Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

[hobiell]

Jep, genau das ist das Problem.
In Strukturschwachen Regionen gibt es grünen Strom im Überfluss und da wo er gebraucht wird, macht man ihn aus Kohle.

Wieder so eine Fakebehauptung.

 

[Q-Treiber-Josef]

Wieder so eine Fakebehauptung.

Eine Momentaufnahme bei vermutlich vollem Sonnenschein.


Josef

 

[*Topas*]

Woran bemisst sich diese Annahme?

 

[Uli G.]

Eine Momentaufnahme bei vermutlich vollem Sonnenschein.


Josef

und in einer Gegend, in der ein großer Anteil Wasserkraft verfügbar ist. Dafür würde ich gern mal ein Beispiel im Ruhrpott sehen.

Uli

 

[*Topas*]

Wähle die Region in der App doch mal an.

 

[Boxer-Fritz]

Wieder so eine Fakebehauptung.

Ja, Herrgott, wo ist denn in Landsberg am Lech irgendeine Infrastruktur mit Braunkohle oder Atomstrom? Mit dem Verlängerungskabel Strom aus Garching zapfen?

Meine Güte, was kommt da an Argumenten nur mit dem Ziel, irgendwie wieder eine Aussage auf Teufel komm raus ad absurdum zu führen?

Kopfschüttelnde Grüße

 

[hobiell]

Wieder so eine Momentaufnahme, heute regnet es was runtergehen kann.
Braunkohlekraftwerke hatten wir hier noch nie, ist ja auch eine Schweinerei

 

[Bazinga]

Ihr seid ja auch Supertypen….
Komm mal nach NRW, hier dampft es ganz ordentlich.

 

[FF-GS]

Ich suche auch grade das Großstadtkonglomerat und die Schwerindustrie (Megaenergieverbraucher) in Landsberg am Lech.

Vielleicht sollte das Ruhrgebiet von da den Strom beziehen, wenn der Mix da so gut ist.....

 

[blackbeemer]

Es hängt alles an der Stromentstehung. Hier mal eine Momentaufnahme aus Norderwöhrden, wo das Northvolt- Batteriewerk entsteht. Die Gegend ist mit Windkraft gut ausgestattet. Heute sinds hier gerade mal knapp 3bft und trüber Himmel:

 

[blackbeemer]

Daran erkennt man dass das A und O der Netzausbau ist. Der Strom muss halt möglichst verlustarm durchs Land geleitet werden damit auch die Gegenden mit wenig Windkraft und Wasserkraft davon profitiert. Dass zusätzlich noch viel Wind- und PV-Strom benötigt wird sollte auch klar sein. Bei Wasserkraft ist ein weiterer Ausbau kaum denkbar.

 

[FF-GS]

Der Netzausbau ist sicher ganz weit vorne bei den Prioritäten. Das Erstellen/Beibehalten voll redundanter Kraftwerke für Dunkelflauten aber ebenso, je mehr wir elektrifizieren, desto mehr grundlastfähige Kraftwerke benötigen wir.

 

[SQ18]

Wieder so eine Fakebehauptung.

Nö - und dann werden Anlagen abgeschaltet, der Betreiber reibt sich die Händchen und Stromkunde latzt

 

[blackbeemer]

Der Netzausbau ist sicher ganz weit vorne bei den Prioritäten. Das Erstellen/Beibehalten voll redundanter Kraftwerke für Dunkelflauten aber ebenso, je mehr wir elektrifizieren, desto mehr grundlastfähige Kraftwerke benötigen wir.

Grundlast ist hier wohl der falsche Begriff, obwohl er immer wieder benutzt wird, die bessere Bezeichnung ist eher Spitzenlastkraftwerke. Also solche, die schnell zugeschaltet werden können und schnell regelbar sind um dann die sogenannten "Dunkelflauten" zu überbrücken. Das können auch große Speicher sein, es gibt sie ja schon als Pumpspeicherkraftwerke, denkbar sind aber auch Akkumulatoren.

 

[SQ18]

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[*Topas*]

Die schweren Klopper werden in Zukunft immer weniger Zuspruch finden.
Egal, wie sie angetrieben werden.

Ein Standard GLC liegt bei 1.8 to - stellt man einen EQC danneben - zeigt die Waage schon 2.5 to an.
Der Akku des EQC kommt beim Mercedes auf etwa 650 Kilo.
Entscheidend ist die Energiedichte (Wh/kg; gespeicherte Energie pro Kilogramm) und die Leistungsdichte (W/kg; Leistungsabgabe pro Kilogramm).

Die Entwickler müssen eine grosse Reichweite realisieren - ergo - muss der Akku grösser sein, dieser wiegt mehr und das Mehrgewicht ist in einem SUV
leichter unterzubringen, als in einem IGNIS.

Ein feuchter Traum wäre, die Reichweite eines 100l Tanks im Verbrenner - im selben Gewichtäquivalent eines Akkus zu realisieren.

Beim Mercedes EQC wiegt der Leistungsspender schon 650 Kilo - mal unabhängig, wie schwer ein SUV gesamthaft ohne Akku wiegt,
gehen wir mal von 1:1 aus, ist der E SUV mit >500 Kg beaufschlagt.

Das betrifft nur das reine Gewicht.
Interessant wäre es, heraszurechnen, wie sich das Mehrgewicht auf den Verbrauch / Reichweite auswirkt.

Gäbe es einen signifikanten Vorteil beim E SUV, das weniger Gewicht mit grösserer Reichweite einhergeht, würde sich die weitere Entwicklung
in diese Richtung bewegen.

 

[SQ18]

Ein feuchter Traum wäre, die Reichweite eines 100l Tanks im Verbrenner - im selben Gewichtäquivalent eines Akkus zu realisieren.

Bei gleicher Füllgeschwindigkeit - wo sind die Supraleiter wenn man sie mal bräuchte?

 

[blackbeemer]

Solche unförmigen Klopper wie der oben gezeigte GLS sollen wohl Macht demonstrieren. Passen vielleicht ins Profil amerikanischer Präsidentschaftskandidaten.

 

[*Topas*]

In dem Segment der SUV sind die Margen höher, als im Kleinwagensegment.
Auch befinden sich dort solventere Käuferschichten.
Und die schweren Akkus sind dort leichter unterzubringen.

Das sind rein wirtschaftliche Aspekte - mit dem Schwachsinnsargument Macht / Protzgehabe etc. kommt man
in der Marketingetage nicht weit.

Was sich nicht rechnet - wird eingestampft - der oben genannte EQC fällt darunter.

 

[SQ18]

Und sie brennen doch die Elektromobile!
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