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Andi#87
Nur mal zum Klarstellen...wir reden hier nicht von Litern, sondern von? ...max. 200mL. Und die machen Diesen Effekt?
Wenn der Ölstand so ist , wie er sein soll, dann berührt im stillstand das Kupplungspaket minimal das Ölbad. In meinem fall, und das ist nicht übertrieben, muss der Ölstand an der Oberen Roten Linie sein , so weit muss ich die GS zur Seite drücken, bis der die Luftblase erkennbar ist.
Also ich glaube ja ne Menge, aber „das" beim besten Willen nicht….wo Wellen oder Zahnräder jetzt kontakt haben mit Öl, was das andrehen im ersten Moment bei kaltem Motor erschwert.
Nimm doch mal eine Bohrmaschine mit einem Estrichrührer und halte den ins Wasser. Jetzt willst du mir sagen das da kein erhöhter widerstand zu spüren ist ? und der Anlasser ist jetzt kein Hochleistungselektromotor. Muss er ja auch nicht dank Dekompressionsmechanik. Ab wann würde man denn deiner Meinung merken , dass der Anlasser mehr zu kämpfen hat? Garnicht? also wenn der Motor komplett voll wäre mit Öl, würde das keinen Unterschied machen im Startverhalten? Wir gehen jetzt hier mal nicht vom Hydrolock aus. also nur soweit , dass Kolben sich noch bewegen könnten . Da aber auf einer Umdrehung das Innere Luftvolumen sich um 1250ccm3 verkleinert und wieder vergrößert , pumpen wir hier auch massiv die Entlüftung voll. Sorry bin kurz abgeschwiffenAlso ich glaube ja ne Menge, aber „das" beim besten Willen nicht….
Was ich sehr wohl merke ist, dass ein niedriger Ölstand (also nur Schauglas voll, nicht übervoll) ein besseres Schaltverhalten mit sich bringt.![]()
Eine Erklärung für das bessere Schalten habe ich nicht. Wohl bemerkt. Wenn der Motor läuft, liegt kein Teil des Motors im Ölsumpf. Ob es das beim Starten tut und sich der Motor dadurch schwerer durchdreht, kann ich auch schwer nachvollziehen. Die Ölpumpe dreht sich beim Starten auch mit und schnorchelt direkt ne Menge Öl weg, dahin wo es schmieren soll...So ist es bei mir ja jetzt auch. Also muss ja Technisch bedingt da was dran sein, dass Drehende Bauteile durch erhöhtem Ölstand beeinträchtigt werden in ihrer Drehbewegung. Und lass es jetzt erstmal nur beim Starten der Fall sein bis die Ölpumpe den Ölstand verringert hat auf Grund vom Umlauf.![]()
Natürlich.. Habe ich in der Ausbildung tatsächlich mal gelernt.. Oder warte.. War ich da etwa wieder Kreide holen?Alles ganz prima….
Dir ist aber bewusst, das der Motor kein geschlossenes System ist?
Eine Erklärung für das bessere Schalten habe ich nicht. Wohl bemerkt. Wenn der Motor läuft, liegt kein Teil des Motors im Ölsumpf. Ob es das beim Starten tut und sich der Motor dadurch schwerer durchdreht, kann ich auch schwer nachvollziehen. Die Ölpumpe dreht sich beim Starten auch mit und schnorchelt direkt ne Menge Öl weg, dahin wo es schmieren soll...So ist es bei mir ja jetzt auch. Also muss ja Technisch bedingt da was dran sein, dass Drehende Bauteile durch erhöhtem Ölstand beeinträchtigt werden in ihrer Drehbewegung. Und lass es jetzt erstmal nur beim Starten der Fall sein bis die Ölpumpe den Ölstand verringert hat auf Grund vom Umlauf.![]()
leider handelt es sich bei dem Thema nicht um Schnapsgläser…wenn die Werkstatt den Ölwechsel schnell durchführt und das Öl nicht komplett auslaufen lässt, dann können das gut 200 bis 500 ml Öl zuviel sein.Denke ein oder zwei Schnapsgläser mehr Öl im Motor über dem Schauglasring werden Deine Wahrnehmungen nicht auslösen, meinerseits würde mir deswegen keine großen Gedanken machen.
Das der Motor u. Kupplung sich etwas anders verhält wenn das Motoröl warmgefahren ist dürfte eigentlich klar sein. Das der Anlasser gegen den Verdichtungsdruck manchmal nicht gleich durchstartete hatte meine frühere 1250adv auch manchmal.