gar nicht regeln, weil auch Eingegelte Akkus immer noch der Ladeschlussformel folgen. Also wird nur die Ladespnnung begrenzt, damit dem Akku nicht zu warm wird und er das gasen/Kochen anfängt/anfangen will.

Egro wird der vollgeladene 44 Ah Akku dem kleinen ausgelaugten Mopped Akku so lange Ionen reinschieben, bis der Innenwiderstand eben so groß ist, das kein Strom mehr fließt. 🤷‍♂️

Eigentlich (zu) einfach?
Du erzählst mir nichts neues. Hättest Du meinen Text richtig gelesen (und verstanden ;)), wäre Dir bewusst geworden, daß sich die Anmerkung bzgl. des Ladestromes auf Uri Geller bezog, der sich alles hinbiegen konnte, wobei ich mir nicht sicher bin, daß er das auch mit dem Ladestrom hinbekommt.
Eigentlich einfach, aber offensichtlich nicht (zu) einfach, gell?
:frech:

Uli
 
Andi#87

Andi#87

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Eigentlich einfach, aber offensichtlich nicht (zu) einfach, gell?
Ich tät auch von Dir erwarten, dass Du Ironie in einem Internetforum außen vorlässt.
URI war/ist so ab der 5. Klasse die Abkürzung für U= RxI...., auch bekannt unter Ohmsche Gesetze.
Wie gesagt: Ironie und Witze solltest Du kennzeichnen. (Oder besser garnix sagen)
 
FF-GS

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Innenwiderstand und aktuelle Voltage sind aber auch noch 2 Paar Schuhe.

Und der 1250Driver verrennt sich hier gnadenlos.

Man kann die Batterie locker mit 10-100c vollpumpen, wenn denn mit zunehmender Batteriespannung die Ladekurve schön abflacht...nix anderes macht die Lichtmaschine.

Oder man nimmt ein Miniladegerät mit 0,1 C, wenn man sich damit nicht beschäftigen will und auch nicht lernen will, was geht und was nicht und warum das so ist.

Ich selber habe ein Labornetzgerät ,wo man Spannung und Strom beliebig und stufenlos einstellen kann. stelle ich die Ladepsannung moderat hoch ein auf 13,5 -14 V (als Ladeschlußspannung, dann gibt auch nur moderate und kontinuerlich abnehmenden Ladestrom)

Will ich mal kurz "pumpen", kann ich auch mit 15-16 V laden ,aber dann Obacht, das wäre zuviel für dauerladen und der Akku nähme Schaden, weil die Ladeschlußspannung dann viel zu hoch ist.

So lade ich Blei-Akkus, Lipos, Lifepos, Blei-Vlies, Gel, egal was....

Man muss nur wissen ,was man tut.... :p
 
Andi#87

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Frank,

Du verwechselst grade wieder Strom und Spannung...
 
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Gast 68531

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Und der 1250Driver verrennt sich hier gnadenlos.
Man muss nur wissen ,was man tut.... :p
Nee,stimmt nicht,ich habe ja geschrieben das ich meine Batterien,wenn ich sie tatsächlich mal laden muß,immer nur mit einem zehntel der Kapazität lade,dafür etwas länger...wo ist jetzt das Problem ?
 
Andi#87

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Gar keins. So wurde es früher gelehrt und hat auch heute noch seine Berechtigung. Auch wenn man die neueren AGM Batterien sicherlich etwas "Stärker" herannehmen könnte, muss man aber nicht.
 
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Gast 68531

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Auch wenn man die neueren AGM Batterien sicherlich etwas "Stärker" herannehmen könnte, muss man aber nicht.
Genau,man kann,muß aber nicht.
Ich habe sogar an meinem Smartphone die Schnellladung deaktiviert,warum ? ...weil ich Zeit habe...
 
Bullerbue

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N’Abend,

meine letzten längeren Fahrten sind meist um Anfang bis Mitte November. Anfang bis Mitte Januar dann einmal die Kiste ans Ladegerät, falls zwischenzeitlich nicht gefahren, dann noch mal vor der ersten Fahrt so Anfang bis Mitte März.

