Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Aus meinen Fahrprofil: Kurzstrecke alles mit Strom, kein eingepacktes Ladekabel. Aber auch viel Langstrecke, bei denen ich keine Lust auf...
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DreasDakar

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Aktuell Nix, vorher Buell, Triumph Scrambler 1200, 1200 GSA LC, Tiger Explorer 1200, F650 GS Dakar
Hybride sind was tolles für entweder sehr spezielle Anwendungsfälle oder aber für Leute, die sich die Sauberkeit ihrer Individual-Mobilität gepflegt schönlügen wollen. Oh, oder für die, die die 1%-Regel geschickt umgehen möchten (das sind dann die, die die Karre nach der Leasingzeit mit unbenutzem Ladekabel zurückgeben).
/Pauschalisierungs-Modus aus ;-)
Aus meinen Fahrprofil: Kurzstrecke alles mit Strom, kein eingepacktes Ladekabel. Aber auch viel Langstrecke, bei denen ich keine Lust auf Zwangspause habe. Oft in den Abendstunden, da will ich nur heim. Aber ich teste gerade zwei Wochen einen BEV vom Kollegen, vielleicht doch beim nächsten Mal …

Es muss für den jeweiligen Nutzer passen, dann ist alles OK :daumen-hoch:

Irgendie lustig finde ich den Wunsch der Plug-in-Fahrer nach mehr elektrischer Reichweite
Aus 50 km im Prospekt wird schnell weniger, reicht für mich hier in B nicht immer. 100 km wären perfekt für mich.

Aber ich nicht sicher beim Hybrid, ob die Gesamtbilanz positiv werden kann, weil beide Antriebsarten verbaut werden, der Stromanteil zu klein und das Fahrzeug schwer ist.
 
Moggelestreiber

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BEV mit 2,5to Anhängelast gibt es derzeit nur sehr wenige Modelle.
Elektroautos mit Anhängerkupplung.
Ja, ist aktuell jedenfalls noch Utopie. Ich bräuchte so ein Teil nur im Forst und zum Brennholz ausliefern, geringe Reichweite im Hängerbetrieb wäre kein Problem.

Meine Entscheidung dafür auch künftig den vor 25 Jahren gekauften T4 zu nutzen dürfte trotz Dieselkonsum ökologischer sein als ein neues elektrisches Riesenfahrzeug dafür anzuschaffen.
Sind eh nur noch 15 Jahre, dann bin ich zu alt für den Scheiss :wink:
 
Hante

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Sorry für OT...aber das kann man so nicht stehen lassen

Leute..Tchernobyl ist doch eine ganz andere Reaktortechnik als die in Westeuropa zuletzt gebauten Druckwasserreaktoren welche einen derartigen Störfall ausschließen. Der Reaktor in Tschernobyl ist ein graphitmoderierter Reaktor...unsere Druckwasserreaktoren sind druckwassermoderiert weswegen eine unkontrollierbare Kettenreaktion wie in Tschernobyl ausgeschlossen ist. Der graphitmoderierte Reaktor in Tchernobyl konnte bei Versagen der Steuerstäbe( Absobierung der Neutronen ) durch Überhitzung des Graphits zur Selbstentzündung desselben führen. Da die Graphitschmelze eine unkontrolllierbare Steigerung der Kettenreaktion, weitere Erhitzung der Schmelze bedingt führt es letztendlich zum Versagen der maschinentechnischen und bautechnischen Schutzbarrieren. Der Graphitmoderierte Reaktortyp wurde in der damaligen UDSSR bewußt gewählt, um neben der thermischen Nutzung zur Dampferzeugung und Stromerzeugung über Dampfturbine und Generator waffenfähiges Plutonium erzeugen und abziehen zu können.
Bei unseren Druckwasserreaktoren würde bei Verdampfung des Moderators Wasser die Kettenreaktion zusammenbrechen. Natürlich muss in dem Fall die Restwärme durch separate Notkühlsysteme abgeführt werden um ein Schmelzen der Brennstäbe und des Reaktorkerns zu verhindern.
...also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...
Gemäß Beurteilung der internationalen Atomenergiebehörde gehörten die in D zuletzt betriebenen Reaktoren zu den sichersten der Welt....und die haben wir nun blauäugig abgestellt obwohl in unserer direkten Nachbarschaft ( F und Ostblock) wesentlich unsichere Kernkraftwerke weiter betrieben werden und uns nun mit Strom versorgen wenn Wind, Sonne und Kohlekraftwerke nicht ausreichen. Der Reaktortyp von Tchernobyl ist in der früheren Sowjetunion und anderen Ostblockstaaten weiterhin im Einsatz......
Schön abgeschrieben.
Aber hier geht es mittlerweile nur noch um Autos.
Deshalb setzen sechs.
 
