Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Der E-Up! lies sich nicht zu einem marktgerechten Preis herstellen.
bswoolf

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Der E-Up! lies sich nicht zu einem marktgerechten Preis herstellen.
 
Moggelestreiber

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1200 GS Bj04
Der E-Up! lies sich nicht zu einem marktgerechten Preis herstellen.
Verstehe ich nicht wirklich.
Karosserie und Fahrwerk etc. haben keine Entwicklungskosten als Rucksack, Presswerkzeug usw. ist schon lange abgeschrieben. Der Antrieb ist weit weniger komplex als ein Verbrenner, das Getriebe ebenso, der Akku wird fast täglich billiger.
Die paar Euro die es gebraucht hätte ein richtig gutes Auto draus zu machen wurden auch noch gespart, die Klimaanlage kann nicht heizen und die Konnektivität ist unterirdisch.

Trotzdem wären satte Stückzahlen problemlos möglich gewesen.
Unter diesen Vorraussetzungen kein Geld zu verdienen ist schon eine beachtliche Leistung...
 
AndreasO

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Der E-Up basiert auf einer über 10 Jahre alten Plattform. Durch die Weiterentwicklungen gerade im elektronischen Bereich, von denen vieles durch verschiedene Regelungen zur Pflicht in Neuwagen wurde bzw. ab 2024 wird, wäre der Aufwand wohl zu groß geworden, diese in die alte Plattform zu integrieren.
VW hat sich dazu mal geäussert:
VW-Markenchef Thomas Schäfer begründete die Einstellung des zwölf Jahre alten Modells mit neuen Regeln für die Cybersecurity in Neuwagen, die ab Mitte 2024 gelten. Deshalb lasse man den Up auslaufen. "Leider", wie Schäfer hinzufügte. "Wir müssten da sonst noch einmal eine komplett neue Elektronik-Architektur integrieren. Das wäre schlichtweg zu teuer", sagte er der dpa.
Es soll wohl irgendwann ein Nachfolger kommen, der auf der bereits entwickelten ID-Plattform basiert.
 
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Sherlock

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Die aktuellen Modelle von VW würde ich auch nicht kaufen, aber wenn man der Presse glauben will, verkauft VW aktuell in Deutschland mehr E-Autos als Tesla.
 
qtreiber

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Der E-Up basiert auf einer über 10 Jahre alten Plattform. Durch die Weiterentwicklungen gerade im elektronischen Bereich, von denen vieles durch verschiedene Regelungen zur Pflicht in Neuwagen wurde bzw. ab 2024 wird, wäre der Aufwand wohl zu groß geworden, diese in die alte Plattform zu integrieren.
VW hat sich dazu mal geäussert:


Es soll wohl irgendwann ein Nachfolger kommen, der auf der bereits entwickelten ID-Plattform basiert.
ID1 oder ID2 wird der Nachfolger.
Der EUp war total veraltet ... aber als E sehr flott unterwegs. Aufgrund der begrenzten Stückzahl für Werksmitarbeiter im letzten Jahr/in den letzten zwei Jahren (?) nicht mehr zu kaufen. Nur über Händler.
 
B

blackbeemer

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Es wird häufig der Wunsch nach einer Wärmepumpe im Auto geäußert. Diese macht aber nur Sinn bei Fahrzeugen, die häufig auf weiten Strecken bewegt werden, auf Kurzstrecken wird bei allen Fahrzeugen auch mit Wärmepumpe zuerst die Widerstandsheizung bemüht. Wärmepumpen haben in PKW wegen der kleinen Kondensatorflächen zumeist nur einen geringen Wirkungsgrad von rund 200% (COP=2). Ich habe das mal durchkalkuliert, so eine Wärmepumpe würde ihren Aufpreis von 1000€ (VW ID- Modelle) erst nach 170000 Winterlangstreckenkilometern gegenüber dem Mehreinkauf von Strom einfahren. Der Vorteil liegt in der etwas höheren Reichweite bei Langstrecken im Winter.
Ich kann da gut drauf verzichten.
 
bswoolf

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Verstehe ich nicht wirklich.
Karosserie und Fahrwerk etc. haben keine Entwicklungskosten als Rucksack, Presswerkzeug usw. ist schon lange abgeschrieben. Der Antrieb ist weit weniger komplex als ein Verbrenner, das Getriebe ebenso, der Akku wird fast täglich billiger.
Die paar Euro die es gebraucht hätte ein richtig gutes Auto draus zu machen wurden auch noch gespart, die Klimaanlage kann nicht heizen und die Konnektivität ist unterirdisch.

Trotzdem wären satte Stückzahlen problemlos möglich gewesen.
Unter diesen Vorraussetzungen kein Geld zu verdienen ist schon eine beachtliche Leistung...
Wie schon von anderen gesagt, die Plattform läßt sich nicht mehr auf aktuellen Stand bringen. Zudem ist eine in einem Verbrenner reinkonstruierte Elektrifizierung immer teurer. Zuviel Handarbeit beim Einbau. Zu kleine Stückzahlen beim Zulieferer.
Die Klimaanlage kann heizen. Es gibt nur keine BatterieKühlung,braucht es auch nur beim Schnelladen für Langstrecke. Keine Disziplin des Up!
Konnektivität ist ein großer Schwachpunkt bei VW was die Apps angeht. Außer im Up! ist die shareware im Fahrzeug schon ganz OK.
 