Das wars und funktioniert seit jeher…

Gruss Guido
 
Uli G.

Uli G.

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Du meinst bestimmt URI Geller, gell? :jubel:
Der konnte sich alles so hinbiegen, wie er wollte ;) (beim Ladestrom bin ich nicht sicher, aber ich habe das auch nicht alles verfolgt).
Ich tät auch von Dir erwarten, dass Du Ironie in einem Internetforum außen vorlässt.
....
Wie gesagt: Ironie und Witze solltest Du kennzeichnen. (Oder besser garnix sagen)
Steht alles in genau einem Satz, s.o. Was gibt es da noch mehr zu kennzeichnen, o. besser: was gibt es da nicht zu verstehen? :facepalm:
Aber, wir kommen vom Thema ab.

N’Abend,

meine letzten längeren Fahrten sind meist um Anfang bis Mitte November. Anfang bis Mitte Januar dann einmal die Kiste ans Ladegerät, falls zwischenzeitlich nicht gefahren, dann noch mal vor der ersten Fahrt so Anfang bis Mitte März.

Das wars und funktioniert seit jeher…

Gruss Guido
Der TE hat aber keine Stromversorgung in der Garage, kann also deswegen kein Ladegerät anschließen, egal wie gut das bei Dir funktioniert :(. Deswegen seine Frage bzgl. einer anderen Möglichkeit, den Bordakku am Leben zu halten.

Uli
 
Bullerbue

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Jou, schon klar,

aber genau dafür kann man ja problemlos die Powerstation verwenden. Dann stellt sich aber eben nicht die Frage ob man die permanent da dran lassen kann, bzw. muss.

So wie ich eben alle ca. 6-8 Wochen mal das Ladegerät über 220 Volt Steckdose dranhänge, hängt man dann eben das Ladegerät an die Powerstation dran.

Die haben ja auch 220 Volt Ausgang.

Gruß Guido
 
Uli G.

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Jou, schon klar,

aber genau dafür kann man ja problemlos die Powerstation verwenden. Dann stellt sich aber eben nicht die Frage ob man die permanent da dran lassen kann, bzw. muss.

So wie ich eben alle ca. 6-8 Wochen mal das Ladegerät über 220 Volt Steckdose dranhänge, hängt man dann eben das Ladegerät an die Powerstation dran.

Die haben ja auch 220 Volt Ausgang.

Gruß Guido
Hi Guido,
kann man so machen, ist aber wenig effizient :(. Erstmal den Akku der Powerstation mit geringem Wirkungsgrad laden, dann aus der Akkuspannung wieder 230V machen (geringer Wirkungsgrad ;)), da ein Ladegerät dran hängen, das aus den 230V wieder 12V-14.7V macht (wieder geringer Wirkungsgrad)?
Gesamtwirkungsgrad vllt 50%?
Äußerst ineffektiv, dazu kommen die Kosten für die Powerstation, der Aufwand für die Pflege des Powerstation-Akkus, mehrfaches an-/abfahren zur Garage (o. hinlaufen, wenn sie um die Ecke ist ;)), um die jeweiligen Ladevorgänge zu starten, ...
Der Vorschlag von hobbyfahrer ist auch erstmal interessant, nur, wenn ich mir die Kosten dafür anschaue, auch nichts, was ich ernsthaft in Erwägung ziehen würde (außer, ich wäre Modellbauer und hätte ohnehin Verwendung für das Equipment. Ich fülle selbstgemischten "Sprit" für die kleinen Verbrenner ein ;)!).

Akku ausbauen, im heimischen, kühlen Keller stationieren (kühl!, reduziert die Selbstentladung :)), alle paar Wochen (3, 4, .... 6, 8) mit einem Ladegerät nachladen (und das Ladegerät vom Akku abklemmen!, nicht nur den Netzstecker des Ladegerätes ziehen, weil es sonst, wenn auch wenig, am Akku saugt :(). Und dann, zu Beginn der Saison, den vollen Akku wieder einbauen, die Borduhr stellen, ...
Fertig, fahren :).

Uli
 
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