Spark

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Schön abgeschrieben.
Aber hier geht es mittlerweile nur noch um Autos.
Deshalb setzen sechs.
Das ist nicht abgeschrieben...ich habe die KKW in D mitgeplant und gebaut und weis im Gegensatz zu vielen anderen hier wovon ich rede....und Unwissenheit hat noch nie dazu beigetragen objektiv beurteilen zu können.
Hätten wir allein die drei letzten KKW am Netz gelassen hätten wir bei der jetzigen Elektromobilität nicht die Probleme der hohen Strompreise bis hin zu Deindustrialisierung....aber die grüne Politisierung und Polemisierung verbietet eine solche Erkenntnis...stattdessen laden wir unsere BEV's mit braunkohlegrünen Strom und Atomstrom aus F zu doppelten Preisen im EU- Vergleich.
 
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Ja, ist aktuell jedenfalls noch Utopie. Ich bräuchte so ein Teil nur im Forst und zum Brennholz ausliefern, geringe Reichweite im Hängerbetrieb wäre kein Problem.

Meine Entscheidung dafür auch künftig den vor 25 Jahren gekauften T4 zu nutzen dürfte trotz Dieselkonsum ökologischer sein als ein neues elektrisches Riesenfahrzeug dafür anzuschaffen.
Sind eh nur noch 15 Jahre, dann bin ich zu alt für den Scheiss :wink:
Unser BMW IX xDrive 50 hat 2500kg Anhängelast....währe allerdings gegenüber anderen Verbrenner-SUV's aufgrund des Preises eine recht unwirtschftliche Art 2500kg ziehen zu können/ wollen.
Unser alter Nissan Patrol 3Liter TD hatte mit Zulassung als Klein- LKW 3500kg Anhängelast und hätte sich mit seinem Allrad/ Differentialsperre und verschränkbarer HA wesentlich besser und wirtschaftlicher zum " Holzrücken" geeignet.
 
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Ich fahre mit meinem neuen gebrauchten Golf TGi Variant( Erdgas) jetzt 1 x pro Woche zur Tanke. 16,6 KG Bio Cng gingen da rein, die reichen für etwa 400 KM Strecke, 1 KG kostet an der Aral die ein paar hundert Meter von der Arbeit entfernt ist etwa 1,20 Euro. Mit den zusätzlichen 50 Liter Benzin kommt man bei Bedarf auf ne Gesamtreichweite von ca. 1200 KM, wenn es mal keine Tanke mit Cng in der Nähe gibt. Bei mir im Umkreis gibt es davon zum Glück aber einige ( zwischen 1.20 - 1,50 Euro pro KG Cng). In unseren bevorzugten Urlaubsgebieten ( AT und IT) gibt es auch häufig CNG. Das verbrennt sauberer als Diesel oder Benzin, vernünftige Reichweite gibt es im Sommer und Winter und die Autos kosten nicht die Welt ( der TGi Motor wurde auch im Skoda und Seat verbaut). Warum das CNG sich nicht durchgesetzt hat ist mir persönlich schleierhaft. Tankvorgang dauert 2 Minuten, Hände bleiben sauber, Co2 Bilanz ist besser als bei vielen E Autos. Tankstellen gab es schon um die 1.000 Stück in Deutschland, ist jetzt aber aufgrund des E Autos rückläufig. VW hat den TGi eingestellt, wurde noch im Golf 8 kurz angeboten. Ich hab kurz über einen Skoda Enyag im Leasing nachgedacht, fährt ein Nachbar in der IV 80 Variante. Als er meinte, realistisch sind es max. etwas über 400 KM Reichweite mit der großen Batterie, hab ich gedacht... Okay, als IV 60 dann nicht zu gebrauchen wenn es damit in den Urlaub gehen soll und eventuell auch mal ein Mopped angehängt wird. Ich fahre jetzt erstmal den TGi und gucke mir an was sich in den nächsten Jahren entwickelt. Vermutlich würde unser Smart Cabrio am ehesten gehen einen Smart EQ getauscht und ich würde mir ne Wallbox an die Wand hängen. Aber die Reichweite vom ForTwo soll gruselig sein.. Selbst für die Stadt...
Sorry wenn zuviel OT
 
