Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Müssen sie das wirklich? Oder wäre ein Umdenken der Verbraucher nicht zielführender? Und ein flächendeckender Ausbau von Schnellladern sinnvoller...
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finepixler

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Die Entwickler müssen eine grosse Reichweite realisieren - ergo - muss der Akku grösser sein, dieser wiegt mehr und das Mehrgewicht ist in einem SUV
leichter unterzubringen, als in einem IGNIS..
Müssen sie das wirklich? Oder wäre ein Umdenken der Verbraucher nicht zielführender? Und ein flächendeckender Ausbau von Schnellladern sinnvoller? Wie oft wird denn eine Reichweite 1tkm tatsächlich genutzt? In den Köpfen der Verbraucher herrscht eine üble Restreichweitenangst statt sich jetzt endlich mal daran zu machen, das eigene Fahrprofil zu hinterfragen und an die gegebene und zukünftige Situation anzupassen.

Wenn ich die fetten E(SUV) auf den Straßen sehe, bekomme ich regelmäßig einen Würgereiz. 🤢
 
ALW

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NineT classic
Die meisten E-Fahrer brauchen weniger Reichweite, als sie denken
Für die gelegentliche Langstrecke ist schnelles Laden viel wichtiger als ein grosser Akku. Das Ladenetz in D und F ist dafür inzwischen dicht genug.
Das grösste Problem sehe ich in der mangelnden Intelligenz der Ladeplanung, ausser vielleicht bei Tesla. Wenn die Bordrechner aus Naviziel, Höhenprofil, aktuellen Wind- und Temperaturdaten und dann noch ähnlichen Fahrprofilen in der Vergangenheit den Verbrauch akkurat vorhersagen würden (anstatt nichtssagender Batterieprozente), könnte man die Reichweitenangst ad acta legen.
 
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blackbeemer

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Ich schätze mal, dass, wenn man eine Umfrage unter E-Auto Besitzern nach 2 Jahren Betrieb machen würde, ob sie beim nächsten Wagen eine größere Batterie kaufen würden, das Ergebnis eher so ausfällt, dass die meisten wohl mit dem vorhandenen zufrieden sind.
Für mich betrachtet bin ich in den 4 Jahren, die ich vollelektrisch unterwegs bin, bis jetzt etwa 55000km, weniger als 15 Mal unterwegs an einen Schnelllader gefahren. Davon wären vielleicht 5 Ladevorgänge nicht notwendig gewesen wenn der Fahrzeugakku statt 58kWh die maximal möglichen 77kWh gehabt hätte.
Nicht mitgezählt sind hierbei Ladungen am Zielort, die zumeist ja auch langsam an AC erfolgen.
Ich würde das nächste Fahrzeug nicht mit größerem Akku kaufen.
 
SQ18

SQ18

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Für mich betrachtet bin ich in den 4 Jahren, die ich vollelektrisch unterwegs bin, bis jetzt etwa 55000km, weniger als 15 Mal unterwegs an einen Schnelllader gefahren.
Interressant fand' ich die Aussage in dem Video in #158998 das Schnellladen gut für die Batterie ist (zumindest bei den Teslas) um Feuchtigkeit rauszukriegen - im Endeffekt wie beim Verbrenner, der muss auch regelmäßig Temperatur bekommen :bounce:
 
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Wurzelsepp

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In dem Segment der SUV sind die Margen höher, als im Kleinwagensegment.
Auch befinden sich dort solventere Käuferschichten.
Und die schweren Akkus sind dort leichter unterzubringen.

Das sind rein wirtschaftliche Aspekte - mit dem Schwachsinnsargument Macht / Protzgehabe etc. kommt man
in der Marketingetage nicht weit.

Was sich nicht rechnet - wird eingestampft - der oben genannte EQC fällt darunter.
Das Problem ist doch ein Anderes: Der Akku ist aktuell einer der ganz grossen Kostentreiber beim E-Auto. Nehmen wir der Einfachheit an, ein Akku(pack) kostet 15'000 Euro. In einem Kleinwagen für 15'000€ würde das den Preis schlicht verdoppeln, damit lässt es sich kaum verkaufen.
Ein 85'000€-SUV kostet dann 100'000€... so what werden sich da die solventen Käufer sagen.

Darum ist das langerwartete 25'000€-EAuto auch so schwierig zu bauen, da der Akku extrem viel kostet und für die restliche Karre damit kaum etwas übrigbleibt.

