Also Rot-Grün das Staatsbürgerrecht verwässert hat um seine Ideologie und wahrscheinlich neue Wählerschichten durchzusetzen, hab ich schon mitbekommen, mittlerweile sogar ein größerer Teil der Michlmannschaft. Fremdlingen gleiche Rechte zuzugestehen wie den Einheimischen die diesen Zustand erwirtschaftet haben ist eines, von Deutschen abzustammen und Teil des Deutschen Volkes zu sein, etwas anderes. Deutsch ist eine Schicksalsgemeinschaft, eine gemeinsame Abstammung, Kultur, Geschichte und Werte, die habe ich vor allen Dingen mit Deutschen aus anderen Ländern Europas gemeinsam und nicht oder nur gering mit Leuten die durch eine andere Sprache, Herkunft, Kultur, Sitten und äußere Erscheinungsform sich doch teilweise deutlich von uns Deutschen unterscheiden. Dies wird auch vielfach von diesen "Deutschen" genauso gesehen, die Fähnchen im Auto sind wohl noch das harmloseste, das Auftreten von deren Führern in Deutschland schon grasser. Auch ein Zeichen von extremer Souveränität wenn Bittsteller aus aller Welt bei uns ihre Führer feiern die ihnen eigentlich welche Lebensverhältnisse bieten? Die einzigsten die dies wohl immer noch nicht verstehen sind Deutsche die ihresgleichen wohl nicht sonderlich mögen. Arme Menschen.
Es gibt übrigens kein Recht auf Einwanderung in bereits besiedelte Länder, dies wurde zumindest bis dato immer durch Streitkräfte verhindert. Linksaußen drückt auf die Tränendrüsse, immer weniger erfolgreich und wird deshalb natürlich aggressiver. Gegen ein paar Asylanten zeitlich begrenzt hat wahrscheinlich niemand etwas, aber gegen die Auflösung des eigenen Volkes durch eine massive Ausländerzuführung hat wohl jeder anständige etwas. Es gibt auch keine Volksabstimmungen über dergleichen. Der Kurzzeit MP des Landes BW Mappus, hat darauf im Hinblick auf die Ablehnung des Moscheebaues in der Schweiz eine klare Antwort gegeben. Ehrlich gesagt erwarte ich von alliert lizensierten Parteien soetwas auch gar nicht. Der einzigste der bis dato immer mal wieder den Artikel 146 ins Gespräch brachte war Gregor Gysi. Also nicht das ich dem seine Partei gutfinde, aber die anderen zeigen durch Desinteresse klar ihre Absichten.
Konservativ wären heute wohl schon Kurt Schumacher, Carlo Schmid...Diese Gesellschaft gefällt mir.
Australien als klassiches Einwanderungsland macht dicht, wer kommen will bringt etwas mit und zwar keine Probleme. Wenn sich jemand gegen den Mißbrauch des Asylrechts als Einwanderungsgrundlage ausspricht so hat derjenige zumindest das GG auf seiner Seite und nicht die Schreihälse die vor allen Dingen gegen Deutschland sind, aber hier dennoch gerne absahnen.
Ich oute mich als Extremisten:
Ich stimme mit ein im Chor, Afrika den Afrikanern und Deutschland oder jedes andere Land den jeweils Einheimischen.
Auch bin ich für faires Handeln und für die Ausbildung von Angehörigen Rückständiger Länder, ja gar einem Schuldenerlaß kann ich etwas abgewinnen. Ich sehe auch die Bodenschätze als das jeweilige Nationaleigentum der dort beheimateten Völker an...wie extrem national verblendet aber auch.
Ob Du national verblendet bist, ist mir maximal egal. Nationalstaaten sind, nicht erst seit gestern, eine vollkommen überholte Idee. Das es die Mehrheit der Menschheit nicht mitbekommen hat, ist eine andere Sache.
Wenn meine Urgroßeltern nicht von Thorn nach Berlin (zwangsweise) gezogen wären, wäre ich Pole, wenn mein Großvater nicht beschlossen hätte ein Haus in Spandau zu kaufen, sondern das Angebot seiner Schwiegereltern anzunehmen, in Schönwalde zu bauen, wäre ich in der DDR aufgewachsen.
Was macht mich zum Deutschen und Westberliner?
Der Zufall.
Auf was kann ich stolz sein. Auf nichts. Ich bin zufällig Deutscher und zufällig Wessie.
Die Bodenschätze, das Wasser, die Luft gehören niemanden oder allen (ich bevorzuge allen). Dieses kleinkarierte Denken in Nationalstaaten passt ins 19 Jahrhundert, wenn nicht noch früher. Im 21 Jahrhundert ist das nicht überholt, es ist die grundsätzliche Gefährdung der Lebensgrundlage.
Kein Recht auf Einwanderung in besiedelte Länder? Ah ja. Ab wann ist dann ein Land besiedelt? Australien ist ja nach Deiner Ansicht ein Einwanderungsland, wurde aber schon vor über 60.000 Jahren besiedelt. Sprich vor der großen Völkerwanderung, die wahrscheinlich auch Deine Vorfahren nach Europa brachte. Ja, die Scheinlogik der Rechten, ein Luftballon auf einem Kaktus. Ein wenig Druck reicht.
Australien macht nicht dicht, Du mußt nur genügend Kohle mitbringen, aber das musstest Du schon um 1982.
Fraglich ist, was die ursprünglichen Besiedler davon halten.
Ich würde mal schätzen, der Planet kommt mit etwa 1Mrd Menschen klar, wir sind aber über 7Mrd. Nationalstaatliches Denken steht der Lösung aller Probleme im Weg, immer und überall. Und dann kommen die Dummschwätzer.
"Die Bodenschätze gehörem dem Nationalstaat." Klar, und die im Meer gehören wem? Die in der Arktis und in der Antarktis?
Wem gehört der Schaden weinn Fessenheim platzt und wem gehörte der Gewinn aus Tschernobyl und wem der Schaden? Wo ist der Unterschied ob ein Schwede nach Deutschland kommt und Arbeit sucht oder ein Nigerianer?
Was ich an euch Rechten so liebe, sind die einfachen Denkmuster und die simplen, monokausalen Argumentationen. Einfach zu widerlegen, einfach die Beschränktheit darzustellen und die Lügen aufzudecken.
Afrika den Afrikanern. Naja, Dein Supermarktregal wäre ohne die Afrikaner ziemlich leer. Und glaub mir, die Afrikaner wären glücklicher damit.
Weil wir (Europäer) sind in diesen besiedelten Kontinent eingewandert, nein eingefallen.
Wenn die nun also zu uns kommen, ist das wohl eher ausgleichende Gerechtigkeit.