Moggelestreiber

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Unser BMW IX xDrive 50 hat 2500kg Anhängelast....währe allerdings gegenüber anderen Verbrenner-SUV's aufgrund des Preises eine recht unwirtschftliche Art 2500kg ziehen zu können/ wollen.
Unser alter Nissan Patrol 3Liter TD hatte mit Zulassung als Klein- LKW 3500kg Anhängelast und hätte sich mit seinem Allrad/ Differentialsperre und verschränkbarer HA wesentlich besser und wirtschaftlicher zum " Holzrücken" geeignet.
Bin zufrieden mit dem was da ist, beim BMW wäre mir der Wertverlust durch den Forsteinsatz zu heftig.
Von dem Geld pflanze ich lieber auf eigene Kosten ein paar Laubbäume in den privaten Fichtenmonokulturen, in denen wir oft arbeiten.
In der Hoffnung in 20 Jahren ohne Säge durch diese Wälder laufen zu können und mich dran zu freuen dass es sie noch gibt...
Auch wenn das jetzt nicht direkt was mit der E- Mobilität zu tun hat.
 
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Gast 55530

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Erdgasantrieb ist keine Alternative mehr für mich. Ich fahre seit knapp vier Jahren den Skoda Kamiq CNG mit Biogas, das Auto passt aber die Erdgasversorgung bricht im Umkreis zusammen. Habe keine Lust mehr, 25km zum Tanken zu fahren um festzustellen, dass der Druck weg ist, weil viel Betrieb war oder ein LKW getankt hat. Auch auf Langstrecke gibt es immer mehr Schwierigkeiten an Erdgas zu kommen. Gott sei dank ist es ein Leasingfahrzeug und im Oktober gebe ich ihn einfach zurück.
 
FF-GS

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Egal, alles aufzählen. Hauptsache keine Energiediskusdionen mehr.

Ich hatte mal einen Toyota Hybrid als Leihwagen. Mit dem E-Motor könnte man nicht wirklich fahren, war nur eine Anfahrhilfe.
Ich Stadtverkehr war ich angenehm überrascht wie sparsam der war, auf der Autobahn wendete sich das Blatt.

Ein Bekannter hatte einen Mitsubishi als PHEV. Reichweite ca. 35km. Da blieb das Ladekabel in der Tat im Kofferraum.

Bei einer Reichweite zwischen 50-100 Kilometer wird die Sache bestimmt für viele Nutzer interessant. Die Hersteller scheinen sich da auch gerade drauf zuzubewegen.
Das ist der Punkt, wo mein Hybrid-Kollege mit seinem Prius Kurzstrecken fährt, fahre ich mit dem Fahrrad.

Und alle Langstrecken (ich fahre oft mal am Tag 100 - 1000 km) verbraucht sein Prius locker 1- 1,5 Liter mehr als mein leichter Downsizing-Benziner.
So ein Hybrid ist nur eine Milchmädchenrechnung für alle, die zu faul sind, machbare Strecken auch ohne Auto zurückzulegen.
Von den ehemaligne "Föderungen" (grauenhaft!!) gar nicht zu reden!
 
KAlaus

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Das ist nicht abgeschrieben...ich habe die KKW in D mitgeplant und gebaut und weis im Gegensatz zu vielen anderen hier wovon ich rede....und Unwissenheit hat noch nie dazu beigetragen objektiv beurteilen zu können.
Hätten wir allein die drei letzten KKW am Netz gelassen hätten wir bei der jetzigen Elektromobilität nicht die Probleme der hohen Strompreise bis hin zu Deindustrialisierung....aber die grüne Politisierung und Polemisierung verbietet eine solche Erkenntnis...stattdessen laden wir unsere BEV's mit braunkohlegrünen Strom und Atomstrom aus F zu doppelten Preisen im EU- Vergleich.
Das grosse Problem bei AKWs ist aber doch nicht, OB mal etwas passiert, sondern dass WENN mal was passiert das eben nicht mit ein paar Schippen Sand und ein bisschen frischer Farbe erledigt ist, wie die Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen hat.
Dass russische Ingenieure rustikal-schlau sind, aber dann oft von den ausführenden Kräften und diversen Sparzwängen "unterwandert" werden, haben wir gesehen.
Und auch die Leute in Fukushima waren mit Sicherheit keine Idioten.
Das unglücklich-dumme ist halt, dass man nicht immer an alles unvorhersehbare oder "unerhörte" denken kann (oder die Absicherung dagegen bezahlen will) - und dann isses bei Atomkraft halt schnell richtig scheisse - und anders als bei anderen Technologien eben nicht nur lokal oder schlimmstenfalls ein bisschen regional, sondern schnell international bis global.
Von der Gesamt-CO²-Bilanz eines AKW will ich nicht schon wieder anfangen, und auf dem Papier hat Atomkraft sicher einige (lokale) Vorteile - in der realen Welt gibt's aber eben einige Punkte, die ganz klar dagegen sprechen und durch irgendwelche schöngerechneten und schöngeredeten Vorteile aufgewogen werden.