So hängt quasi die ganze Elektromobilität an der Akkutechnik!
 
Sonntagsbummler

Sonntagsbummler

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Meine Octavias waren alle neu gekauft, die hat kein anderer vor mir geschunden. Die Verkäufe nach 7-10 Jahren waren alle nur politisch indiziert (wegen der nicht ausreichenden Euro-Klasse meiner Diesel, um in die Städte zu fahren) und nicht aufgrund technischer Mängel. :kotzen:
So ein Blödsinn!
Den ersten Octavia (unter VW) gab es ab 1996 in Deutschland. Du hast natürlich gleich einen Diesel 1996 gekauft. Den hast du dann 2003 bzw. 2006 (7-10Jahre) verkauft und einen neuen Diesel gekauft. Da gab es allerdings noch keine (neuere, aktuelle) Umweltzone in Deutschland. Ab 2004/2005 dürften die Diesel von VW (also auch Skoda) die Euro4 erreicht haben. Somit dann ab spätestens 2008 eine grüne Umweltplakette erhalten haben. Oder man konnte mit Hilfe von DPF-Nachrüstungen diese erhalten. Seitdem hat sich in Sachen grüne Plakette nichts getan. Außer kleine Straßenzüge, auf denen nur mit Euro6 gefahren werden darf/durfte.
Also, deine Aussage von 'politisch indiziert' ist weit weg von jeder Realität. Unabhängig davon, ob man nun VW mag oder nicht. U.a. hatte ich auch schon 3 Octavias (2 davon als Scout mit TDI).
 
FF-GS

FF-GS

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Ich mag VW und Skoda immer noch (fahre ja immer noch einen, aber nun einen Benziner) und nein, es ist kein Blödsinn. Mein erster 1,9er mit Verteilerpumpe war meine ich BJ. 99. Der hatte aber eben mit der aufkommenden Debatte um Ruß und Feinstaub keinen DPF, also keine grüne Plakette! Daher verkauft und einen 2 Liter TDI RS CommonRailer gekauft, der hatte aber mit der aufkommenden Stickoxid-Debatte keinen Nox-Behandlung (Stickoxide) und war nach paar Jahren wieder "böse" :kotzen: (man erinnere sich an die Fahrverbotsdebatte für Diesel in den Städten)

Darauf hatte ich nach paar Jahren die Faxen dicke, das ich mein Auto wieder nicht benutzen sollte/konnte und habe den Beziner gekauft.

Schreib also nicht Blödsinn, wenn du nicht alle Fakten genau kennst und beurteilen kannst. Meine Verkäufe waren REIN politisch indiziert, sonst hätte ich wohl noch meinen ersten Diesel (super Auto, sehr sparsam, selbst bei 160, ging ins Ausland für viel zu billig Geld)
 
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finepixler

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Das Problem ist doch ein Anderes: Der Akku ist aktuell einer der ganz grossen Kostentreiber beim E-Auto. Nehmen wir der Einfachheit an, ein Akku(pack) kostet 15'000 Euro. In einem Kleinwagen für 15'000€ würde das den Preis schlicht verdoppeln, damit lässt es sich kaum verkaufen.
Ein 85'000€-SUV kostet dann 100'000€... so what werden sich da die solventen Käufer sagen.

Darum ist das langerwartete 25'000€-EAuto auch so schwierig zu bauen, da der Akku extrem viel kostet und für die restliche Karre damit kaum etwas übrigbleibt.

So hängt quasi die ganze Elektromobilität an der Akkutechnik!
SoH 93% nach 100tkm. Man kann und darf ruhig gegen eine Entscheidung für ein BEV argumentieren, aber man sollte die Fakten aus der Praxis nicht außer Acht lassen:

Dauertest VW ID.3
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
SoH 93% nach 100tkm. Man kann und darf ruhig gegen eine Entscheidung für ein BEV argumentieren, aber man sollte die Fakten aus der Praxis nicht außer Acht lassen:
Du garantierst allen die 93% nach 100.000Km?

Es gibt bestimmt welche mit 95%. Aber es gibt bestimmt mehr mit 80%.
Vor allem die mit vielen Km in kurzer Zeit sind wohl häufig mit HPC geladen worden.
Das stresst den Akku sicher mehr als häufiges AC laden.
 