SQ18

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Passender Wohnwagen zum BEV für den kleinen Geldbeutel / Kaffeekasse - nur 120k€:

Pebble Flow | All-Electric Hassle-Free RV | Pebble
 
bswoolf

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In meinem ist eine 5 kW Heizung von Eberspächer verbaut, wie kann ich dem Up sagen dass ich lieber den Klimakompressor zum Heizen nutzen will?
Keine Ahnung. Ich sag dem Ding, mach 20Grad, dann macht der 20 Grad. Im Sommer per Kühlung, im Winter per Heizung.
 
Sonntagsbummler

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Man kann einfache Fahrräder auf E-Motor umbauen, man schickt Menschen über zig tausende Kilometer durchs Weltall und VW schafft es nicht ein paar Sensoren in einer alten Karosserie zu verbauen. Na klar kostet die Umrüstung ein paar Euro zusätzlich, aber der Profit schwindet am Ende. So baut man lieber auf eine vorhandene (modernere) Plattform (ID, oder wie die heißen) ein paar anders geformte Blechteile drum rum und schon stimmt die Marge wieder. Elektrisch bzw. elektronisch bekommt man doch heutzutage fast alles hin. Seit rund 20 Jahren sind viele elektronischen Helferlein bereits in den Steuergeräten programmiert bzw. vorhanden. Diese brauchen teilweise nur noch Freigeschalten werden. Die Hersteller lassen sich dies aber lieber mittels Kreuzchen auf der Aufpreisliste bezahlen. Hier meine ich aber nicht nur VW(VAG) sondern fast alle Hersteller.
 
gstrecker

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Bei meiner dainese war jetzt nach knapp 3 Jahren der "an" magnetknopf defekt. Über Händler eingesandt. Nach knapp einer Woche kostenlos repariert zurückbekommen.
 
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DreasDakar

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Man kann einfache Fahrräder auf E-Motor umbauen, man schickt Menschen über zig tausende Kilometer durchs Weltall und VW schafft es nicht ein paar Sensoren in einer alten Karosserie zu verbauen. Na klar kostet die Umrüstung ein paar Euro zusätzlich, aber der Profit schwindet am Ende. So baut man lieber auf eine vorhandene (modernere) Plattform (ID, oder wie die heißen) ein paar anders geformte Blechteile drum rum und schon stimmt die Marge wieder. Elektrisch bzw. elektronisch bekommt man doch heutzutage fast alles hin. Seit rund 20 Jahren sind viele elektronischen Helferlein bereits in den Steuergeräten programmiert bzw. vorhanden. Diese brauchen teilweise nur noch Freigeschalten werden. Die Hersteller lassen sich dies aber lieber mittels Kreuzchen auf der Aufpreisliste bezahlen. Hier meine ich aber nicht nur VW(VAG) sondern fast alle Hersteller.
Wenn es doch so einfach wäre …

Die wiederkehrend neuen gesetzlichen Regularien der EU - ich bin kein EU-Kritiker - zwingen oftmals zu Neuentwicklungen, weil der Aufwand der Ertüchtigung einer älteren Plattform schlicht unwirtschaftlich ist. Denn auch der Dosenfahrer möchte alle x Jahre wie der GS-Kunde ein neues, modernes Modell vorfinden.
 
Sonntagsbummler

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Nö, meine 23 Jahre alte GS möchte ich (momentan) nicht durch ein neueres Modell ersetzen. Ein halbwegs modernes Motorrad habe ich in der RT gefunden. Mein neuester 4-Radler mit Verbrenner ist von 2008. Da habe ich auch kein Handlungsbedarf. Neu ist nicht immer besser und die Technik ist auch anfälliger. Was kümmert mich die EU. Selbst mein 5-Zylinder Diesel aus 2004 (habe extra ohne DPF gekauft), hält auch noch ewig und zieht bis dahin ab und zu einen 3,5to. Anhänger ohne Probleme.
 
bswoolf

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Du kannst es glauben oder nicht, selbst an den später deutlich teureren E-Up! hat VW bei jedem Verkauf noch einen Geldschein drangebunden. Und die Implementierung eine neuen Bordelektronik, ist für so ein altes Fahrzeug, nicht zuletzt durch die Überreglemetierung bei den Homologationen, teuer als eine komplette Neuentwicklung.
 
G

Gast 32829

Gast
Nö, meine 23 Jahre alte GS möchte ich (momentan) nicht durch ein neueres Modell ersetzen. Ein halbwegs modernes Motorrad habe ich in der RT gefunden. Mein neuester 4-Radler mit Verbrenner ist von 2008. Da habe ich auch kein Handlungsbedarf. Neu ist nicht immer besser und die Technik ist auch anfälliger. Was kümmert mich die EU. Selbst mein 5-Zylinder Diesel aus 2004 (habe extra ohne DPF gekauft), hält auch noch ewig und zieht bis dahin ab und zu einen 3,5to. Anhänger ohne Probleme.
Frag mal den Kurzen ob die neue Technik immer anfälliger sei. :wink:
Wie viele Pannenfahrzeuge siehst du heute noch auf dem Pannenstreifen stehen auf der AB ?
Wenn ich so 55 / 60 Jahre zurückdenke als ich mit meinem Vater unterwegs war, und mich erinnere wie viele kochende, Keilriemenlose etc Autos da rumstanden.
Und jetzt müsste man noch die Anzahl Fahrzeuge und deren Kilometerleistung hochrechnen, und dann würde man sehen wo die neue Technik Qualitätsmässig steht.

Sonst bin ich ganz bei dir, unser A3 ist aus 2007, letzten Dezember ohne ein Problem geprüft, den fahren wir noch so lanng bis was grösseres ansteht.

Josef
 
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