Schlussendlich ist eines der grössten Probleme aber auch der zunehmende Energiehunger, obwohl es seit vielen vielen Jahren reichlich Technologien gibt, den zu reduzieren (LED-Beleuchtung, Wärmedämmung und Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik...). Wären wir nicht zu dumm und die Politik nicht zu träge, dann wär der Umstieg auf erneuerbare Energien auch nicht so ein Kraftakt, sondern über die letzten 30 oder 40 Jahre einfach ganz entspannt für alle neuen Produkte und Projekte eingewachsen und wir hätten heute keinen Handlungsdruck, weil sich halt das Klima doch irgendwie so'n bisschen verändert zu haben scheinen könnte...

Beispiel gefällig? Der Vater meines damals besten Freundes hatte Mitte der 80er in seinem Reihenhaus schon eine Wärmepumpe, die er nach rund 20 Jahren durch ein noch besseres Modell ersetzt hat (die war noch ganz) und die seit Anfang der 2000er mit PV befeuert wird.
Der ist aber auch Ingenieur und entwickelte u.a. Wärmemengenzähler und hat ein fundiertes Verständnis, wo wie was gewonnen oder verloren wird.
 
Kurvenking

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Ich tanke einmal die Woche (Diesel) und kekomme die Rechnung von der Firma bezahlt. So macht Mobilität Spaß.
 
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Erdgasantrieb ist keine Alternative mehr für mich. Ich fahre seit knapp vier Jahren den Skoda Kamiq CNG mit Biogas, das Auto passt aber die Erdgasversorgung bricht im Umkreis zusammen. Habe keine Lust mehr, 25km zum Tanken zu fahren um festzustellen, dass der Druck weg ist, weil viel Betrieb war oder ein LKW getankt hat. Auch auf Langstrecke gibt es immer mehr Schwierigkeiten an Erdgas zu kommen. Gott sei dank ist es ein Leasingfahrzeug und im Oktober gebe ich ihn einfach zurück.
Kann ich nachvollziehen, wenn das Tankstellennetz es nicht hergibt ist es ätzend. Habe halt die Tankstelle in der Nähe der Arbeit, eine etwa 4,5 KM von Zuhause entfernt und in den anderen Umkreisen wo wir uns häufiger aufhalten. Cng Tankstellen App ist auf dem Handy, die Tankstellen die interessant sind kann ich mir als Poi's im Navi speichern. Zur Not sind in meiner TGi Variante halt auch 50 Liter Benzin an Bord, das war der Grund warum ich nicht zu dem neueren Modell gegriffen habe, der hat nur eine 9 Liter Reserve. Aber wie ich rausgehört habe, bist Du ansich zufrieden mit Cng, wie eigentlich jeder den ich kenne,nur nicht mit der Versorgung. So sehe ich das derzeit bei den E Autos...
 