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Michi (ein anderer)

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Das Problem ist doch ein Anderes: Der Akku ist aktuell einer der ganz grossen Kostentreiber beim E-Auto. Nehmen wir der Einfachheit an, ein Akku(pack) kostet 15'000 Euro. In einem Kleinwagen für 15'000€ würde das den Preis schlicht verdoppeln, damit lässt es sich kaum verkaufen.
Ein 85'000€-SUV kostet dann 100'000€... so what werden sich da die solventen Käufer sagen.

Darum ist das langerwartete 25'000€-EAuto auch so schwierig zu bauen, da der Akku extrem viel kostet und für die restliche Karre damit kaum etwas übrigbleibt.

So hängt quasi die ganze Elektromobilität an der Akkutechnik!
Exakt da sehe ich das Problem auch.
Wenn ich allerdings die Ankündigungen von VW anschaue (Polo - Äquivalent ID2 ab ca. 25´000 und UP - Äquivalent ID1 ab ca. 20´000) dann scheint die Akkutechnik langsam auch für den Kleinwagensektor erschwinglich zu werden. Das lässt hoffen...
 
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Ich schon.
Je mehr Kapazität, umso besser. Die ständige Laderei nervt. Wenn man zwei von den Dingern hat und nur eine Wallbox, nervt es noch mehr.
Ja klar! 10.000 € mehr ausgeben für 1 t mehr Batterie, die man zu 95% rumschleppt, ohne sie zu nutzen.

Nur eine Wallbox mit zwei Autos? Warum? Hab letztes Wochenende 50 m 5x2.5mm2 Kabel in die Garage gezogen (11 kW Drehstrom), war 4 h Arbeit und 100 € Material. Wallbox kostet ~500 €.
Laden tut er bei mir wenn ich schlafe. Nervt nicht.
 
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Randyacres

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Mein erster 1,9er mit Verteilerpumpe war meine ich BJ. 99. Der hatte aber eben mit der aufkommenden Debatte um Ruß und Feinstaub keinen DPF, also keine grüne Plakette! Daher verkauft und einen 2 Liter TDI RS CommonRailer gekauft, der hatte aber mit der aufkommenden Stickoxid-Debatte keinen Nox-Behandlung (Stickoxide) und war nach paar Jahren wieder "böse" :kotzen: (man erinnere sich an die Fahrverbotsdebatte für Diesel in den Städten)
Häh? Ich habe 2005 einen touareg 3.0 tdi neu gekauft. Da hatte ich großes Glück, dass ca. ab dem Zeitpunkt DPF dort eingebaut wurden, da ansonsten die Steuern sehr hoch geworden wären. Aber 6 Jahre davor war das noch kein großes Thema
 
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Eben, zum Kaufzeitpunkt war immer alles eitel Sonnenschein um nach wenigen Jahren zur Umweltsau deklariert zu werden. Alle paar Jahre wurde/ wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Und in Afrika fahren die billig verkauften gebrauchten dann weiter.
 
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finepixler

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Eben, zum Kaufzeitpunkt war immer alles eitel Sonnenschein um nach wenigen Jahren zur Umweltsau deklariert zu werden. Alle paar Jahre wurde/ wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Und in Afrika fahren die billig verkauften gebrauchten dann weiter.
Du hast ja am Sonntag wieder mal die Möglichkeit eine Partei zu wählen, die Deine Interessen und Anforderungen (angeblich) vertritt, die den menschlichen Anteil am Klimawandel leugnet und die Zukunft der nächsten Generationen missachtet. 😏

Äthopien ist ein afrikanischer Staat, oder?

Äthiopiens rasante Verkehrswende: Importstopp für Verbrenner
 
FF-GS

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Bist Du mal wieder auf Feindbildsuche? Ich leugne gar nichts, nicht mal unangenehne Zeitgenossen. Und Afrika besteht nicht nur aus Äthiopien, zumal der Sinneswandel auch dort recht neu ist.
 
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finepixler

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Bist Du mal wieder auf Feindbildsuche? Ich leugne gar nichts, nicht mal unangenehne Zeitgenossen. Und Afrika besteht nicht nur aus Äthiopien, zumal der Sinneswandel auch dort recht neu ist.
Die Zeiten ändern sich. Die Erkenntnis dessen erfordert bei dem ein oder anderen halt etwas mehr Zeit …
 
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