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Ich fahre mit meinem neuen gebrauchten Golf TGi Variant( Erdgas) jetzt 1 x pro Woche zur Tanke. 16,6 KG Bio Cng gingen da rein, die reichen für etwa 400 KM Strecke, 1 KG kostet an der Aral die ein paar hundert Meter von der Arbeit entfernt ist etwa 1,20 Euro. Mit den zusätzlichen 50 Liter Benzin kommt man bei Bedarf auf ne Gesamtreichweite von ca. 1200 KM, wenn es mal keine Tanke mit Cng in der Nähe gibt. Bei mir im Umkreis gibt es davon zum Glück aber einige ( zwischen 1.20 - 1,50 Euro pro KG Cng). In unseren bevorzugten Urlaubsgebieten ( AT und IT) gibt es auch häufig CNG. Das verbrennt sauberer als Diesel oder Benzin, vernünftige Reichweite gibt es im Sommer und Winter und die Autos kosten nicht die Welt ( der TGi Motor wurde auch im Skoda und Seat verbaut). Warum das CNG sich nicht durchgesetzt hat ist mir persönlich schleierhaft. Tankvorgang dauert 2 Minuten, Hände bleiben sauber, Co2 Bilanz ist besser als bei vielen E Autos. Tankstellen gab es schon um die 1.000 Stück in Deutschland, ist jetzt aber aufgrund des E Autos rückläufig. VW hat den TGi eingestellt, wurde noch im Golf 8 kurz angeboten. Ich hab kurz über einen Skoda Enyag im Leasing nachgedacht, fährt ein Nachbar in der IV 80 Variante. Als er meinte, realistisch sind es max. etwas über 400 KM Reichweite mit der großen Batterie, hab ich gedacht... Okay, als IV 60 dann nicht zu gebrauchen wenn es damit in den Urlaub gehen soll und eventuell auch mal ein Mopped angehängt wird. Ich fahre jetzt erstmal den TGi und gucke mir an was sich in den nächsten Jahren entwickelt. Vermutlich würde unser Smart Cabrio am ehesten gehen einen Smart EQ getauscht und ich würde mir ne Wallbox an die Wand hängen. Aber die Reichweite vom ForTwo soll gruselig sein.. Selbst für die Stadt...
Sorry wenn zuviel OT
Was die Reichweite vom Smart betrifft, soooo schlecht ist sie dann auch wieder nicht.
Ich pendle am Tag ins. 46km, für 2mal reicht es eigentlich immer, ab 15°C auch 3mal.
Blöd wird’s, wenn man die Kiste über 90 fährt, denn der Windwiderstand ist halt heftig.
Was für mich das ko Kriterium bei der Kiste ist, ist der Preis.
Wenn ich nicht bei Daimler arbeiten würde und auch noch die volle Förderung bekommen hätte,
würde was anderes im Hof stehen.
Ich hab am Ende 12.500 mit einigen netten Extras bezahlt :coo8ol:
Inzwischen kostet die Karre für mich mindestens 22.000
Dann lieber ein Fiat 500, braucht kaum mehr und kommt weiter.
 
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Erdgasantrieb ist keine Alternative mehr für mich.
Wir hatten eine zeitlang 2 Erdgas Fahrzeuge in der Flotte - macht nur Sinn wenn die Fahrzeuge mehr oder weniger stationär um eine eigene Erdgastankstelle eingesetzt werden (z.B. Stadtwerke, o.ä.)
Bei uns wurde viel zuviel Benzin getankt und die Reichweite im Vergleich zum Diesel unterirdisch, Karre schwer wegen der Tanks - war nichts.
 
Spark

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Schlussendlich ist eines der grössten Probleme aber auch der zunehmende Energiehunger, obwohl es seit vielen vielen Jahren reichlich Technologien gibt, den zu reduzieren (LED-Beleuchtung, Wärmedämmung und Wärmepumpen, Solarthermie, Photovoltaik...). Wären wir nicht zu dumm und die Politik nicht zu träge, dann wär der Umstieg auf erneuerbare Energien auch nicht so ein Kraftakt, sondern über die letzten 30 oder 40 Jahre einfach ganz entspannt für alle neuen Produkte und Projekte eingewachsen und wir hätten heute keinen Handlungsdruck, weil sich halt das Klima doch irgendwie so'n bisschen verändert zu haben scheinen könnte...
Zustimmung!
Nur solange die Bundesregierung die Energiewende verschleppt, jedem grünen Ortsbeirat es möglich ist gegen den geplanten Windpark/ Solarpark vor seiner Nase Einspruch einzulegen und über Jahre das Planfeststellungsverfahren blockieren kann, solange wird hier nichts verändert.
Wenn nun in Berlin der " Energieplan" verabschiedet ist und Kohlekraftwerke und Fremdbezug aus ausländischen KKW mittels neuer Gasturbinenkraftwerke( H2- ready) vermieden werden soll...dann wird das nur etwas, wenn die Genehmigung, Bau und Betrieb der Anlagen per Gesetz als Bestandteil nationaler Versorgungs-Sichherheit deklariert wird um alle möglichen Bürgerinitiativen und Gemeinderäte daran zu hindern die Projekte tot zu klagen und essentiell verkürzte Genehmigungszeiträume vorzugeben.
Allein die Auktionsvergabe der neuen Kraftwerke, die Genehmigung inkl. der Einhaltung von über 1000 gesetzlicher Auflagen, die Fertigung der Gasturbinen( liegen ja nicht wie Turnschuhe im Regal) würde dann immer noch bis zur Inbetriebnahme mind. 4 Jahre in Anspruch nehmen....ohne die gewohnten Einsprüche von Bürgerinitiativen.
H2- fähige Gasturbinen können derzeit nur GE, Siemens- Energy , Ansaldo und Mitsubishi entwickeln und anbieten. Da wir hier in D mindestens 20 Gasturbinenkraftwerke für die Energiewende benötigen( 10 will man nun mal angehen) erscheint allein das Vorhaben als unrealistischer Kinderbuchautorentraum. Deren gesamte Fertigungskapazität liegt bei max 8 pro Jahr/ Hersteller zusätzlich zum bestehenden Auftragsbestand. Wir reden hier also von mehr als eine Dekade um die 20 Kraftwerke in D in Betrieb nehmen zu können....ungeachtet dessen das sich Neubau von PV- Parks, Windnergieparks und Hochspannungstrassen zur Energieverteilung aufgrund der klagefreundlichen Bundesbürger und langwierigen Genehmigungsarien ebenfalls über eine Dekade verschleppen werden sofern man nicht auch hier aufgrund der Notlage " Versorgungssicherheit" gesetzliche Randbedingungen zur sofortigen Umsetzung schafft.

Nun wieder die Kurve zur E- Mobilität...die wird nur dann erfolgreich wenn die Bürger die Sache selber in die Hand nehmen und sich eine PV- Anlage, Speicher und Wallbox mit jeweils ausreichender Kapazität an's Haus bauen und selbst versorgen....wieviele Bürger ein eigenes Haus besitzen und mal eben locker 40tsd Euro investieren können mag jeder selber beurteilen.
 
FF-GS

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Es sind nicht 40, ich bin schon bei >> 100 K Euro :(

Und wenn ich fertig bin, werden es wohl eher 200 sein. (wg. Marktgesetzen)

Das hat mir der Kinderbuchautor ohne jede Ahnung anders versprochen.
 
qtreiber

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Nur PV, Speicher und Wallbox kostet aber bei einem normalen Einfamilienhaus keine 6stellige Summe. Zumindest nicht in Euro.
 
KAlaus

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Es sind nicht 40, ich bin schon bei >> 100 K Euro :(

Und wenn ich fertig bin, werden es wohl eher 200 sein. (wg. Marktgesetzen)

Das hat mir der Kinderbuchautor ohne jede Ahnung anders versprochen.
Normale Äpfel mit goldenen Melonen vergleichen ist aber auch unfair - ohne zu wissen, was Du alles in die ">200k" einbeziehst, ist das nicht aussagefähig.

"Ein BEV kostet 6-stellig" ist ja so pauschal auch schlicht nicht wahr...
Also - Butter bei die Fische: was kostet was für Deine ganz persönliche Energiewende?
 
FF-GS

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Eine Dacheindeckung, wo ich PV überhaupt draufmachen kann, hat > 50 K gekostet. (wegen des GEG dieses Irren!)

Fenster mit 3-fach Glas 42 K, Wärmepumpe (Erdwärme) 45 K.

Noch ist keine PV auf dem Dach, noch keine Wallbox montiert, noch kein E-Auto (Tesla Long range?) gekauft.

Ich werde bei > 200 K landen.
 
KAlaus

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Eine Dacheindeckung, wo ich PV überhaupt draufmachen kann, hat > 50 K gekostet. (wegen des GEG dieses Irren!)

Fenster mit 3-fach Glas 42 K, Wärmepumpe (Erdwärme) 45 K.

Noch ist keine PV auf dem Dach, noch keine Wallbox montiert, noch kein E-Auto (Tesla Long range?) gekauft.

Ich werde bei > 200 K landen.
Aha.
Du hast aber jetzt die Bau- oder Kaufkosten für das Haus samt Grundstück selbst noch vergessen, plus all Deine Klamotten, Deine Möbel etc. ...
Nö, so ist Deine Rechnung nicht vollständig und der Preis sicher VIEL höher ;-)

Als Vergleichsbasis taugt das irgendwie nicht, die ">200k" sind also Quark.
Dass für DICH die Gesamtkosten der energetischen Rundumerneuerung in diese Dimension gehen, ist nicht die Norm.
Einverstanden?
 
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